Peter Peppler - Samui und zurück

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Seit drei Jahren lebt der 54-jährige, hoffnungslos desillusionierte Grafiker Peter Mertes völlig zurückgezogen, bis er spontan beschließt, zum ersten Mal nach der Scheidung von seiner thailändischen Frau Meou wieder nach Bangkok und Ko Samui zu fliegen.
Marie Michalski, 34, Kinderärztin, Diplom-Psychologin und alleinreisende Touristin, verliert am ersten Tag ihres Aufenthaltes in Ko Samui bei einem Ausflug ihre Brieftasche mit Pass, Tickets und Bargeld.
Angekommen in Ban Bophut auf Samui, wo er vor fast genau 20 Jahren Meou kennengelernt hatte, findet Peter die Tasche und bringt sie Marie anonym zurück. Sie macht ihn ausfindig und besucht ihn, um sich persönlich bei ihm zu bedanken.
Die beiden verbringen einen ganzen Tag zusammen und verlieben sich Hals über Kopf ineinander. Sie beschließen, ihre restlichen Urlaubstage auf der Insel gemeinsam zu verbringen. Die treibende Kraft ist Marie, die unermüdlich versucht, Peters Psyche zu ergründen, während er eher abwartend und skeptisch zurückhaltend bleibt.
Er zeigt ihr die Insel, sie machen einen Ausflug nach Ko Pha Ngan, feiern Maries Geburtstag und Peter lässt sich von Maries Gefühlsrausch mitreissen. Sie sind überglücklich. Bis ein Unfall, der jedoch letztlich glimpflich verläuft, sie wieder auf den Boden der Realität zurück holt, sie aber um so intensiver verbindet.
Je mehr Peter zurückblickt und von seiner Vergangenheit offenbart, desto rätselhafter erscheint er Marie. Sie verkürzt ihren Aufenthalt in Ko Samui, um noch zwei Tage mit ihm in Bangkok zusammen sein zu können, bis Peter nach Frankfurt zurückfliegt.
Fünf Tage nach seiner Ankunft in Deutschland ist auch Marie zurück und besucht ihn in Bad Nauheim.
Es gibt keine andere Liebe als die auf den ersten Blick, alles andere
ist das illegitime Ergebnis von Beobachtung, Kompromissen und Berechnung.
Benjamin Disraeli

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Den wild hupenden Autofahrern lächelte ich liebenswürdig zu, als ich lässig die Straße überquerte, um auf der anderen Seite wieder zurück zum Roller zu schlendern. An einem qualmenden Straßengrill roch es so verlockend, dass ich für 60 Baht einen genial gewürzten und höllisch scharfen Hähnchenspiess erstand und ihn im Weitergehen vernaschte. Ich verliess Chaweng in südlicher Richtung, entlang der ewig langen und drei oder vier Meter hohen, grottenhässlichen grauen Betonmauer des Grand Central Beach Resort, vorbei am Poppies und dem ehemaligen Munchies Resort, der jetzt Samui Paradise hiess, aber dadurch auch nicht besser aussah. Auf der Insel-Ringstraße rollerte ich zurück nach Bophut, stellte um kurz vor halb zwei Katais Isawan auf dem Parkplatz ab und brachte ihr den Schlüssel an die Bar. “Kop kun krap, fährt super, dein Rollerchen“, bedankte ich mich bei ihr, griff in meine Hemdtasche und blätterte ihr 300 Baht auf den Tisch. Sie freute sich über die Zugabe und ich war mir sicher, dass ich sie mir ihren Roller gerne noch einmal leihen würde, falls ich ihn brauchte.

Mein Bungalow war sauber und aufgeräumt, die Zimmermädchen längst verschwunden und meine erste Aktion war das Einschalten der Kaffeemaschine. Ich holte mein trockenes Hemd von der Veranda, setzte mich mit Kaffee und Zigarette in den Rattansessel, tagträumte eine Weile vor mich hin, fand aber nicht die Ruhe, die ich zu finden erhofft hatte. Ständig musste ich an diese Marie Michalski denken. Da ich mich heute noch nicht nennenswert bewegt hatte, zog ich mich um, schnappte mir Handtuch und Tasche und marschierte zum Pool. Zwei Liegen unter den Sonnenschirmen waren belegt, der Harley Club war offensichtlich auf Tour, Lena und Tina hatte ich irgendwo in Bophut zugewinkt, als ich mit dem Roller zurückkam, wahrscheinlich saßen sie noch irgendwo beim Lunch und von Leo keine Spur.

