Nadja Hoffmann - Das Suchen kommt vor dem Finden
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Eine leichte Brise an herrlichen Sommertagen und verregneten Winterabenden.
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„Alles klar, wer hat dir dieses Mal dein Herz gebrochen?“, fragte ich sofort nach.
„Er…er…er hat mir gesagt, ich wäre ihm zu aufdringlich!“, schniefte sie auf.
„Wer denn Schätzchen?“
„Na Chris!“, rief sie empört aus. Chris? Chris? Chris? Wer war denn zur Hölle noch mal Chris? Mein Schweigen ließ sie erkennen, dass ich wirklich nicht wusste, von wem sie sprach.„Chris, die Liebe meines Lebens, also wirklich Betty, du weißt doch genau wen ich meine!“ Wusste ich das? Erst letzte Woche erhielt ich den gleichen Anruf, nur wurde da Chris von einem Alex? Andy? Arnold oder so ersetzt. Und die Woche darauf war es ein Typ, der mit M oder N anfing, so genau wusste ich das nicht mehr.
„Ah ja der Chris, die Liebe deines Lebens, was hast du denn gemacht Herzchen?“, überging ich einfach die Tatsache, dass ich noch immer nicht wusste, wer oder was Chris war.
„Ich hab doch nichts gemacht, ich habe ihn doch nur eine Whatsapp Nachricht geschickt und gefragt, was er denn so macht!“, seufzte sie auf.
„Und wie oft hast du ihm geschrieben?“, ahnte ich langsam, warum Chris, Alex, Andy oder, der Typ mit M oder N und die hundert anderen Männer davor alle die großen Lieben ihres Lebens mit ihr Schluss gemacht hatte.
„Na so wie immer, jede Stunde, ich muss doch wissen wo er ist!“, verteidigte sie sich.
„Jede Stunde?“
„Ja natürlich, das macht doch jede Frau!“, rief sie empört auf.
„Öhm….“
„Ach was rede ich überhaupt mit dir Betty, wann hattest du denn deine letzte Beziehung? Ich glaub da stand noch die Mauer.“ Ui der Seitenhieb schlechthin, dass musste ich erst einmal sacken lassen. Ja okay, ich hatte schon sehr, sehr, sehr, sehr lange keine Beziehung. Es war gut möglich, dass meine letzte Beziehung vor der ersten Eiszeit war, aber musste sie mir das auch noch unter die Nase reiben.
„Tut mir leid Betty, ich bin nur so wütend auf Chris was bildet er sich denn ein? Ich bin Tanja, so eine wie mich bekommt er nie wieder!“ So sehr ich auch Tanja liebte, aber ich glaube Chris hatte das Richtige gemacht. Tanja war die reinste Nervensäge, was Beziehungen anging, sie war so etwas wie eine Spinne, wenn sich ein Mann in ihr Netz verfangen hatte, schloss sie ihn ein und beanspruchte ihn wie es nur ging. Ich war froh, dass ich eine Frau war und nicht mit Tanja zusammen sein musste.
„Du hast ja recht, ich bin Single, aber, das wird sich hoffentlich bald ändern!“, rief ich fröhlich heraus.
„Warum?“
„Ich muss für diese deutsche Frauenzeitung InsideStyle ein Experiment machen, in 20 Tagen, 20 Männer daten. Ich sag dir, ich werde danach nie wieder einen Mann ansehen wollen!“, seufzte ich theatralisch auf.
„Wie cool ist das denn, wir helfen dir! Definitiv, das wird so lustig, hast du denn schon einen in Aussicht?“, fragte sie mich aufgeregt.
„Da kommst du jetzt ins Spiel, ich will mir morgen Speed Dating antun und ich bräuchte eine Begleitung, denn alleine mach ich das definitiv nicht!“, erklärte ich ihr.
„Ja wie toll, ich mache mit, ich bin ja jetzt wieder eine von eurer Organisation!“, schien der so genannte Trennungsschmerz von Chris endgültig verflogen zu sein.
„Von unserer Organisation?“
„Na eure Singleorganisation.“ Ach gab es mittlerweile schon Organisationen? Konnte man sie vielleicht wählen, eine interessante Angelegenheit, die ich sofort nachprüfen musste. Wenn ja, ich würde sofort beitreten, so etwas musste einfach unterstützt werden.
„Und Schatzi, hast du nun Lust mitzukommen? Diese Speed Dating Aktion findet morgen in Schwabingen statt.“
„Ja klar, ich bin dabei, vielleicht finde ich ja dort meinen Traummann!“, seufzte sie auf. Der wievielte möge das wohl sein?
