Arthur Conan Doyle - Die tanzenden Männchen
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Sherlock Holmes, der berühmteste Detektiv aller Zeiten, und sein Freund Dr. Watson lösen jeden Fall, ganz gleich wie kniffelig er sein mag.
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Das ergab nur einen Sinn, wenn ich an die Stelle der Punkte ein t beziehungsweise ein g setzte, sodaß die Botschaft hieß: at elriges [in Elriges], und annahm, daß es der Name irgend eines Wirtshauses oder Hofes sei, wo der Schreiber wohnte.«
Inspektor Martin und ich hatten mit größtem Interesse den klaren und ausführlichen Auseinandersetzungen meines Freundes zugehört, wodurch er alle Schwierigkeiten dieses verzwickten Falles aus dem Weg geräumt hatte.
»Was taten Sie dann weiter?« fragte der Inspektor.
»Ich vermutete mit gutem Grunde, daß dieser Abe Slaney ein Amerikaner sei, weil Abe eine amerikanische Zusammenziehung ist, und weil mit einem Brief aus Amerika die ganze Geschichte ihren Anfang genommen hatte. Ich hatte ferner alle Ursache, anzunehmen, daß irgend ein heimliches Verbrechen dahintersteckte. Die Anspielungen der Dame auf ihre Vergangenheit und ihre Weigerung, ihrem Gatten das Geheimnis anzuvertrauen, wiesen stark darauf hin. Ich telegraphierte daher an meinen Freund Wilson Hargreave von der New Yorker Polizei, dem ich auch schon verschiedentlich zu Diensten gestanden hatte, und fragte an, ob ihm der Name Abe Slaney bekannt sei. Hier habe ich seine Antwort: ›Ist der gefährlichste Kunde in Chicago‹. An demselben Abend, kurz bevor ich diese Nachricht erhielt, bekam ich auch einen Brief von Herrn Cubitt, worin er mir die letzte Nachricht Slaneys zusandte. Mit Hilfe meiner mittlerweile erlangten Kenntnisse konnte ich sie folgendermaßen entziffern:
elsie . re . are to meet thy go .
Durch Hinzufügung zweier p und eines d am Ende erhielt ich den Satz: elsie prepare to meet thy god [Elsie, mache dich bereit, deinem Gott gegenüberzutreten]. Aus dieser Mitteilung konnte ich entnehmen, daß der Kerl von Überredungen zu Drohungen übergegangen war, und soweit ich die Chicagoer Verbrecher kannte, ließen sie den Worten rasch die Tat folgen. Ich eilte also, sobald es möglich war, mit meinem Freunde und Kollegen Dr. Watson nach Norfolk, wo ich leider aber schon zu spät eintraf, und das Unglück bereits geschehen war.«
»Es ist ein großer Vorzug, mit Ihnen gemeinsam einen Fall behandeln zu können,« sagte der Inspektor gerührt. »Sie werden jedoch entschuldigen, wenn ich so frei bin, Ihnen zu sagen, daß Sie nur sich selbst Rechenschaft zu geben brauchen, während ich mich aber vor meinen Vorgesetzten zu verantworten habe. Wenn dieser Abe Slaney in Elriges wirklich der Mörder ist, und, während ich untätig hier sitze, die Flucht ergreift, würde ich große Unannehmlichkeiten bekommen.«
»Sie brauchen sich in keiner Weise zu beunruhigen. Er wird noch nicht einmal den Versuch machen, zu entfliehen.«
»Woher wissen Sie das?«
»Durch die Flucht würde er sich ja schuldig bekennen.«
»Dann wollen wir ihn in seiner Wohnung festnehmen?«
»Ich erwarte ihn jeden Augenblick hier.«
»Aber warum sollte er hierher kommen?«
»Weil ich ihm geschrieben und ihn darum gebeten habe.«
»Das ist doch nicht sehr glaubwürdig, Herr Holmes! Warum sollte er kommen, weil Sie ihn darum ersucht haben. Sollte ihm diese Bitte nicht eher verdächtig vorkommen und ihn zur Flucht veranlassen?«
»Sie können mir wohl zutrauen, daß ich den Brief darnach abgefaßt habe,« erwiderte Holmes. »Übrigens, wenn ich nicht irre, kommt er dort schon den Weg herauf.«
Auf dem Gartenweg kam nach der Haustüre zu ein Mann einhergeschritten. Es war ein großer, stattlicher Kerl mit sonnverbranntem Gesicht. Er trug einen grauen Sommeranzug und einen Panamahut, hatte einen struppigen, schwarzen Bart, eine starke, gebogene Nase und schwang einen Spazierstock in der Hand. Er kam an wie der Herr des Hauses und klingelte laut und zuversichtlich.
