Nadja Hoffmann - Das Suchen kommt vor dem Finden

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Das Suchen kommt vor dem Finden: краткое содержание, описание и аннотация

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Betty, Kolumnistin, soll in 20 Tagen 20 Männer daten. Wäre auch alles gar nicht so schlimm, wenn nicht immer wieder jemand Besonderes in ihr Vorhaben eingreifen würde.
Eine leichte Brise an herrlichen Sommertagen und verregneten Winterabenden.

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„Stimmt, 10 Stunden und irgendwelche Fragen über mich?“ Wie bist du im Bett?!

„Warum bist du von Berlin nach München gegangen?“

„Ich wollte einfach meine Ruhe haben und in München ist es einfacher, als in Berlin und ich mag die Lebensart.“, erklärte er mir.

„Ist doch aber dann viel schwerer Frauen abzuschleppen oder?“, grinste ich ihn verschmitzt an.

„Na ja, es hält sich in Grenzen, wenn ich ihnen „Das Leben ist die Liebe“ zeige, sind die Damen immer ganz schnell begeistert. Also das ist nicht das Problem!“ Dieser Schwerenöter, wollte ich wirklich eine weitere Kerbe im Bettpfosten sein? Ja! Ja! JA!

„Den Film habe ich auch noch nicht gesehen!“, zwinkerte ich grinsend. Komm das war ja wohl mehr als eindeutig.

„Du kannst ihn dir ja bei Amazon kaufen, da ist er glaub im Sonderangebot, für 5 Euro! Oder du lädst ihn dir runter!“, bitte was? Das war doch mehr als nur ein Angebot. Wie konnte er das nur ablehnen??????? Moment hier geht etwas eindeutig schief. Mein Gesichtsausdruck sprach wohl Bände, Max lächelte und wechselte schnell das Thema:

„Ich habe mir übrigens dein Buch besorgen lassen!“

„Dann habe ich ja bis jetzt 10 Bücher verkauft!“, lachte ich.

„So viele Verwandte hast du?“- „Nein, ich habe selbst 5 Exemplare!“, grinste ich. Die hatte ich mir damals im Eifer des Gefechts gekauft, in der Hoffnung, das Buchgeschäft würde vielleicht nachbestellen. Tat es aber nicht. Dabei war das Buch doch so toll.

„War es denn so schlecht?“, sah er mich überrascht an. Gut er hatte das Buch noch nicht gelesen!

„Ich sag es mal so, in anderen Sachen bin ich besser.“, komm eine hervorragende Vorlage, Herr Steiner, die könnten sie ja schlecht entgehen lassen.

„Dann solltest du vielleicht darüber schreiben. Ich schreibe meine Filme auch immer über meine eigenen Gefühle!“, sah er mich gelangweilt an. Was geht denn hier los? Wo hatte sich denn Mister Sexgott versteckt? War ich wirklich so sexuell unattraktiv?

„Mmh du hast Recht. Aber ein weiteres Buch wird es von mir wohl nicht geben, dazu bin ich gerade zu sehr in meinen Kolumnen verstrickt!“, seufzte ich leise auf. Ich glaube dieser Date Doktor hatte Recht, ein Abendessen war nicht die Beste Wahl was das erste Date anbelangte. Nächstes Mal unbedingt darauf achten, dass wir nicht Abendessen gehen. Wenn es überhaupt ein nächstes Mal geben würde. Im Moment sah es nicht so aus. Während wir aßen, unterhielten wir uns mehr über blabla Dinge, als alles andere. Und nicht einmal die Blabla Dinge waren wirklich erwähnenswert. Es musste eindeutig eine neue Strategie heran, ich wollte Sex und zwar am liebsten Sofort! Am Besten in die Offensive gehen, ihm direkt sagen, was ich wollte. Vielleicht hatte ich einfach nur die falschen Signale gesendet. Aber ich hatte mich doch an alles gehalten, meine Haare zurückgestrichen, meinen Hals berührt, die Lippen benetzt, gezwinkert, gelächelt, kurz die Hand auf seinen Arm gelegt. Dabei aufgepasst, dass es der richtige Moment ist. Ihm zugehört, ihm Fragen gestellt. Keine Abwehrhaltung signalisiert. Also all das, was ich gelernt hatte. Doch es kam nichts zurück. Ich hatte das Gefühl, als säße mir gegenüber ein Eisblock. Wo war dieser charmante, witzige Mann von gestern hin?

Als wir vor dem Restaurant standen, hatte ich noch eine letzte Chance. Einfach in die Offensive. Ran an den Mann! Mach ihm klar, dass du ihn willst. Da hat noch nie ein Mann nein gesagt.

„Danke für dieses tolle Essen.“, bedankte er sich höflich und jetzt will ich den Nachschlag.

„Ja das hat wirklich Spaß gemacht, ich hätte noch Lust auf einen Kaffee! In der Nähe gibt es ein tolles kleines Café!“, eindeutiger ging es wohl gar nicht?

