Isabel de Agony - Die Sklavin des Mahdi

Здесь есть возможность читать онлайн «Isabel de Agony - Die Sklavin des Mahdi» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Die Sklavin des Mahdi: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die Sklavin des Mahdi»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

DIE SKLAVIN DES MAHDI
Ein Erotik und SM Roman aus dem alten Orient
Mein Name ist Julie. Lady Julie de Abbeville. Zu einer Zeit, in der es ganz und gar nicht üblich ist, dass eine englische Lady alleine auf Reisen geht, da mache ich mich auf, um mein Glück zu machen. Denn das kommt so. Ich habe vor einiger Zeit an einer Ausgrabungsexpedition ins Heilige Land teilgenommen. Dort habe ich mich in einen Mann verliebt. Er hat mir sogar das Leben gerettet, als ich mich naiv wie ich war mit dem Großmufti von Jerusalem angelegt habe. Ich habe dafür mit meiner körperlichen Unversehrtheit bezahlt und bin gerade noch dem Tod von der Schippe gesprungen. Wenn David nicht gewesen wäre… Ach David… Damals war ich noch nicht so weit, ihn vorbehaltlos zu lieben. Doch heute bin ich es. Ich will ihn wieder sehen. Ich will ganz und gar ihm gehören. Und so mache ich mich alleine auf die gefahrvolle Reise zu ihm. Er hat mir hinterlassen, wo ich ihn finden könne. In Haifa. In seinem Handelskontor. Meine Reise führt mich über Paris und den Balkan nach Konstantinopel. Doch schon wieder lauern überall Gefahren. Ein übler Frauenhändler hat ein Auge auf mich geworfen, um mich für den Harem des Sultans zu entführen. Und auch später, in Jerusalem, werde ich von den Häschern des Großmufti erneut entdeckt und kann gerade noch meinen Hals aus der Schlinge ziehen. Doch nun sind sie mir wieder auf den Fersen, denn der Großmufti vergisst nichts und verzeiht nichts. Mit knapper Not und mit weiblicher List kann ich entkommen. Und endlich erfahre ich auch, wo sich David aufhält. Ich sehne mich so danach, ihn endlich wiederzusehen. Doch erneut wirft mir das Schicksal Hindernisse in den Weg. Denn ehe ich es mich versehe, gerate ich in die Wirren des Mahdi Aufstands. Ich sitze in der Falle. In Karthoum, das von diesen selbsternannten Gotteskriegern belagert wird. Als die Madhisten schließlich zum Sturm auf die Stadt ansetzen, da erscheint meine Lage aussichtslos und ich frage mich, ob ich David jemals wieder sehen werde...........
Dieser Roman spielt in den 1880iger Jahren im alten Orient. Es handelt sich um ein Buch mit abwechslungsreicher und prickelnder Erotik über eine Frau, die mit allen Tricks und weiblicher Raffinesse um ihre Ziele und ihre Liebe kämpft. Sie ist überhaupt nicht prüde und sie scheut sich auch nicht, ihre Schönheit für ihre Zwecke einzusetzen. Selbst wenn sie manchmal durch ein wahres Fegefeuer gehen muss, bleibt sie sich doch selbst immer treu und versucht aus jeder auch noch so ausweglosen Situation das Beste zu machen. Kommen Sie mit und begleiten Sie die aufregende rothaarige Lady Julie auf ihrer gefährlichen Reise durch eine gewalttätige Welt, in der sich scheinbar alles gegen sie verschwört.....

Die Sklavin des Mahdi — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die Sklavin des Mahdi», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Das wirst du bereuen!! Du wirst lange.... Sehr lange auf dem Pfad der Schmerzen wandeln. Verlass dich darauf!!“