»Ich glaube, meine Herren,« sagte Holmes in aller Ruhe, »es ist am besten, wenn wir uns hinter der Türe aufstellen. Wenn man es mit einem solchen Burschen zu tun hat, ist die größte Vorsicht am Platze. Sie werden die Handschellen anwenden müssen, Herr Martin; die mündliche Unterhaltung können Sie mir überlassen.«
Wir warteten schweigend eine Minute – eine jener Minuten, die ich nie vergessen werde. Dann ging die Tür auf, und herein trat unser Mann. Im Nu setzte ihm Holmes die Pistole auf die Brust, und Martin und ich legten ihm die Handschellen an. Es geschah dies so plötzlich und rasch, daß er bereits überwältigt war, ehe er seine Lage richtig erkannte. Er starrte uns mit seinen flammenden, schwarzen Augen nacheinander an und begann dann bitter zu lachen.
»Nun, meine Herren, diesmal haben Sie mich allerdings überrumpelt. Ich scheine an die verkehrte Adresse gekommen zu sein. Ich folgte einer Einladung der Frau Cubitt. Ich hoffe nicht, daß sie an diesem Anschlag beteiligt ist, nein, ich glaube nicht, daß sie dazu geholfen hat, mich in die Falle zu locken.«
»Frau Hilton ist schwer verwundet und kann jeden Augenblick sterben.«
Als er das hörte, stieß der Mann einen Schmerzensschrei aus, der durch das ganze Haus drang.
»Sie sind nicht recht bei Trost!« schrie er wütend. »Er wurde verletzt, nicht sie. Wer könnte der kleinen Elsie ein Leid antun? Ich mag ihr gedroht haben, Gott verzeih' mir's, aber ich würde ihr noch kein Haar krümmen können. Nehmen Sie dies Wort zurück! Sagen Sie, daß sie nicht verletzt ist!«
»Sie wurde schwerverwundet neben der Leiche ihres Gatten gefunden.«
Da sank der Mann stöhnend auf einen Lehnstuhl und verbarg das Gesicht in seinen gefesselten Händen. Einige Minuten saß er ganz regungslos und gab keinen Laut von sich. Dann hob er den Kopf in die Höhe und sprach mit der kalten Ruhe der Verzweiflung:
»Ich brauche Ihnen nichts mehr zu verheimlichen, meine Herren,« begann er. »Wenn ich den Mann getötet habe, so geschah es, nachdem er auf mich einen Schuß abgegeben hatte; das ist kein Mord. Wenn Sie aber glauben, ich hätte die Frau verwundet, kennen Sie weder mich, noch sie. Ich schwöre Ihnen, noch kein Mann auf Erden hat ein Weib mehr geliebt, als ich sie geliebt habe. Ich hatte ein Anrecht auf sie. Sie war vor Jahren meine Braut. Warum mußte dieser Engländer dazwischen treten? Ich versichere Ihnen nochmals, ich hatte das erste Recht an sie, und nur das beanspruchte ich.«
»Sie entzog sich aber Ihrem Einfluß, als sie merkte, was Sie für ein Mensch sind,« erwiderte Holmes. »Sie floh von Amerika, um Sie los zu werden, und heiratete in England einen ehrbaren Mann. Sie spürten sie auf und verfolgten sie und verbitterten ihr das Leben, indem Sie sie aufforderten, ihren Gatten zu verlassen, den sie liebte und achtete, und mit Ihnen zu fliehen, den sie fürchtete und haßte. Sie haben schließlich einen braven Mann erschossen und seiner Frau den Revolver in die Hand gedrückt, um sich selbst zu töten. Das haben Sie erreicht, Herr Abe Slaney, und vor Gericht zu verantworten.«
»Wenn Elsie stirbt, ist mir's gleichgültig, was aus mir wird,« sagte der Amerikaner. Er machte die eine Hand auf und starrte lange auf ein zerknittertes Papier, das er darin hielt. »Sehen Sie hier, Herr,« rief er, und Verdacht leuchtete aus seinen Augen. »Das schafft mir schlimmen Argwohn und schwere Sorge. Wie soll ich mir das erklären? Wenn die Dame so schwer verwundet ist, wie Sie behaupten, wer hat dann diese Notiz geschrieben? Sagen Sie mir das!« Und damit warf er den Zettel auf den Tisch.
»Die habe ich geschrieben, um Sie hierher zu bringen.«
»Das haben Sie geschrieben? Kein Mensch auf der Welt außer unserer Gesellschaft kannte das Geheimnis der tanzenden Männchen. Wie konnten Sie in dieser Schrift schreiben?«
»Was ein Mensch erfindet, kann ein anderer aufdecken,« antwortete Holmes. »Es ist übrigens eine Droschke unterwegs, die Sie nach Norwich bringen wird, Herr Slaney. Die Zeit bis zu ihrer Ankunft können Sie noch benutzen, um das begangene Unrecht wenigstens einigermaßen wieder gutzumachen. Wissen Sie, daß Frau Cubitt stark im Verdacht stand, ihren Mann ermordet zu haben, und es nur meiner Gegenwart und meiner zufälligen Kenntnis des ganzen Falls verdankt, daß sie nicht unter Anklage gestellt wird? Zum wenigsten sind Sie ihr schuldig, vor aller Welt offen auszusprechen, daß sie in keiner Weise, weder direkt, noch indirekt, an dem tragischen Ende ihres Gatten eine Schuld trifft.«
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