Rolf Netzmann
Paranormal
Mystische Begegnungen
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Rolf Netzmann Paranormal Mystische Begegnungen Dieses ebook wurde erstellt bei
SMERT SMERT Bläuliche Rauchschwaden zogen durch den Gang. Xius rannte um die nächste Ecke. Erschöpft hielt er inne. Weiter, Weiter... hämmerten seine Gedanken. An die kalte Metallwand gepresst, bewegte er sich vorwärts. Seine klammen Finger tasteten nach der kleinen Vertiefung. Wieder fiel er über einen der leblosen Körper, aus denen unablässig Gas strömte. Endlich hatte er die Öffnung gefunden. Wie weit entfernt nahm er das leise Zischen der Hydraulik wahr und schlüpfte geschmeidig durch die sich öffnende Tür. Den Schließmechanismus fand er sofort. Unruhig blickte sich Xius um. Er befand sich in einem glänzend weißen Raum. Seine Augen schmerzten. Die linke Gesichtshälfte war zerstochen. In kleinen Rinnsalen floss das Blut den Hals entlang Ein Schlag, heftig und unerwartet, zwang ihn in die Knie. Das kalte Metall in seinem Rücken ließ ihn für einen kurzen Moment den Schmerz vergessen. Vor ihm auf dem Boden sammelte sich klebriges Gelee. Xius spürte, wie ihn seine Kräfte verließen. Der nächste Schlag drückte ihn in eine andere Ecke des Raumes. Er hörte das Knacken seines Schädels. Xius` Augen brannten wie Feuer. Aus seinem Körper strömte nun ebenfalls Gas aus. Das graue Gelee vor ihm bewegte sich. Allmählich erkannte der Todgeweihte Buchstaben. Regungslos blickte Xius auf den weißen Boden. Seine Sinne schwanden. SMERT erkannte er und verstand den Sinn nicht. Aus der Tiefe seiner Seele bahnte sich die Erinnerung einen Weg in das Heute. SMERT, ein Wort aus einer schon lange ausgestorbenen Sprache, hunderte Jahre alt. Die Buchstaben flossen auf ihn zu. Sie bemächtigten sich seines Körpers. Langsam begannen sie Xius zu verschlingen. Wie in Zeitlupe fielen kleinere Stücke seines Gehirns auf den Boden. Das graue Gelee löste sie in Sekunden auf. Als Beobachter sah Xius zu, wie diese gallertartige Masse seine Beine aufnahm und seine Hüften umhüllte. Stumm und regungslos registrierte er, wie sein Gehirn zerfiel. SMERT Kurz vor seinem Herz stoppte das Gelee. Xius bestand nur noch aus dem Parietallappen in seinem Schädel, Halsknochen, Lungen und Herz. Er wurde eingehüllt, wie ein riesiges Tuch legte sich die Masse um ihn. Sie wirkte angenehm kühl. Von allen Seiten drang sie in ihn ein. Seine Lungenbläschen platzten. Als die Aorta vom Herz getrennt wurde, floss nicht ein Tropfen Blut. Bevor er starb, fiel ihm plötzlich die Bedeutung des Wortes ein. Alles ergab einen Sinn. SMERT – TOD
Nachtschicht Rolf Netzmann Paranormal Mystische Begegnungen Dieses ebook wurde erstellt bei
Nur 11 Tage Rolf Netzmann Paranormal Mystische Begegnungen Dieses ebook wurde erstellt bei
Das Experiment Rolf Netzmann Paranormal Mystische Begegnungen Dieses ebook wurde erstellt bei
Emely Rolf Netzmann Paranormal Mystische Begegnungen Dieses ebook wurde erstellt bei
Impressum neobooks Rolf Netzmann Paranormal Mystische Begegnungen Dieses ebook wurde erstellt bei
Bläuliche Rauchschwaden zogen durch den Gang. Xius rannte um die nächste Ecke. Erschöpft hielt er inne. Weiter, Weiter... hämmerten seine Gedanken. An die kalte Metallwand gepresst, bewegte er sich vorwärts. Seine klammen Finger tasteten nach der kleinen Vertiefung. Wieder fiel er über einen der leblosen Körper, aus denen unablässig Gas strömte.
Endlich hatte er die Öffnung gefunden. Wie weit entfernt nahm er das leise Zischen der Hydraulik wahr und schlüpfte geschmeidig durch die sich öffnende Tür. Den Schließmechanismus fand er sofort. Unruhig blickte sich Xius um. Er befand sich in einem glänzend weißen Raum. Seine Augen schmerzten. Die linke Gesichtshälfte war zerstochen. In kleinen Rinnsalen floss das Blut den Hals entlang
Ein Schlag, heftig und unerwartet, zwang ihn in die Knie. Das kalte Metall in seinem Rücken ließ ihn für einen kurzen Moment den Schmerz vergessen.
Vor ihm auf dem Boden sammelte sich klebriges Gelee. Xius spürte, wie ihn seine Kräfte verließen. Der nächste Schlag drückte ihn in eine andere Ecke des Raumes. Er hörte das Knacken seines Schädels.
Xius` Augen brannten wie Feuer. Aus seinem Körper strömte nun ebenfalls Gas aus.
Das graue Gelee vor ihm bewegte sich. Allmählich erkannte der Todgeweihte Buchstaben. Regungslos blickte Xius auf den weißen Boden. Seine Sinne schwanden.
SMERT
erkannte er und verstand den Sinn nicht.
Aus der Tiefe seiner Seele bahnte sich die Erinnerung einen Weg in das Heute. SMERT, ein Wort aus einer schon lange ausgestorbenen Sprache, hunderte Jahre alt.
Die Buchstaben flossen auf ihn zu. Sie bemächtigten sich seines Körpers. Langsam begannen sie Xius zu verschlingen.
Wie in Zeitlupe fielen kleinere Stücke seines Gehirns auf den Boden. Das graue Gelee löste sie in Sekunden auf.
Als Beobachter sah Xius zu, wie diese gallertartige Masse seine Beine aufnahm und seine Hüften umhüllte. Stumm und regungslos registrierte er, wie sein Gehirn zerfiel.
SMERT
Kurz vor seinem Herz stoppte das Gelee. Xius bestand nur noch aus dem Parietallappen in seinem Schädel, Halsknochen, Lungen und Herz. Er wurde eingehüllt, wie ein riesiges Tuch legte sich die Masse um ihn. Sie wirkte angenehm kühl. Von allen Seiten drang sie in ihn ein. Seine Lungenbläschen platzten. Als die Aorta vom Herz getrennt wurde, floss nicht ein Tropfen Blut. Bevor er starb, fiel ihm plötzlich die Bedeutung des Wortes ein. Alles ergab einen Sinn.
SMERT – TOD
Конец ознакомительного фрагмента.
Текст предоставлен ООО «ЛитРес».
Прочитайте эту книгу целиком, купив полную легальную версию на ЛитРес.
Безопасно оплатить книгу можно банковской картой Visa, MasterCard, Maestro, со счета мобильного телефона, с платежного терминала, в салоне МТС или Связной, через PayPal, WebMoney, Яндекс.Деньги, QIWI Кошелек, бонусными картами или другим удобным Вам способом.