Indira Jackson - Rayan - Zwischen zwei Welten

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Am Ende des ersten Buches wird Rayans Sohn bedroht, sein Leibwächter Jassim ist verschwunden. Und es gibt einen Verräter in Zarifa, der jeden seiner Schritte an die Hintermänner verraten würde. Wie kann Rayan diese Person finden? Erst danach kann er zusammen mit Hanif nach London eilen, um die beiden zu retten. Dabei wird er selbst zum Opfer und kann nur mit Mühe aus England entkommen. Hat der mysteriöse Jason recht, der behauptet, die Lösung liege in der Vergangenheit bei seinen Verbindungen in amerikanische Regierungskreise?
Rayan beschließt, erst einmal mit Carina ins Reine zu kommen und lädt sie zu einem gemeinsamen Wochenende ein. Doch trotz all seiner Bemühungen entscheidet sie sich für Sven, ihren neuen Freund in München. Hat Rayan sie für immer verloren?
Und dann schlägt der Feind erneut zu: Ein Killerkommando entführt Tahsin und Carina – Rayans Leben, gegen das Leben der Menschen die er liebt. Können sie dieser Falle entkommen?

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Dafür war es aber umso wichtiger, am Rand der Senke Wachposten aufzustellen, die verhindern sollten, dass ein Feind, der sie trotzdem erspäht hatte, die Dünenränder besetzte und sie aus strategisch günstigerer Position angriff.

Während seiner Kontrollritte hielt Rayan oft an, stieg ab, um Tierfährten zu beobachten, aber auch die Windrichtung stets zu prüfen oder gar nach Spuren von Menschen oder Lasttieren Ausschau zu halten.

Auf die gleiche Weise beendete er den Tag. Es war bereits zwei- oder dreimal vorgekommen, dass er dem ganzen Trupp Reiter befohlen hatte, alles wieder einzupacken und nochmals weiterzuziehen. Das Murren der Krieger hatte er ignoriert. Vorsicht war das oberste Gebot.

Und schließlich hatten sich die Männer im Laufe der letzten Monate an die Eigenheiten ihres neuen Scheiches gewöhnt. Er war es schließlich gewesen, dessen Intuition und Einfallsreichtum sie damals gerettet hatte; wenn er also ihre aktuelle Lagerstätte als nicht geeignet empfand, so würde er schon wissen, warum.

Überhaupt hatte sich in den letzten Monaten ihr Leben drastisch geändert. War es vorher von Langeweile und Nichtstun geprägt, so gab es nun täglich Trainingseinheiten, Waffenübungen oder Erkundungsaufträge.

Rayan war unermüdlich auf den Beinen, um die Beziehungen zu den umliegenden Stämmen in seinem Sinne zu beeinflussen. Alle hatten von ihm und seinen Taten während des Kampfes gehört, weshalb er von einigen bereits mit entsprechender Ehrfurcht empfangen wurde. Diejenigen, die misstrauischer waren, überzeugte er aber ebenfalls bald.

Sein Name war in aller Munde. Niemals zuvor war es einen anderen Scheich gelungen, so intensive Beziehungen zu seinen Nachbarn aufzunehmen.

Eine weitere bemerkenswerte Veränderung im Leben der Tarmanen war die Konsequenz, mit der ihr neuer Scheich seine Entscheidungen und Anordnungen durchsetzte. Ganz wie er es zu Anfang prophezeit hatte, hatte er strenge Regeln, auf deren Einhaltung er bestand. Zuwiderhandlungen wurden bestraft.

Interessanterweise sahen ihn seine Männer deshalb trotzdem nicht als Despoten an. Das lag zum einen an seiner Ausstrahlung, mit der es ihm gelang, innerhalb kürzester Zeit, die Krieger für sich einzunehmen. Zum Zweiten lag es daran, dass sie sahen, dass auch er nach den gleichen Regeln lebte. Er forderte nichts, was er nicht auch selbst leistete. Weil er stets auf ihre Sicherheit bedacht war und kaum zu schlafen schien, konnte es ihm niemand übel nehmen, dass er vor allem Nachlässigkeiten bei den Wachposten ahndete. Wehe demjenigen, der während einer Wache einschlief!

Den Tarmanen war auch klar, was sie Rayan in Bezug auf Kampffertigkeit zu verdanken hatten. Auf einmal hatten sie statt alter Gewehre völlig neue Waffen. Ihr Scheich gab sich viel Mühe, für jeden einzelnen der Männer die Waffe zu finden, mit der er am besten war. Und in fast allen Kampftechniken überragte er sie um Längen. Kein Wunder, denn in den letzten Jahren hatten sie selbst nur sehr wenig dazu getan, fit zu bleiben.

September 2014 – Irgendwo in den Bergen von Zarifa – Jede Minute zählt

Am folgenden Morgen standen Rayan und Hanif bei Tagesanbruch auf und ritten in Richtung der Oase von Zarifa.

Hanif hatte zuvor mit Nihat telefoniert, der ihm bestätigt hatte, dass sie ebenfalls im Morgengrauen aufgebrochen waren. Nihat wusste freilich nicht, warum er das so genau wissen wollte. Er hielt es für Besorgnis um das Wohlergehen Carinas. Vorsorglich hatten sie ihm nichts davon erzählt, dass sie nur wenige Stunden hinter ihnen ritten.

