Ich spürte bereits am frühen Vormittag im Büro das gewisse Prickeln in meinem Körper. Mittlerweile war es Mittag und es fiel mir den ganzen Tag bereits schwer, mich auf meine Arbeit zu konzentrieren. Das Angebot musste heute noch raus und es war noch nicht mal im Ansatz so weit dass ich es dem Kunden schicken könnte. Morgen wären dann die abschließenden Verhandlungen und ein positiver Abschluss würde mich auf der Erfolgsleiter wieder gute zwei Stufen nach oben bringen. Wenn das mit dem Angebot so weiter ging drohte mir eher ein Fall rücklings von der Leiter. Ich kannte mich aber gut genug um zu wissen, dass dieses Prickeln nicht von selbst würde aufhören. Ich musste handeln, sonst würde das heute nichts mehr werden. Mit einem entschlossenen Ruck stand ich auf, rempelte auf dem Weg zur Damentoilette noch meinen Kollegen an, der mir verwirrt nachsah und sperrte mich in der geräumigen Kabine ein. Einen wirklichen Plan hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wusste aber, dass mich meine Fantasie nicht im Stich lassen würde. Ich klappte den WC-Deckel nach unten, setzte mich darauf und lehnte mich an die Wand. Langsam schloss ich die Augen und versuchte zu entspannen. Es dauerte nicht lange und die ersten Bilder zogen an meinem inneren Auge vorbei.
Mein träumerisches Ich stand hinter einer blonden Frau die sich gerade die Auslage eines Unterwäschegeschäftes ansah. In der Auslage erkannte ich ein extrem sündiges und heißes Set aus einem violetten Straps-Hemdchen aus Satin und dem passenden String dazu. Die blonden, etwas über schulterlangen Haare fielen schön über den Rücken der Blondine. Scheinbar war es Herbst oder Winter, denn die sie trug einen langen Mantel. Ähnlich einem, den ich selbst mein Eigen nannten. Unter dem Ende des Mantels erkannte ich violette Heels und schwarze Nylons. Wie aus dem nichts erschienen zwei Paare und gesellten sich zu der Blondine. Aufgeregt diskutierten die Paare über das Set in der Auslage. Dann sah ich, wie sich die Blondine zu den beiden Paaren drehte und etwas sagte. Wenig überrascht stelle ich fest, dass ich mich in meiner Fantasie selbst beobachtete. Die Blondine war ich. In meiner Fantasie war ich zwar so nett gewesen, die eine oder andere Problemzone auszulöschen, aber es gab keinen Zweifel, dass ich hier die Hauptrolle spielte.
Sich selbst in Fantasien fallen zu lassen ist nichts was man schnell erlernen kann. Im Gegenteil, es ist ein langer Weg und man muss das, so blöd das auch klingt, tatsächlich erlernen. Entspannen, die Atmung reduzieren, und so weiter. Anfänglich ist das leichter in einer ungestörten und schönen Umgebung, in der man sich wohl fühlt. Mit ein wenig Routine ist das dann auch in einer Büro-Toilette möglich. Dabei ist es entscheidend, der Fantasie kein enges Korsett vorzugeben, sondern sich in seinen eigenen Geist fallen zu lassen. Die Wünsche und Sehnsüchte sind in jedem Menschen tief im Inneren vorhanden und durch diese Technik werden sie entfesselt und kommen an die Oberfläche.
Ich sah mich also selbst mit den beiden Paaren diskutieren. Ich stand in der Fantasie etwas zu weit abseits um etwas zu verstehen, aber das störte mich nicht. Nachdem ich und auch die anderen immer wieder in Richtung der Auslage gestikulierten, war klar, worüber das Gespräch geführt wurde. Ich sah mich auf die Frage der schwarzhaarigen Frau mit dem Kopf schütteln und nun ärgerte ich, dass mich meine Fantasie nichts verstehen ließ. Als auch noch die brünette Frau des anderen Paares auf mich einredete und ich noch entschlossener den Kopf schüttelte, animierte ich mein träumerisches Ich näher zu der Gruppe hinzugehen. Langsam wurden die Stimmen lauter und ich hörte die Schwarzhaarige, die jetzt wieder auf mich einredete, sagen: „Das ist wirklich schade. Ich hätte das wirklich gerne gesehen“. Die Brünette warf sofort ein: „Ich auch.“ „Ich kann mich doch nicht hier auf der Straße ausziehen“, hörte ich mich selbst sagen. „Das vielleicht nicht, aber gleich hier um die Ecke ist ein dunkler Durchgang. Vielleicht dort?“
Das Schöne an Fantasien ist, dass das Unterbewusstsein die Handlungen genau in der Art steuert wie man den Wunsch in sich trägt. Irgendwo verschüttet, aber es ist da und das Unterbewusstsein findet den Wunsch und gräbt ihn aus. Die Fantasie selbst ist dann nur mehr die Leinwand für die innersten Sehnsüchte.