Perfekt, also müsste ich nicht alleine dorthin gehen, das sehe sicherlich sehr verzweifelt aus und ich war nicht verzweifelt. Obwohl? Ich hatte mich freiwillig darauf eingelassen, 20 Männer in 20 Tagen zu daten und darüber auch noch zu berichten. Anscheinend war ich doch verzweifelt. Das Telefon klingelte erneut: „Moritz“ Och nee Tanja, war so eine alte Tratschtante, wieso konnte sie nicht einfach mal ihre Klappe halten.
„Hallo?“
„Du sollst mit 20 Männern in 20 Tagen herummachen?“, tönte es mit einer erschrockenen Stimme aus meinem Ohr. Tanja!
„Nein ich soll nur 20 Männer in 20 Tagen daten!“ Das war ein Unterschied, ob ich mit ihnen rummachen würde, stand nicht im Auftrag, aber vielleicht sollte ich wegen diesem Umstandes sicherheitshalber noch einmal nachfragen.
„Ich dachte schon und wie viele hast du bis jetzt?“
„Keinen, ich hab doch erst heute den Auftrag erhalten!“, seufzte ich auf.
„Und du gehst zu diesem Speed Dating, soll ich mitkommen? Vielleicht gibt es ja für mich auch ein Date dort.“, überlegte er laut.
„Nein Moritz, du wirst dort nicht mit hingehen, wie sieht es denn aus, wenn ich meine ganzen Freunde mitnehme, am Schluss würden wir uns alle gegenseitig daten!“, schüttelte ich bei dem Gedanken den Kopf.
„Und ich glaube, dass die dort keine Schwulen wollen!“, grinste ich weltverbesserisch.
„Mmh, du bist heute wieder gut gelaunt!“, entgegnete er mir zickig.
„Ich weiß, kennst du eigentlich jemanden, den ich vielleicht daten könnte, quasi als Blind Date?“, fragte ich neugierig, ich brauchte dringend Männer. Haha, was für eine Farce! Fast jede zweite Dame hier in München brauchte Männer. Was auch der Grund dafür war, dass ich diese Kolumne schreiben sollte.
„Lass mich mal überlegen!“, hörte ich das Klicken seines Feuerzeuges.
„Er sollte aber Hetero sein!“, fügte ich noch schnell hinzu, auf ein weiteres Date mit einem seiner „nicht Heten“ Freunde brauchte ich wirklich nicht. Vor allem nicht, wenn du denkst, er wird mit dir gleich heißen Sex machen, du liegst auf dem Bett und bist richtig scharf. Er macht die Tür auf und kommt als Britanny wieder herein, in meinen teuren Manolos und meiner Spitzenunterwäsche von Dita van Teese, die ich ihm danach großzügig geschenkt hatte. Nein, so ein Date wollte ich dann doch nicht mehr haben.
„Und nicht nur so tun und keine Transe und auch keiner, der früher mal eine Frau war!“, fügte ich schnell hinzu, bei Moritz wusste man nie.
„Du hast auch noch Ansprüche Betty, ich bitte dich, nenne mir in München einen, der keine Schwulette ist!“ Erwischt.
„Florian David Fitz!“- „Sicher?“ Nein okay, aber er sollte wenigstens etwas männlich sein.
„Such mir einfach jemand normalen!“, seufzte ich auf. Was eigentlich hier in München schier unmöglich war. Gut für mich, so hatte ich immer etwas zu schreiben.
„Ich schau mal, wen ich finden kann!“, nickte er.
Während ich mich Bettgehfertig machte, überlegte ich intensiv, warum ich eigentlich zugesagt hatte, diese Kolumne zu schreiben? Ach ja, meine Chefredakteurin von der wöchentlich erscheinenden Frauenzeitschrift InsideStyle hatte es ganz hinterhältig gemacht, erst redete sie bei unserem Meeting eine halbe Stunde über Zahlen, Zahlen und Zahlen und dann in einem Satz erwähnte sie diese Idee und schob sie mir zu. Da ich gerade darüber nachdachte, wann ich mir endlich die Reise nach LA leisten konnte, die ich schon immer machen wollte, hatte ich auch bereits den Job.
„Betty, du bist die Einzige, die Single ist und wer weiß, vielleicht findest du während des Experiments deinen Traummann!“ Und schon hatte sie mich am Haken und ich durfte dieses Experiment machen, welches mich sicherlich an den Rande des Wahnsinns treiben würde. Das waren die Momente in meinem Leben, bei denen ich nachdachte, warum ich mein Geld mit Kolumnen schreiben verdiente und wann ich von meinem Traum die nächste Christiane Amanpour zu sein, abgesprungen bin, um Kolumnen für Frauen zwischen 18 und 40 zu schreiben. Vermutlich war es der Moment, als ich feststellte, dass man als Kriegsreporterin sich eher in einem richtigen Kriegsgebiet befand und nicht in dem Kriegsgebiet, was ich mir bei Supersales vorstellte.
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