Und dann höre ich es pfeifen. Ibrahim erprobt die Peitsche. Sie schlägt ins Leere. Klatscht auf den Boden. Ich beginne zu zittern. Tränen schießen in meine Augen. Ich weiß genau, was mir bevorsteht. Ist denn hier niemand, der diesem Wahnsinn Einhalt gebietet? Er „schlägt“ mich ganz sachte zwischen meine Schulterblätter. Alles krampft sich in mir zusammen. Das war noch nichts. Nur ein Aufwärmen, um mir Angst zu machen. Dann packt er meine Haare, teilt sie und wirft sie mir links und rechts nach vorne über die Schulter. Er bindet die wilde Mähne zu zwei „Zöpfen“ zusammen. Und dann streicht er mir mit den Händen über den nackten Rücken. So als ob er sein zukünftiges Betätigungsfeld prüfen wolle. Meine zarte weiche Haut. Und dann tritt er zurück. Ich erkenne, dass es ernst wird. Ich erkenne es in den Augen des Großmufti. Denn diese blitzen befriedigt auf. Und dann höre ich die Peitsche. Wie bei einem Gewitter, das genau über mir steht, schlägt es gleichzeitig ein. Blitz und Donner. Das Pfeifen der Peitsche und das Klatschen auf meiner nackten Haut. Dieser Hieb hatte nichts Sanftes mehr. Er wurde mit aller Kraft geführt und mir presst es die Luft aus den Lungen. Ich schreie laut auf, während wilde Schmerzen durch meinen Körper jagen. Ich werfe mich in meinen Fesseln hin und her und mein Sichtfeld verschwimmt. Nur langsam beruhige ich mich wieder. Ich hebe den Kopf und der Großmufti schaut mich böse an. Und mit einem Mal weiß ich, dass dies bei weitem nicht das Ende ist. Im Gegenteil. Das ist der Anfang. Wieder hebt Ibrahim die Peitsche und wieder pflügt das Leder eine schmerzhafte Furche durch meine weiße Haut. Wieder lassen sie mich in meinem Schmerz baden. Obwohl ich vorhatte, die Folter stumm zu ertragen, wird dieser Vorsatz von der Realität hinweg gespült. Wieder und wieder prasseln die Hiebe auf mich herein. Es kommt mir vor, als würde ich mit flüssigen Eisen übergossen. Genau hinein in die klaffenden offenen Wunden. Und immer, wenn ich in eine gnädige Ohnmacht versinke, da holen sie mich wieder in die grausame Realität zurück. Mit einem streng riechenden Öl und einem Guss Wasser über den Kopf verhindern sie, dass ich aus diesem Kerker flüchten kann. Ich verliere total den Überblick, wie viele Schläge ich schon erdulden musste. Und immer wieder habe ich das Bild des Großmufti vor mir. Sein angedeutetes Nicken bedeutet noch einen Schlag für mich. Noch einen Hieb. Noch einen Schmerz. Ich fühle meinen Körper nicht mehr. Ich weiß, dass ich langsam an die Grenzen meiner körperlichen Leidensfähigkeit komme. Doch geschickt treiben sie mich darüber hinaus. Und dann bin ich soweit, dass ich nur noch sterben will. Hauptsache, die Schmerzen hören auf. Hauptsache, es ist zu Ende. Doch mit grausamer Raffinesse verwehren sie mir auch diesen Ausweg. Ich erkenne es. Sie wollen mich nicht töten. Zumindest jetzt noch nicht. Sie wollen mich leiden sehen. Nur leiden..... Unermesslich leiden. Mein Körper beginnt zu kollabieren. Ich bin Schweiß gebadet. Ich ringe verzweifelt nach Luft. Mir ist als, ob ich ersticken müsste. Diese Qual verschafft mir eine Atempause. Ich bin völlig am Ende. Nur ganz langsam normalisiert sich meine Atmung wieder. Ich hänge nur noch wie leblos in meinen Fesseln. Ich bin völlig ausgelaugt. Meine Augen sind blutunterlaufen und meine Füße tragen mich nicht mehr. Ich wünsche mir zum wiederholten Male, ich wäre tot. Und dann nickt der Großmufti wieder. Und erneut beginnen die Schläge. Meine Leidenszeit ist immer noch nicht zu Ende. Die Abstände zwischen den Hieben werden nun länger. Und doch sind die Schmerzen intensiver. Ich brülle ihnen zu, sie möchten mich doch endlich umbringen. Am Ende schaffe ich nicht einmal mehr das. Meine Stimme versagt mir den Dienst. Und wieder neue Schläge..... Neue Schmerzen.... Neue Qualen..... Ich kann nicht mehr..... Ich kann einfach nicht mehr. Und dann ist es irgendwann doch zu Ende. Um mich herum dreht sich alles. Mein Sichtfeld verschwimmt. Und wie durch einen Schleier höre ich den Großmufti sagen.