Ich schwamm eine Bahn längs durch den Pool, setzte mich ein paar Minuten auf den Beckenrand, liess die Beine im Wasser baumeln und bemühte mich, nicht an Meou zu denken. Aber beharrlich sah ich sie vor mir, wie sie mir ihrer kleinen Taucherbrille aus der Sportartikel-Abteilung des Robinson Department Store an der Sukhumvit Road in Bangkok im Wasser planschte und spritzte und sich freute wie ein Kind.

Gerade sah ich noch einen Schatten auf den Steinplatten neben mir auftauchen, da strampelte ich auch schon im Wasser. Leo hatte sich angeschlichen und mich mit sichtlichem Vergnügen hineingeschubst. Ich prustete und ruderte mit den Armen, schaute zu ihr hoch und fragte: “Na, hast du es dir anders überlegt mit dem Abendessen? Das war eben ein glatter Mordversuch”. Sie lachte immer noch, reichte mir ihre Hand und half mir, aus dem Pool zu klettern. Ihre Haare und der glitzernde blaue Badeanzug waren nass, ihr Handtuch hing über der Schulter, die Tasche hatte sie auf einer Liege abgestellt. Sie sah richtig gut aus, wie sie so breitbeinig da stand, wie nackt und blau metallic angemalt.

“Ich war am Strand und bin im Meer geschwommen”. Sie griff nach ihrer Tasche. “Ich gehe in meinen Bungalow, muss mal zur Toilette. Und meinen Badeanzug auswaschen. Die Verkäuferin in der Boutique hat gesagt, ich muss ihn immer in klarem Wasser ausspülen, wenn ich in Salzwasser war, sonst glitzert er bald nicht mehr so schön”, klärte sie mich auf und stellte sich mit ausgebreiteten Armen in Model-Positur. “Ja, sieht toll aus, steht dir gut“, bestätigte ich, “ich gehe auch gleich in meine Hütte zurück, eine Runde noch, dann bin genug geschwommen. Holst du mich später ab ? So gegen halb sechs?”. Sie hatte es sichtlich eilig, zur Toilette zu kommen und trällerte von der Treppe her nur noch ein “OK, bis nachher“.

Eigentlich doch ganz nett, das Mädel, dachte ich mir, während ich mich mit ruhigen Armbewegungen auf der Stelle über Wasser hielt, und ziemlich offen und direkt, hörte die vier Harleys auf den Parkplatz röhren und kletterte über die Leiter an der Seite aus dem Pool. Joss kam die Treppe herauf auf mich zu, die anderen drei trabten zu ihrem Hütten. “Hi man“, begrüßte er mich winkend, “warum bist du gestern Abend nicht gekommen? Wir waren bis um drei Uhr morgens bei Franz!”. “Ich war einfach zu müde“, antwortete ich, setzte mich auf meine Liege und wischte mit dem Handtuch ein paar Wasserspritzer von der Sonnenbrille.

“Übrigens”, fuhr er fort, ”Leo hat mir erzählt, du kommst seit 20 Jahren hierher und warst mit einer Thai verheiratet. Das konnte ich ja nicht ahnen, als ich dich gestern zu ‘ner Inselrundfahrt eingeladen habe, ich habe echt geglaubt, dass du zum ersten Mal hier bist, sorry, wenn ich dir auf die Füße getreten bin”. “Kein Problem”, beruhigte ich ihn. Joss setzte sich auf die nächste Liege und schien einen Moment ernsthaft zu überlegen. “Ehrlich gesagt, ich habe auch schon mit dem Gedanken gespielt, mir so eine kleine Thai mit nach Deutschland zu nehmen, hier gibt’s ja traumhafte Pflänzchen“.