„Ja ein Espresso wäre jetzt toll!“, nickte er. Ein Taxi kam und er hielt die Tür auf. Jippieh, er steigt darauf ein. Er will mit mir noch einen Kaffee trinken und jeder weiß, dass das Synonym für Kaffee Sex war. Ich war doch nicht so sexuell attraktiv.

„Also viel Spaß bei deinem Kaffee. Wir telefonieren!“, gab er mir einen Kuss auf beide Wangen und stieg in das Auto. Moment, was ging denn hier ab. Bitte was? Er fuhr tatsächlich weg. Er ist einfach weggefahren! Hat mich hier stehen lassen. Was war mit dem Kaffee? Aber…aber……..das gab es ja wohl noch nie. Ich bin eiskalt bei ihm abgeblitzt. Aber so richtig eiskalt.

„Benötigen Sie ein Taxi?“, hielt ein Taxi vor mir und ließ das Fenster herunter.

„Danke!“, stotterte ich immer noch überrascht von dem Ereignis und stieg ein. Maximilian Steiner hat mich eiskalt abblitzen lassen. Das hat es wohl noch nie gegeben. Ich war deprimiert. Das ging ja gar nicht. Ich musste das verdauen. Zur nächsten Tankstelle. War ich wirklich so schrecklich, dass mich nicht mal ein Mann nahm, der sonst jede Frau poppte?

Speed- Flachlegen!

Meine Dating Expertin riet mir mich an Orten aufzuhalten, wo es viele potentielle Männer gibt. Und was läge ferner, als selbst einen Sportkurs zu besuchen. Am Besten, wo die Männeranzahl höher ist, als die Frauenanzahl. Also Step-Aerobic und Yoga fallen da schon mal aus. Step- Aerobic ist mir zu anstrengend, mich von einer hochmotivierten „Ich bin glücklich und will das jeden zeigen“ Frau anschreien zu lassen ist nicht mein Ding. Und Yoga ist mir zu langweilig. Ja ich hatte es mal ausprobiert, nachdem alle möglichen Stars davon so schwärmten. Ich war einmal da gewesen, aber gleich mal 150 Euro gezahlt, schließlich war mein Gedanke. Wenn Madonna da hingeht, werd ich nach einer Stunde sicherlich auch so aussehen. Doch nachdem die Frau neben mir beim meditieren zu schnarchen anfing und mich bei meinem Schlaf störte, ließ mein Ich Ich sein. Übrigens suche ich noch immer mein inneres Gleichgewicht, falls es jemand sieht, bitte Bescheid geben! Außerdem sind bei solchen sportlichen Höchstleistungen, wenn überhaupt ein oder zwei Männer dabei und die sind meistens weiblicher, als jede Frau zusammen. Also besuchte ich den Karate Schnupperkurs für Anfänger im FitnessFirst. Ein Fitness Studio für die Schickeria von München. Ein guter Ort für einen guten Fang.

Und es war ein voller Erfolg. Männeranteil 99%! Davon alle durchtrainiert und sehr sportlich. Also Frauen werdet aktiv, ran an die Männer und schmeißt sie zu Boden! Das bitte im wahrsten Sinne des Wortes. Man kommt nicht nur den Männern sehr nah, nein man kann sie auch noch richtig in die Mangel nehmen und es macht wirklich Spaß.

Nachteil? Man schwitzt und man sollte auf keinen Fall sich vorher schminken, wenn dann bitte nur wasserfesten Mascara, sonst wird man schnell abgestempelt.

Mir hat es jedenfalls ein Date mit einem Mann namens Lorenz Müller (38) gebracht. Zwischen einem Soto- Uke und einem Jiyu-Ippon-Kumite erzählte er mir, dass er Architekt sei. Und als ich auf der Matte lag war das Date gemacht. Wenn er nicht mein Traummann war, wusste ich jetzt zumindest, wie ich mich verteidigen muss, falls ein Mann mich mal mit einem Renzuki angreifen würde. Ich würde einfach wegrennen oder die Polizei anrufen, denn ich glaube nicht, dass ich mit meinem „Haiiiiischu!“ ihn wirklich beeindrucken könnte! Ich hatte zwar nach dieser Erfahrung richtig Hunger auf Sushi, aber um ein Date erfolgreicher.

Karateka (Karatefrauen) los ab in die KarateCenter und schmeißt die Männer auf die Matten, sie werden sich freuen!

Ich kam fünf Minuten zu spät und stürmte völlig außer Atem in die Halle hinein. Na okay, ich tat so, als wäre ich hier hergerast, als ginge es um Leben und Tod!

„Ah da kommt ja unser letzter Neuzugang!“, rief ein kleiner Asiate zu mir.

„Tut mir leid, ich habe den Verkehr vollkommen unterschätzt!“ Oder die Zeit, die ich benötigte um das passende Outfit auszusuchen.

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