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Karl May: Im Lande des Mahdi III

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Karl May Im Lande des Mahdi III
  • Название:
    Im Lande des Mahdi III
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  • Язык:
    Немецкий
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Im Lande des Mahdi III: краткое содержание, описание и аннотация

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"Im Lande des Mahdi III" ist eine Reiseerzählung von Karl May, publiziert 1896.
Karl Friedrich May (* 25. Februar 1842 in Ernstthal; † 30. März 1912 in Radebeul; eigentlich Carl Friedrich May) war ein deutscher Schriftsteller. Karl May war einer der produktivsten Autoren von Abenteuerromanen. Er ist einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache und laut UNESCO einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller. Die weltweite Auflage seiner Werke wird auf 200 Millionen geschätzt, davon 100 Millionen in Deutschland. Bekannt wurde er vor allem durch seine sogenannten Reiseerzählungen, die vorwiegend im Orient, in den Vereinigten Staaten und im Mexiko des 19. Jahrhunderts angesiedelt sind. Besondere Berühmtheit erlangten die in drei Bänden zusammengefassten Geschichten um den Indianer Winnetou. Viele seiner Werke wurden verfilmt, für die Bühne adaptiert, zu Hörspielen verarbeitet oder als Comics umgesetzt.

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Ich kenne keinen Gestank, welcher demjenigen dieser Sitt ed dschami el minchar gleicht. Wenn trotzdem ein Mensch, zumal ein Europäer, diese Qual derjenigen der Stechfliegenplage vorzieht, so kann man sich eine Vorstellung von der letzteren machen. Wird das Gesicht nicht durch ein Netz geschützt, so kann man es nach kurzer Zeit schon fast nicht mehr für ein menschliches halten. Es schwillt von dem Mückengifte an; die Augen verschwinden unter der Geschwulst; die Lippen werden zu förmlichen Wülsten, und die Nase verwandelt sich in einen blauroten Klumpen. Und wehe nun gar der Zunge, wenn es einer oder einigen Mücken gelingt, in den Mund zu kommen! Sie schwillt so an, daß sie fast die ganze Mundhöhle füllt, und wird unbeweglich. Das Sprechen wird zum unbeholfenen Lallen. Ebenso ist es auch mit den Ohren, deren Eingänge sich schließen, so daß man für lange Stunden taub geworden ist. Da läßt sich der Geruch der erwähnten Wasserpflanze doch noch leichter ertragen.

Und dazu waren wir gezwungen, weil wir die Mosquitonetze im Boote zurückgelassen hatten, da sie uns bei dem, was wir vorhatten, hinderlich gewesen wären.

So lagen wir eine ganze Weile, wohl eine halbe Stunde lang. Da wurden die bis jetzt so hellen Sterne bleicher, der Himmel im allgemeinen aber heller, denn der Mond ging auf. Er warf da, wo die Palmenkronen Lücken ließen, silberne, zitternde Lichter durch das Dunkel des Waldes, welche die wie Edelsteine flammenden Glühwürmer an sich lockten.

Da ertönte rechts von uns ein leises Geräusch.

»Hörst du, Effendi?« fragte mein Gefährte. »Was mag das sein?«

»Es kommen zwei Menschen geschlichen, jedenfalls sind es Neger.«

Sie kamen näher. Wir lagen an der Seite des Pfades unter den Schlinggewächsen, so daß sie uns nicht sahen. Es war hier unter den Palmen dunkel, dennoch erkannte ich die Umrisse ihrer schwarzen Gestalten, und es war mir, als ob sie Ruder in den Händen trugen. Als sie vorüber waren, wiederholte sich dasselbe Geräusch.

»Es kommen abermals welche,« flüsterte der Asaker. »Wollen wir sie vorbeilassen?«

»Ja. Sie gehen zu den Booten. Wenn wir sie vorbeilassen, können wir erfahren, wo dieselben liegen; im anderen Falle müßten wir sie mühsam suchen. Die nächsten aber, welche kommen, weisen wir zurück.«

Während ich ihm dies nur für ihn hörbar zuraunte, kamen die zwei Schwarzen an uns vorüber. Es war klar, sie wollten fort, und diese vier sollten die Boote klar machen. Ich horchte nach dem Lager hin und hörte nichts.

»Ich schleiche ihnen nach,« sagte ich. »Bleib' liegen. Kommen wieder welche, so rufst du sie an. Weichen sie nicht zurück, so schießest du den vordersten nieder. Das wird wirken, wenigstens bis ich zurückkomme.«

Ich kroch aus unserem Verstecke hervor und wendete mich dem Maijeh zu. Der Pfad hatte keine Biegungen, sondern führte schnurgerade nach dem Wasser und bildete, als ich eine Strecke gegangen war, eine Art Fernrohr, durch welche ich hinaus auf den Maijeh sehen konnte. Dieser glänzte im Scheine des Mondes wie flüssiges Metall; kein Lüftchen bewegte seine Oberfläche. Das Ufer wurde zunächst durch einen breiten Schilfrand gebildet, welcher zwischen dem Wasser und dem Walde lag. Aus diesem Schilfe erhob sich die Falle. Zwischen dieser und dem Walde sah ich die vier Neger stehen, mit dem Rücken nach mir gerichtet. Sie hatten allerdings Ruder in den Händen und schienen etwas, was ich aber nicht sehen konnte, auf dem Maijeh zu beobachten. Ich ging schnell weiter, bis ich den Ausgang des Waldes erreichte. Da sah ich, im Schatten der letzten Palmen stehend, den Gegenstand, welchen sie betrachteten.

