Mary Anne Fields - Mrs OBrians Picknick

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Irland … schroffe Felsküsten, grüne Hügel, steinerne Monumente vergangener Zeiten – das ist Romantik pur.
Mary Anne Fields lässt in diesen vier Kurzgeschichten über Liebe und Sehnsucht die irische Seele erstrahlen, die Augen feucht werden und weckt Reiselust. Sie präsentiert das raue Land, das nach Salz duftet und von bezaubernden Sagen und Legenden durchdrungen ist, von seiner romantischsten und schönsten Seite.

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Mary Anne Fields

Mrs OBrians Picknick — Liebesgeschichten aus Irland

Mary Anne Fields

published by: epubli GmbH, Berlin

www.epubli.de

Copyright: © 2014 Mary Anne Fields

ISBN 978-3-8442-9302-9

Lektorat: Erik Kinting / www.buchlektorat.net

Liebe in der Dämmerung

Es war ein frostiger Tag im Januar Der Himmel lag fahl und bleich über dem - фото 1

Es war ein frostiger Tag im Januar. Der Himmel lag fahl und bleich über dem Land, nur wenige Sonnenstrahlen tanzten auf den verschneiten Wiesen. Das Laub der Bäume hatte der Wind schon lange davongetragen und so ragten ihre kahlen Äste dunkel gegen das spärliche Licht. Stille überall. Nichts regte sich.

Kein Tag zum Wandern , dachte Hazel und suchte nach ihren Schnürschuhen und der Wollmütze, die sie gerade erst gekauft hatte. Sie nestelte noch an ihren Schuhen herum, als es draußen hupte. Mit ein paar Schritten war sie an der Türe.

Alan, ein hochgewachsener Mann Anfang 30 stand auf dem Treppenansatz und sah ihr erwartungsvoll entgegen. "Kalt heute. Aber beim Gehen wird uns warm werden."

Seine Stimme klang zuversichtlich.

Hazel war davon nicht wirklich überzeugt und schüttelte ihre langen, blonden Haare.

Wie schön sie ist , dachte Alan und sah zu Boden. Er kannte Hazel seit Jahren, aber irgendwie waren sie einander nie mehr als Freunde geworden, Kumpel , wie Hazel sich manchmal ausdrückte. Sein Herz fühlte sich seltsam schwer an bei dem Wort. "Komm, lass uns aufbrechen. Wir müssen rüber nach Courtmacsherry."

Hazel zog ein komisches Gesicht. "So weit?" Mit ein paar Handgriffen war ihre Daunenjacke fest geschlossen, der Kragen bis unter das Kinn hochgezogen.

Alan lächelte sie fröhlich an. "Du wirst es nicht bereuen. So etwas sieht man nicht jeden Tag."

Hazel erwiderte sein Lächeln und kletterte auf den Beifahrersitz des grünen Landrovers. Sie mochte Alan gerne, manchmal hatte sie darüber nachgedacht, ob es vielleicht Liebe war. Sie beobachtet ihn von der Seite: Seine dunklen, glatten Haare waren unter einer Cap versteckt, die gerade Nase, das entschlossenes Kinn … Alan war Lehrer an der hiesigen Schule. Seine Schüler mochten ihn, besonders die Mädchen vergötterten ihn. Gören , dachte Hazel abschätzig.

Eine Stunde fuhren sie über die gut ausgebaute Landstraße Richtung Cork. Alan erzählte von seinen Schülern, dem Elternabend, den kleinen Wehwehchen seiner Landlady — aber kein Wort über ihr Ziel. Hazel hörte ihm gerne zu. Seine Stimme klang tief und angenehm. Nur selten warf sie ein Wort ein.

Endlich erreichten sie die Abzweigung nach Courtmacsherry. Die Straße, der sie jetzt folgten, war schmal und gewunden. Im Herbst hatte man die Hecken an den Rändern nicht mehr geschnitten, so kratzten jetzt die Zweige an den Seiten des Wagens entlang. Alan schien das nicht zu beeindrucken.

Unvermittelt endete der Weg, mündete in einen kleinen Parkplatz. Alan brachte das Auto zum Stehen. "Wir sind da!"

Mit einem Satz war er herausgesprungen und holte seinen Rucksack aus dem Kofferraum. Hazel sah sich um. Über Nacht war auch hier ein wenig Schnee gefallen und bedeckte die Wiesen und Bäume.

Wie Zuckerguss dachte Hazel Ein salziger Geruch nach Seegras und Wasser lag - фото 2

Wie Zuckerguss , dachte Hazel. Ein salziger Geruch nach Seegras und Wasser lag in der Luft. "Zuckerguss mit Salzgeschmack."

