Frank Wendland - Vingar

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Nach der Eroberung ihrer Heimatstadt wird Sabina in ein fernes Reich verschleppt. Dort beherrschen die Vingar die Lüfte und terrorisieren die Menschen. Als Skjold, Sabinas Besitzerin ihr die Freiheit schenkt, beginnt das Ende dieses Terrors, denn Sabina und Skjold werden Freunde, Gespielinnen und Kampfgefährten.

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verbrennenden Menschen hatte sie in eine Art verzweifelter Dunkelheit

gestoßen, aus der sie auf irgendeinem Weg lebend entrinnen wollte. Doch sie

war nun hier und sie würde ihr Schicksal nicht länger in den eigenen Händen

halten.

„Warum fragt ihr mich, Herrin ? Ist es nicht gleich, was ich war ?“

Skjold streckte die Hand aus und strich durch Sabinas rotblondes Haar.

„Vielleicht sollte es mir gleich sein.“

„Etwas bedrückt euch, Herrin.“

„Ich bin niemandes Herrin“, sagte Skjold leise.

Schweigend standen sie nebeneinander am Bug des Schiffes, während

dieses sich unaufhaltsam auf die Siedlung zu bewegte.

Als die Steege in Sicht kamen, an denen die Schiffe festmachen würden,

blickte Skjold sie an und sagte: „Ich bin niemandes Herrin und du wirst

niemandes Sklavin sein. Du wirst mir folgen, wohin ich auch gehe. Aber wenn

du versuchst, mich zu hintergehen, töte ich dich.“

Sabina ahnte, dass Skjold ihr damit ein unwürdiges Leben, wenn nicht gar

den Tod auf dem Opferaltar ersparte. Sie fragte sich nicht, was sie bewogen

hatte, diese Entscheidung zu treffen. Aber sie dankte den Göttern dafür, das

sie dieser jungen, unerschrockenen Frau begegnet war, die wie ein Bote im

Inferno des Todes und der Zerstörung erschienen war, um einen Teil des

Ruhmes zu beanspruchen. Ja, sie würde ihr Schicksal in Skjolds Hände

legen und ihr dienen - so wie sie einst dem König von Tjale gedient hatte.

Auf der linken Seite des Palisadenwalls, etwa fünf Schiffslängen von den

Landungssteegen entfernt, befand sich ein Tor. Dieses gab den Weg ins

Innere der Siedlung frei. Eine schmale, mit grauem Stein gepflasterte Straße

führte in die Siedlung hinein. Zur Rechten lag ein langgezogener Hügel aus

aufgehäuftem Seesand. Dieser stützte den Palisadenwall nach hinten ab und

mochte so dafür sorgen, dass der Palisadenwall im unteren Bereich selbst

dem Beschuss mit Katapulten standhielt. Auf diesem Hügel ragten die

Wachtürme in den Himmel, von denen aus die Bogenschützen ein sehr gutes

Schussfeld hatten, wenn die Siedlung von der Seeseite her angegriffen

werden sollte.

Zur Linken die Häuser der Vingar die Straße. Sie waren in

Fachwerkbauweise gebaut und die Dächer waren mit Holzschindeln

gedeckt.Die Vingar waren als einfallsreiche Handwerker weithin bekannt. Als

Sabina an den Häusern vorbeiging, bewunderte sie die kunstvollen

Schnitzereien in den Fensterläden. Ihr Blick schweifte nun über die Dachfirste

hinweg hinüber zu dem Berg, der an den Palisadenwall grenzte und steil in

die Höhe ragte.

Und als sie nun über den Marktplatz gingen, in dessen Mitte ein seltsamer

Brunnen stand, bemerkte sie, dass links vom Marktplatz ein unbefestigter

Weg in den Berg hinein führte. Eine mannshohe Öffnung im Gestein schien

einen Höhleneingang darzustellen und.... Sabina schaute zweimal hin, als sie

im Gestein des Berges über dem Höhleneingang die Gesichter sah. Wie zwe

dämonische Fratzen waren die Gesteinsschichten oberhalb des

Höhleneinganges geformt. War dies das Werk der Vingar, oder hatte etwa die

Natur dieses schaurige Werk vollbracht ?

Aber es war nun nicht an der Zeit, darüber nachzudenken. Der Zug der

Sklaven und Krieger hatte den Marktplatz erreicht und der Anführer dieses

Zuges brüllte seine Kommandos. Er war ein hochgewachsener, brutal

aussehender Kerl, dessen Vollbart bereits grau war. Seine Lederrüstung wies

die Spuren von zahlreichen Kämpfen auf, die er offensichtlich überlebt hatte.

Als er den Spangenhelm vom Kopf nahm, gab dieser das harte Gesicht eines

Mannes frei, der zweifellos ein Vergnügen daran hatte, zu kommandieren und

zu herrschen. Sie bemerkte, das Skjold, die schweigend neben ihr stand, die

Fäuste um den Schaft ihres Speeres ballte. Ob sie Furcht oder Hass

verspürte, wusste Sabina nicht, doch sie ahnte, das das Leben der jungen

Frau unter den Vingar kein leichtes war.

„Wenn man das Wort an dich richtet, schweige. Ich werde sprechen“ raunte

Skjold ihr nun zu und Sabina nickte. Nun begann der Verkauf der Sklaven.

Schnell waren die Bewohner der Siedlung auf dem Marktplatz versammelt.

Solche Ereignisse schienen eine willkommene Abwechslung zum tristen

Alltag der Menschen zu sein.

Sabina drehte sich der Magen um, als die Sklaven nacheinander auf eine

hölzerne Plattform geführt und präsentiert wurden. Die meisten, die ein

Kaufinteresse hatten, waren Männer. Und für die waren natürlich sowohl

kräftige Männer von Interesse, als auch die jungen Frauen, die man gefangen

hatte. Es gab wenig, was man den präsentierten Sklaven ersparte, bevor die

kaufinteressierten Männern begannen, ihr Gebot abzugeben.

Sie wandte den Blick ab von der jungen Frau, die von einem stämmigen

Mann begutachtet wurde, als der anfing, an ihren Haaren zu riechen. So

bemerkte sie, das Skjold angespannt neben ihr stand und auch wenn Skjold

sich mühte, ihre Haltung zu bewahren - zitterten ihre Lippen. Was, so fragte

sich Sabina stumm, bewog diese junge Frau ?

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