Ich sah mich kurz überlegen und dann nicken. Schnell verschwand die Gruppe um die Ecke. Gott sei Dank wollte mein träumerisches Ich nichts versäumen und huschte ebenfalls schnell um die gleiche Ecke. Da war die Gruppe wieder. Der Durchgang war durch eine große Flügeltüre, die zur Hälfte offen stand, gut von der Straße abgeschirmt. Eine einzelne, schwache Glühbirne erhellte den Durchgang leicht. Mein träumerisches Ich stand nun hinter der Gruppe und sah mich nun von vorne vor der Gruppe stehen. Langsam sah ich mich den Gürtel meines Mantels öffnen, der kurz darauf auseinanderschwang. Komischerweise hatte ich das Set aus der Auslage bereits an. Meine Fantasie schien den Teil mit dem Umziehen übersprungen haben.
Mir stockte fast der Atem. Unter dem Mantel blitzte das violette Satin-Hemdchen aus der Auslage hervor. Meine prallen Brüste wurden nur mühsam von dem Hemdchen im Zaum gehalten. Darunter trug ich einen engen und kurzen schwarzen Rock, unter dem der Spitzenansatz von Strümpfen zu erkennen war. Ich sah die beiden Männer der Paare sich hinter ihren Frauen anerkennend zunicken. Vor ihnen hätten sie das wohl nicht getan, schoss es mir kurz durch den Kopf, aber das war mir egal. Ich hörte die Schwarzhaarige sagen: „Sieht sehr süß und sexy aus. Aber jetzt wollen wir das gesamte Set sehen!“ Langsam begann ich meinen Rock nach oben zu ziehen. Langsam gab der Rocksaum Stück für Stück mehr vom Spitzenansatz der Strümpfe preis bis man auf der linken Seite den ersten Strapshalter mit dem violetten Bändchen sehen konnte. Dann kurz darauf meine nackte Haut über den Strümpfen. Mein träumerisches Ich hielt plötzlich inne. Die Brünette löste sich aus der Gruppe, ging auf mich zu und umfasste meine Hüfte. In der Stille des Durchganges hörte ich leise das Ratschen eines Reißverschlusses. Als sich die Brünette wieder von mir löste rutschte mein Rock über meine Hüften nach unten auf den Boden. Nun stand ich nur mehr in dem Straps-Hemdchen und dem Stringtanga vor der Gruppe. Entschlossen stieg ich zuerst mit dem einen Fuß aus dem Rock und kickte ihn dann mit dem anderen ein Stück auf die Seite. Mutig zog ich meinen Mantel auf die Seite und präsentierte mich keck den beiden Paaren. Wie auf Kommando stellten sich die beiden Männer hinter ihre Frauen und umarmten sie von hinten. Schnell lenkte meine Fantasie wieder die Aufmerksamkeit auf mich selbst. „Mach uns an“, hörte ich die Schwarzhaarige sagen. Ohne Scham und Widerrede ließ ich meine Hände über das kühle Satin gleiten. Zuerst über den Bauch und dann über meine Brüste. Eine Hand massierte meine rechte Brust während die andere langsam zwischen meine Beine wanderte.
Wie von selbst rutschte ich auf dem WC-Sitz ein Stück nach vorne, lehnte mich zurück und öffnete meine Beine leicht. Mein etwas biederer Büro-Rock rutschte dabei nach oben. Meine Hand wanderte langsam zwischen meine Beine. Das Nylon meiner Strumpfhose knisterte leicht als meine Finger sanften Druck auf meinen Schritt ausübten. Sofort spürte ich eine heiße Nässe durch meinen Slip und die Strumpfhose bis zu meinen Fingern aufsteigen. Das Kribbeln und Prickeln in meinem Körper wurde schlagartig stärker.
Die Brünette keuchte leise auf als ihr Mann um sie herumgriff und fordernd ihre Brüste knetete, während sie die Bewegungen meiner Hände beobachtete. Ich sah mich vorsichtig an die Wand lehnen und langsam in die Hocke rutschen. Meine Beine spreizte ich dabei weit und die Bewegungen meiner Hand zwischen meinen Beinen wurden eindeutiger, fester und schneller. Auch der Typ der Schwarzhaarigen fing nun an, seine Frau zu streicheln. Er hatte seine Hände allerdings weiter unten und ich vermutete sie zwischen ihrem Schritt. Was ich aber nicht sehen konnte, weil mein träumerisches Ich ja hinter der Gruppe stand. Keuchend sah ich mich selbst in der hockenden Stellung meinen String auf die Seite schieben. Meine nasse Grotte glänzte im gedämpften Licht des Durchganges. Ich sah mich in die Gesichter der Gruppe blicken während ich ungeniert meine rasierte Grotte präsentierte.
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