Die Männer, die derzeit Wache in der Oase hatten, staunten nicht schlecht, als so kurz nach dem Aufbruch ihrer Stammesgenossen mit dem wichtigen Gast des Herrschers, ihr Scheich selbst sie besuchen kam. Aber nachdem er ihnen gegenüber keine Rechenschaft abzulegen hatte, wagte es niemand, weiter nachzufragen.

Hanif und Rayan rasteten nur kurz, ab jetzt würden sie schnell sein müssen, um Nihats Trupp zu überholen. Dafür mussten sie die Pferde zum Äußersten antreiben.

Sie füllten beide ein letztes Mal ihre Wasserschläuche bis zum Äußersten und ritten dann in die bereits vor Hitze flimmernde Luft der Wüste hinaus.

Die übliche Mittagspause, die Nihat eisern einhielt, um sowohl Carina, als auch die Pferde zu schonen, sorgte dafür, dass Hanif und Rayan bald den Rückstand von wenigen Stunden aufgeholt hatten.

Mit Hilfe von Cho, der sowohl ihren, als auch Nihats GPS Sender im Auge behielt, fiel es ihnen nicht schwer, in wenigen Hundert Metern an dem Trupp vorbei zu reiten. Sie hielten sich dabei im Schutze der großen Sanddünen, die in diesem Teil der Wüste stellenweise wie kleine Gebirge hoch sein konnten. Nihat bemerkte einmal eine Sandwolke zu ihrer Linken, doch konnten das auch wilde Kamele oder andere Tiere sein. Er würde für die Nacht zur Sicherheit die Wachen besonders sensibilisieren.

Wiederum war es Cho, der es ihnen sagte, als Nihat gegen Abend eine geeignete Senke zum Übernachten gefunden hatte und seine Begleiter anhalten ließ.

Dies nutzten Rayan und Hanif, um noch zwei Stunden weiter, bis in die Dunkelheit hinein, zu reiten. Das war ein gefährliches Unterfangen, da weder die Pferde noch die Reiter alles sehen konnten und die meisten Tiere der Wüste nachts aktiv waren. Aber Rayan und Hanif hatten beide diese Strecke schon des Öfteren zurückgelegt. Sie kannten sie daher sehr gut und auch das Licht des Mondes half ihnen.

Vorsichtshalber machten sie in dieser Nacht kein Feuer an und legten sich stattdessen nahe bei den Pferden hin, deren Instinkt durch das Leben in der Wildnis so gut ausgeprägt war, dass sie herannahende Gefahr viel besser wahrnahmen, als die Männer.

Bereits nach wenigen Stunden und weit vor dem Morgengrauen waren sie wieder unterwegs. Vor ihnen lag der vierte Tag seit dem Aufbruch von Carina aus Zarifa, seit dem Tag an dem Rayan die E-Mail bekommen hatte.

Der Tag verging ereignislos, sie trieben die Pferde an, so gut es ging. Eine Nachfrage bei Julie ergab erfreulicherweise keine Neuigkeiten, die Erpresser verhielten sich still und schienen den Wechsel des E-Mail-Verfassers nicht bemerkt zu haben. Cho berichtete, dass sie Nihat immer weiter abgehängt hatten, sodass das Risiko eines Zusammentreffens gegen null gegangen war.

Am Abend telefonierte Rayan mit Harun, der ihm den Plan für den folgenden Morgen nochmals bestätigte – alles war vorbereitet. Danach schliefen die beiden beruhigt wenige Stunden und ritten am fünften Tag erneut weit vor dem Morgengrauen los.

Bei Sonnenaufgang kamen sie in der Oase von Sabya an, die in etwa den halben Weg von Zarifa nach Alessia markierte. Dort warteten bereits zwei alte Bekannte auf sie: Haruns Bruder Sarif und sein treuer Freund Resul. Rayan hatte beide seit Längerem nicht mehr gesehen und staunte nicht schlecht. Vor allem freute es ihn, dass die beiden offenbar auch nach all der Zeit noch immer unzertrennbar schienen.

Sarif grinste, dass es Haruns Idee gewesen war, dass er und Resul hierher kommen sollten. Sie brachten frische Früchte und andere leckere Speisen mit, die die beiden Männer nach mehr als drei Tagen Datteln und Trockenfleisch mit großem Appetit aßen.

Doch die Zeit drängte und schon sahen sie den Helikopter der saudischen Armee herannahen. Es war Haruns Beziehungen zu verdanken, dass sie hier abgeholt wurden. Sarif und Resul würden ihre beiden Pferde mitnehmen und versorgen, bis sich eine Gelegenheit dazu fand, sie zurückzugeben.

Die Bell 205, die die saudische Armee überwiegend benutzte, hatte eine Reichweite von 500 km, und so war es kein Problem, sie von Alessia aus hier abzuholen.

Vermutlich hatte der Transport Harun ein Vermögen gekostet. Er hatte sich aber angesichts der Notsituation strikt geweigert, auch nur über Kosten zu sprechen. Das sei das Mindeste, was er für seinen langjährigen Freund tun könne.

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