Wir winkten Lena und Tina zu, die gerade am Pool vorbei zu ihrem Bungalow spazierten, vollbepackt mit bunten Papiertaschen. “Hey, wir waren Shopping in Chaweng, wir kommen gleich!”. Joss lachte und erklärte, dass täglich um vier Uhr die ‘Harley Hour’ beginne. “Das geht jetzt schon seit fünf Tagen so. Die ersten zwei Tage war es mehr oder weniger Zufall, dass wir alle so gegen vier hier zusammenhockten und Ecki hatte die Idee, wir könnten uns doch jeden Tag um vier Uhr auf ein Bier hier treffen zur Happy Hour. Und aus der Happy Hour wurde ganz schnell die Harley Hour und ist schon fast ein Ritual“, und, nach einem Blick auf seine Armbanduhr, “ist ja schon fast halb fünf!”.

“Was? Dann wird es aber Zeit für mich“. Ich war echt überrascht, steckte meine Zigaretten ein und griff mein Handtuch. “Kommst du später zum Essen ins Restaurant? Oder an die Bar?“. fragte Joss, “ich würde mich gerne noch ein bisschen mit dir unterhalten”. “Sorry, heute Abend bin ich ausgebucht, Leo hat mich zum Dinner eingeladen. Morgen hänge ich den ganzen Tag hier irgendwo herum, da können wir reden.” “Das gibt’s doch nicht, Leo lädt dich zum Essen ein? Na, die geht aber ran! Mich lädt sie nicht ein! Gestern Abend habe ich ihr ein paar Maekong spendiert, plötzlich rennt sie weg und kommt nicht mehr wieder”. “Ihr war furchtbar übel, sie verträgt das Zeug nicht“, vertraute ich ihm an, “wir sehen uns morgen, Ciao“.

Na, vielleicht doch ein ganz patenter Typ, dieser Joss, aber ein Macho allemal, dachte ich auf dem Weg zum S4. Mein Handtuch hängte ich über das Verandageländer, schaltete die Kaffeemaschine und das Laptop ein, stellte mich kurz unter die Dusche und saß um fünf in frischen Klamotten draussen im Rattansessel und rauchte gemütlich eine Roth-Händle. Einen ordentlichen Sonnenbrand im Gesicht und auf den Armen hatte ich mir heute unbemerkt zugelegt. Insgesamt über eine Stunde in der prallen Sonne auf dem Motorroller plus zweieinhalb Stunden im und am Pool, kein Wunder, dass meine Stirn so brannte. Aus dem Badezimmer holte ich meine Après Soleil Lotion und cremte mich noch einmal ein.

Zwischen zwei hohen Kokospalmen hindurch war der Blick auf Leos Bungalow S3 direkt gegenüber auf der anderen Gartenseite unverstellt. Auf der Wäscheleine unter dem Verandadach von hingen frisch gewaschene Shirts, String-Tangas und der blaue Badeanzug zum Trocknen und die Tür war geöffnet. Etwa eine viertel Stunde beschäftigte ich mit meinem Laptop, schreib ein paar Zeilen und bearbeitete ein paar Fotos von den drei Tagen in Bangkok, insbesondere die von Ben, bis Leo auf einmal neben mir stand und auf das Display schielte. “Na, was machst du?”. “Nichts besonderes, ich checke die Fotos von den vergangenen drei Tagen“.

Ich klappte ds Laptop zu, ging hinein und stellte den Rechner auf den Schreibtisch. Leo war mir gefolgt, saß an dem kleinen Tisch vor dem Fenster und schaute mir zu, wie ich das Netzteil wieder anschloss. “Was machst du, wenn du nicht gerade in Thailand bist?”. “Ich schlage mich mit Gelegenheitsjobs durchs Leben”, antwortete ich gelassen. Erstaunt schaute sie mich mit großen Augen an. “Wie, was heisst ‘Gelegenheitsjobs’?”. Leicht schmunzelnd beruhigte ich sie. “Ich arbeite selbstständig als Grafiker, und gelegentlich bekomme ich einen Auftrag für ein Prospekt, ein paar Fotos, eine Homepage oder irgend so etwas, deshalb Gelegenheitsjobs”.

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