„Es ist genug. Schafft die Tochter des Sheitans aus meinen Augen. Zieht ihr einen Sack über und werft sie den anderen Ungläubigen vor die Tür. Der Gerechtigkeit ist nunmehr Genüge getan.“

JERUSALEM, Juli 1882

„Wie geht es ihr, Hakim?“

„Sie hat Glück gehabt. Sie wird es überleben. Sie ist jung und sie hat eine stabile Konstitution. Sie wird keine bleibenden Schäden davontragen. Allerdings wird sie als Erinnerung an diese Folter ein paar tiefe Narben auf ihrem Rücken zurückbehalten. Ihr seht ja selbst, wo die Peitsche sie blutig geschlagen hat. Und dennoch.... Der Mann, der sie gefoltert hat, der hat sein Handwerk verstanden. Er hat nur beabsichtigt, ihr maximalen Schmerz zuzufügen, aber er wollte sie nicht töten. Er hat sie nur auf ganz bestimmte Körperregionen geschlagen.“

Ich liege auf dem Bauch auf einem Bett. Ich bin nackt. Vermutlich, weil die Wunden auf meinem Rücken so besser heilen. Ich weiß nicht, wie ich hierhergekommen bin. Aber ich bin nicht mehr in der Gewalt des Großmufti. So viel steht fest. Ich will mich rühren, doch mein Körper versagt mir den Dienst. Ich will die Augen öffnen, doch die Lider scheinen wie festgeklebt. Dann höre ich, wie sie sich unterhalten. Was sagte der Hakim? Ich hätte Glück gehabt? Auf diese Art von Glück kann ich verzichten. Selbst wenn ich mich nicht bewege, dann rasen immer neue Wellen von Schmerzen durch meinen Körper. Aber immerhin zeigt mir das an, dass ich noch am Leben bin. Vermutlich glauben die Männer, die sich um mich kümmern, ich sei bewusstlos. Denn der Hakim fragt nun weiter.

„Warum habt Ihr sie überhaupt hierher ins Heilige Land gebracht?“

Und die Stimme, die antwortet, die kenne ich. Es ist Sir Stephen.

„Wisst Ihr, Hakim.... Das ist eine lange Geschichte. Die junge Dame versteht es hervorragend, jemanden zu überzeugen. Zumal ja auch ihr Bruder uns begleitet hat.“

„Und doch muss ich mich wundern. Ihr habt mir ja über die Vorkommnisse bei der Audienz berichtet. Und auch über das, was auf dem Markt geschehen ist. Ist es bei Euch in Eurer Heimat nicht üblich, dass man vor einer hochgestellten Persönlichkeit die Knie beugt?“

„Sicherlich.... Aber meine Schwester kann manchmal stur wie ein Maulesel sein...“

Christopher.... Auch er ist hier... Gott sei Dank.

„Aber Ihr seht ja selber, was sie sich damit eingebrockt hat.“

Plötzlich entsteht ein Tumult.

„Wo ist sie? Wo ist Julie? Wo ist meine Engländerin?“

David..... Es ist David. Er stürzt zu mir heran und kniet sich neben mir nieder. Er flüstert ganz leise, so dass nur ich ihn verstehen kann.

„Mein Gott.... Was haben sie nur mit dir gemacht...?“

Er streichelt mich ganz vorsichtig. An den wenigen Stellen meiner Körperrückseite, die nicht malträtiert sind. Und die Berührung tut mir gut.

„Da..... Da..... David.......“

Dieses einzige Wort kostet mich enorme Anstrengung.

„Sie ist wach... Hakim, sie ist wach.....“

„Lasst mich zu ihr, Captain David....“

Er rückt zur Seite.

„Versteht Ihr mich, Lady Julie?“

„Ja.... Jaaaa......“

„Gut..... Ihr wisst, was mit Euch geschehen ist. Ich habe es vorhin schon gesagt. Ihr seid jung und kräftig. Ihr habt jetzt einige Tage vor Euch, in denen es Euch sehr schlecht gehen wird. In denen Ihr auch heftige Schmerzen haben werdet. Aber das ist normal für das, was Ihr durchgemacht habt. Ihr werdet Euch wieder erholen.“

Und dann wiederholt er, was ich schon weiß. Dass ich für mein Leben gezeichnet sein werde. Er legt mir einen nassen Lappen in den Nacken.

„Das wird das Fieber senken.“

Er wendet sich an meine Dienerin.

„Samira.... Bereite eine klare Gemüsebrühe zu. Und dann flößt du sie vorsichtig deiner Herrin ein. Zwingt sie, alles auf zu essen. Sie braucht alle Kräfte, die ihr Körper mobilisieren kann. Und sie braucht dann anschließend Ruhe. Viel Ruhe..... Lasst sie schlafen.“

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Die Sklavin des Mahdi»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die Sklavin des Mahdi» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Die Sklavin des Mahdi»

Обсуждение, отзывы о книге «Die Sklavin des Mahdi» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x