Alan sah Hazel überrascht an und sie lachte über sein erstauntes Gesicht.

Ich liebe dich , dachte Alan. "Komm, gehen wir, solange es noch so hell ist."

Sie machten sich auf den Weg. Die frische Luft tat gut und sie schritten tüchtig aus. Entlang eines Weidezauns, der schon bessere Tage gesehen hatte, über verschneite Wiesen und schließlich zu einer kleinen Bucht, die versteckt zwischen Bäumen und Hecken lag.

Die Kälte hatte Hazels Wangen rot gefärbt. Sie liebte es, sich in der frischen Luft zu bewegen, draußen zu sein, dem Haus zu entfliehen. Sie fühle sich lebendig, fast übermütig.

Alan hatte den Rucksack auf den Boden gestellt. "Magst du Tee? Etwas Warmes wird uns jetzt gut tun." Er breitete die Decke über einen alten Baumstamm und begann die dampfende Flüssigkeit in die Tassen zu füllen.

"Eine gute Idee." Hazel wärmte ihre klammen Finger an der Tasse und setzte sich neben Alan.

Von ihrem Sitz auf dem Baumstamm aus konnten sie durch die entlaubten Bäume weit auf das Meer hinaussehen. Es war windstill, kein Geräusch war zu hören.

Plötzlich begann sich der Himmel zu verändern. Das bleierne Grau des Tages wich einer sanften, unwirklichen Stimmung aus blauem Gold. Die Landschaft glühte auf unter den winterlichen Sonnenstrahlen, die jetzt zwischen den Wolken hervorbrachen.

"Es ist Zeit." Alan stand auf und führte Hazel hinab an den steinigen Strand der kleinen Bucht.

Hinter ein paar verwilderten Brombeersträuchern ging er in die Hocke und zog sie zu sich herab.

"Wir müssen jetzt ganz still sein … und unsichtbar", flüsterte er geheimnisvoll.

Hazel spürte seine Anspannung.

Und da, wie aus dem Nichts wurde es unruhig: Die Luft, das Wasser, die Bäume … alles schien mit einem Mal lebendig zu werden. Ein lautes Rauschen hallte in der Bucht wieder, das Schlagen vieler Flügelpaare erfüllte die Luft … und da waren sie — Hazel traute ihren Augen nicht: Schwäne, die aus dem Himmel herunter immer enger werdende Kreise über dem Wasser zogen. Die feingliedrigen Körper der Tiere landeten elegant auf der Oberfläche, kleine Wellen vor sich hertreibend. Wie viele waren das? Endlich setzte der Letzte zur Landung an. Die aufgeregte Unruhe war vorbei. Nach einer kurzen Atempause schienen sie sich wie nach einem geheimnisvollen Ritual in der Mitte der Bucht zu sammeln.

Hazel hielt den Atem an Das goldene Licht der untergehenden Sonne spiegelte - фото 3

Hazel hielt den Atem an. Das goldene Licht der untergehenden Sonne spiegelte sich im Wasser wieder, warf die Silhouetten der Tiere zurück. Dann, wie im Tanz fanden sich immer mehr Schwanenpaare zusammen und folgten einander zum geschützten Ende der Bucht, bis sie unter den überhängenden Sträuchern verschwunden waren.

Alan stand auf. "Es ist vorüber, sie sind jetzt in ihrem Nachtquartier." Er reichte Hazel die Hand. Sie war noch ganz benommen.

"Ich habe so etwas noch nie gesehen, Alan. Das ist … oh, es war wunderbar! Das ist Magie … !" Etwas in ihr jubelte.

"Ja … " Alan stand mit dem Rücken zur Sonne und sie konnte sein Gesicht nicht sehen. Seine Stimme klang zärtlich. "Weißt du … es gibt eine Legende zu den Schwänen." Er hob den Kopf und sah sie unverwandt an. "Es heißt, sie sind die Seelen der unglücklich Liebenden, die sich im Leben nicht gefunden haben. Erst nach dem Tod wurden sie zu Schwänen und bleiben zusammen für die Ewigkeit." Er verstummte. Noch immer ließ er keinen Blick von ihr.

Hazel spürte seine Unsicherheit und dann … ihr Herz machte einen Sprung: Ja, sie liebte ihn! Tief und innig! Hatte es lange schon getan, ohne davon zu wissen — vielleicht geahnt.

Die Sonne sandte ihre letzten goldenen Strahlen über die Bucht.

"Wir werden keine Schwäne werden" Hazel legte die Arme um Alan.

"Nein", sagte er, zog sie an sich und küsste sie.

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