Alina Frey
Lavendel
Duft der Provence
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Inhaltsverzeichnis
Titel Alina Frey Lavendel Duft der Provence Dieses ebook wurde erstellt bei
Lavendel Lavendel Im Garten der Gesundheit wird Lavendel zwar als „Muttergottespflanze“ bezeichnet, welche unkeusche Gelüste beseitigt, trotzdem war der Lavendel als Liebespflanze bekannt. Er ist das Symbol für ein geheimes Einverständnis in der Liebe. Früher fand man den Duft hilfreich bei Liebeskummer und war weltweit bekannt als aphrodisierender Tee. Früher parfümierten sich Prostituierte mit Lavendelwasser, um die Männer „anzuziehen“. Bis ins 19. Jahrhundert nahmen arme provenziale Mädchen vor der Hochzeit ein Bad in Lavendel. Wenn sie schon keinen Lavendel-Acker mit in die Ehe brachten, wollten sie wenigstens so riechen. Schreibpapier für einen Liebesbrief mit Lavendel eingerieben, erfüllt angeblich alle Wünsche, und mit Lavendel parfümierte Wäsche soll widerspenstige Männer gefügig machen. Unters Kissen des Liebsten gesteckt weckt Lavendel romantische Gefühle - und die Leidenschaft weckt er als erfrischender Badezusatz. Der Lavendel( Lavendula officinalis ) war Heilpflanze des Jahres 2008. Lavendel ist ein Alleskönner, er sieht schön aus, duftet hervorragend, beruhigt und entspannt. Der Lavendel war ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet und wuchs dort in höher gelegenen Gebieten. Heute jedoch wird der Lavendel gezielt angebaut. Schon Hildegard von Bingen(von 1098 bis 17.09.1179) wusste die Wirkung von Lavendel zu schätzen. Sie setzte den Lavendel unter anderen bei Lungen- und Leberkrankheiten sowie bei psychologischen Befindlichkeiten ein. Auch Paracelsus, ein Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph(von 1493 bis 24.09.1541) kannte die beruhigende Wirkung und setzte Lavendel als Sedativum sowie zur Behandlung bei Herz- und Verdauungsproblemen ein. Auch findet Lavendel in nahezu in allen mittelalterlichen Kräuterbüchern Erwähnungen. In einem bekannten Kräuterbuch von Pietro Andrea Matthioli, aus dem späten 16. Jahrhundert werden zahlreiche, innerliche und äußerliche Anwendungen von Lavendel beschrieben. Zum Beispiel wie Lavendel bei Lähmungen, Krämpfen, Magenbeschwerden sowie Leber- und Milzkrankheiten einzusetzen ist. Lavendelblüten- und Blätter werden auch in der mediterranen Küche als Gewürz von süßen und salzigen Speisen verwendet und sind auch Bestandteil der Kräuter der Provence. Aber auch in der Aromatherapie, in der Kosmetik und in der Parfümindustrie wird Lavendel verarbeitet.
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Im Garten der Gesundheit wird Lavendel zwar als „Muttergottespflanze“ bezeichnet, welche unkeusche Gelüste beseitigt, trotzdem war der Lavendel als Liebespflanze bekannt. Er ist das Symbol für ein geheimes Einverständnis in der Liebe. Früher fand man den Duft hilfreich bei Liebeskummer und war weltweit bekannt als aphrodisierender Tee. Früher parfümierten sich Prostituierte mit Lavendelwasser, um die Männer „anzuziehen“. Bis ins 19. Jahrhundert nahmen arme provenziale Mädchen vor der Hochzeit ein Bad in Lavendel. Wenn sie schon keinen Lavendel-Acker mit in die Ehe brachten, wollten sie wenigstens so riechen. Schreibpapier für einen Liebesbrief mit Lavendel eingerieben, erfüllt angeblich alle Wünsche, und mit Lavendel parfümierte Wäsche soll widerspenstige Männer gefügig machen. Unters Kissen des Liebsten gesteckt weckt Lavendel romantische Gefühle - und die Leidenschaft weckt er als erfrischender Badezusatz. Der Lavendel( Lavendula officinalis ) war Heilpflanze des Jahres 2008. Lavendel ist ein Alleskönner, er sieht schön aus, duftet hervorragend, beruhigt und entspannt. Der Lavendel war ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet und wuchs dort in höher gelegenen Gebieten. Heute jedoch wird der Lavendel gezielt angebaut. Schon Hildegard von Bingen(von 1098 bis 17.09.1179) wusste die Wirkung von Lavendel zu schätzen. Sie setzte den Lavendel unter anderen bei Lungen- und Leberkrankheiten sowie bei psychologischen Befindlichkeiten ein. Auch Paracelsus, ein Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph(von 1493 bis 24.09.1541) kannte die beruhigende Wirkung und setzte Lavendel als Sedativum sowie zur Behandlung bei Herz- und Verdauungsproblemen ein. Auch findet Lavendel in nahezu in allen mittelalterlichen Kräuterbüchern Erwähnungen. In einem bekannten Kräuterbuch von Pietro Andrea Matthioli, aus dem späten 16. Jahrhundert werden zahlreiche, innerliche und äußerliche Anwendungen von Lavendel beschrieben. Zum Beispiel wie Lavendel bei Lähmungen, Krämpfen, Magenbeschwerden sowie Leber- und Milzkrankheiten einzusetzen ist. Lavendelblüten- und Blätter werden auch in der mediterranen Küche als Gewürz von süßen und salzigen Speisen verwendet und sind auch Bestandteil der Kräuter der Provence. Aber auch in der Aromatherapie, in der Kosmetik und in der Parfümindustrie wird Lavendel verarbeitet.
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