Es war eine Nilpferdkuh, ein anscheinend riesiges Tier, nach der Größe des Kopfes zu beurteilen. Sie spielte im Wasser; sie tauchte auf und nieder, ließ aber, wenn sie emporkam, nicht den ganzen Körper sehen, sondern nur Kopf und Nacken. Auf dem letzteren hockte in sehr lächerlicher Stellung ein noch junges Nilpferd, welches die Höhe eines Neufundländerhundes hatte, aber dicker war.

Die alten Aegypter nannten das Nilpferd Rer, das ist Wasserschwein, und der Körper dieses Riesentieres hat wirklich eine große Ähnlichkeit mit demjenigen des Schweines, nur daß die Verhältnisse fast ungeheuerlich sind. Der Kopf läßt sich mit nichts vergleichen; es giebt eben kein Tier, welches einen ähnlichen Kopf besitzt. Das Gesicht des Hippopotamus ist ganz unverhältnismäßig breit und platt. Die kleinen, schweineartigen Augen stehen hoch oben. Der Rachen, welcher mit starken Hauern bewaffnet ist, kann einen starken Menschen in der Mitte des Leibes umfassen. Da Augen, Ohren und Nasenlöcher in derselben Ebene liegen, so kann das Tier den ganzen Leib verborgen halten und das Gesicht allein über das Wasser erheben, um zu atmen oder nach Feinden auszuschauen. Unter der starken Haut befindet sich eine dicke Schicht halbflüssigen Fettes, wodurch dem Tiere das Schwimmen ungemein erleichtert wird. Die sehr plumpen Beine sind so kurz, daß beim Laufen der Leib beinahe auf der Erde schleift.

Jetzt tauchte das Tier auf und ließ die Wasser zu beiden Seiten aus dem Rachen laufen. Dann wieder stieß es dieselben durch die Nasenlöcher, eine halbkugelförmige, dichte, feuchte Staubfontaine bildend, wälzte sich hin und her, schüttelte das Kleine ab, daß es ins Wasser fiel, nahm es wieder auf und näherte sich endlich dem Ufer.

Dort wurde das junge wieder abgeworfen; es platschte ziemlich beholfen durch das Wasser, erreichte das Land und trollte langsam den Pfad herauf, lief unter der Falle weg und blieb dann stehen, um sich nach der Alten umzusehen.

Diese hatte den Kopf über Wasser gehalten, um das Kleine zu beobachten und ihm, wenn nötig, beizustehen. Jetzt, da sich dasselbe auf festem, sicherem Boden befand, kam auch sie an das Ufer, eine gewaltige, unförmliche Körpermasse, welche sich wassertriefend und schnaubend an und durch das sumpfige Ufer arbeitete.

Das Junge sah die Alte kommen und trollte gemütlich weiter, sich den Negern nähernd, ohne dieselben, welche sich jetzt niederbückten, zu beachten. Es hatte noch keine Ahnung von den Gefahren, welchen sogar ein anmutvolles Nilpferd ausgesetzt ist.

Ich war ganz Auge. Meine Aufmerksamkeit war nur auf die beiden Tiere gerichtet. Alles andere erschien mir nebensächlich. So schien es auch den vier Negern zu gehen. Sie dachten nicht an die Boote, zu denen sie geschickt worden waren; sie sahen den köstlichen Braten, wenn auch in noch ungeröstetem Zustande, vor sich, und durch ihre Seelen ging ein tiefes Rühren, dem sich alles andere unterordnen mußte.

Jeder halbwegs gebildete Europäer kennt den gewaltigen Unterschied zwischen dem köstlichen Geschmacke eines zarten Spanferkels und dem schon mehr profanen Genusse, den ein alltäglicher Schweinebraten bietet. Ebenso weiß jeder leidlich erfahrene Sudanese zwischen dem Braten eines Nilpferd-Küchleins und demjenigen eines alten Hippopotamus zu unterscheiden. Hier kam das zarte Küchlein den Schwarzen so gar bequem entgegengetrollt, daß sie der Versuchung unmöglich widerstehen konnten. Sie sprangen auf, fielen mit den Rudern über das ahnungslose Tierchen her und schlugen es nieder. Es kreischte zwei- oder dreimal auf und erlag dann den schnellen, kräftigen Hieben, welche auf die empfindliche Nase gerichtet waren. Ich sah kommen, was nun kommen mußte, nämlich das alte Tier.

Dieses hörte kaum die Schmerzenslaute seines jungen, so ließ es ein grimmiges Schnauben hören, welches mit sonst nichts zu vergleichen ist, und stürzte sich vorwärts. Mit einer Schnelligkeit, welche man dieser unförmlichen Fleischmasse gar nicht zutrauen sollte, schoß es durch die Falle. Dabei berührte es die Auslösung; die Harpune fiel – – aber hinter dem Tiere, weil die Bewegung desselben zu schnell gewesen war. Das Nilpferd blieb unverletzt und jagte weiter, bis dahin, wo das junge lag. Dort hielt es an und wendete es mit der Schnauze einige Male von einer Seite auf die andere.

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