Das Ritual beginnt mit einem Zwölfstern, mit einen Dodekagramm, welches die zwölf archetypischen Schwingungen der Sternzeichen besitzt. Diese werden jedoch nicht speziell mit den Bezeichnungen der Sternzeichen versehen, sodass hier eine gewisse Universalität herrscht, und man sich nicht auf die Bezeichnungen der Sternzeichen einlassen muss.
Es geht dann weiter, mit einem Undekagramm (einem Hendekagramm), welches die elf Schwingungen des Etz Chajim, des Baums des Lebens repräsentiert, sodass hier die dualen Energien aller Sephiroth und aller Qlippoth betitelt werden. Danach wird ein Dekagramm gezogen, welches die Macht der verschiedenen himmlischen Hierarchien, der Engelschöre, versinnbildlicht. Das nächste Polygramm wird dann natürlich ein Nonagramm, ein Enneagramm sein, sodass auch hier wieder archetypischen Schwingungen von den verschiedenen Ziffern berücksichtigt werden, die Ziffern 1-9. Danach wird ein Oktagramm erschaffen, wodurch in diesem Kontext die Energien des achtfachen Weges aufgeschlüsselt werden. Nach dem Oktagramm, folgt natürlich ein Heptagramm, welches die archetypischen Schwingungen der klassischen, astrologischen Planeten beinhaltet. Das Hexagramm, welches dann fokussiert wird, stellt die energetische Verschmelzung zwischen dem Weiblichen und dem Männlichen dar. Danach kommt das Pentagramm, welches hier die fünf Vokale und somit den perfekten Menschen darstellt, also eine Verbindung zu den fünf Elementen. Dann erfolgt ein Tetragramm, also ein Quadrat, um einen weiteren energetischen Fokus zu erzeugen, sodass dann ein Dreieck, ein Tritosgramm, eine Trinität erschaffen wird. Zum Schluss folgt nur noch eine Linie, die zwei Punkte miteinander verbindet, sodass hier eine Art „Startbahn“ für eine Merkaba / Merkava, ein universelles kosmisches Vehikel, geschaffen wird. Alles gipfelt dann in dem einen Punkt, in dem Ursprung, der das Eine und das Alles ist. Dies ist der Mittelpunkt des Kreises, in welchem der Übergang in andere energetische Sphären existieren wird.
Man kann jedes einzelne Polygramm ausführen, man kann aber auch die verschiedenen Polygramme ohne Weiteres überspringen, um selbst zu schauen, welche grundsätzlichen Schwingungen man benötigt, um das Ritual auszuführen, eine Arbeitsmöglichkeit im Großen Werk zu entsinnen und auch ein eigenes Verständnis, was das eigene Große Werk ist. Alles in allem ist es ein kompliziertes und hochenergetisches Ritual, welches sich auf die eigenen Fähigkeiten, Meisterschaften und Eigenarten des Menschen bezieht, der das Ritual ausführt. Natürlich ist in diesem Kontext auch der Zielpunkt essenziell, denn jeder Mensch bestimmt sein eigenes Ziel selbst.
Dieser Band, der 26. Band des „Magischen Kompendiums“, wurde sehr bewusst auf die Position der „Sechsundzwanzig“ gesetzt, da diese magische Zahl wahrlich den Geist des Menschen erhöhen, erwecken, transformieren und transzendieren kann. Das ganze Buch kann man als Werkzeug begreifen, als Werkzeug welches aber nicht ohne Weiteres für den einfachen, profanen Verstand zu handhaben ist. Je mehr man sich erkannt hat, je stärker man sich selbst vertraut, je machtvoller die eigenen fokussierten Energieströme sind und je weiser die eigenen Entscheidungen getroffen und umgesetzt werden, desto effektiver wird man sein Großes Werk verstehen, wird man in sein eigenes Großes Werk eintreten, und wir man in dem Großen Werk, geschwisterlich und Seite an Seite mit anderen kosmischen Entitäten, arbeiten und helfen können!
So sind diese theoretischen und praktischen Aufschlüsselungen, Arbeiten, Handhaben und Wirkweisen in diesem Buch, so erstellt, dass sie vollkommen autark und eigenständig verwendet werden können, wodurch man gezielte Übersichten und Arbeitsvorschläge zum Thema „ Das Große Werk “ erhalten kann. Gleichzeitig ist dieses Buch aber auch nur ein Fragment, ein Fragment eines viel größeren Werkes, welches sich wie ein magisches Netzwerk verhält, da die einzelnen Bücher / Kapitel miteinander bewusst verwoben sind, sodass man für sich schauen kann, welche Schwingungen und Kommunikationsformen dieses Netzwerk benötigt.
Durch diese Erkenntnis beginnt die Transzendenz, sodass man sich selbst evolutionieren kann, und versteht, welche Formen man bereits beherrscht und kennengelernt hat, und welche noch in der eigenen Sammlung, im Bestand und im Repertoire fehlen.
Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendiums“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer! Die Bereiche, die durch das „Magische Kompendium“ abgedeckt werden lauten: „Meditation“, „Energiekörper und energetische Anteile“, „Energiezentren und Chakren“, „Sigillenmagie“, „Planetenmagie“, „Die Kunst der Divination“, „Tarot und Kabbalistik“, „Die Magie – Theorie und Praxis“, „Magischer Schutz“, „Heilarbeiten und die Lehre der Elemente“, „Die Macht der Malachim-Symbole“, „Alchemie“, „Mors Mystica, andere Tode und Initiationen“, „Selbstanalyse und Selbsterkenntnis“, „Schattenarbeit“, „Rituale und Kerzenmagie“, „Schamanismen“, „Satanismus, Höllenbruten und die Macht der Dschinns“, „Exorzismen, Mantren und Beschwörungen“, „Engel und Erzengel – Praktische Magie der Angelistik“, „ Henochische Magie und Rituale – Theorie und Praxis“, Kabbalah – Wissen und Weisheit im Sephiroth und Qlippoth, Lichtarbeit, Quanten- und Matrixmagie und Sternenkollektive“.
Diese Bereiche sind bereits abgedeckt, da die Bände existieren und Stück für Stück veröffentlicht werden. Zusätzlich kommen noch Bücher hinzu, die sich mit den Themengebieten „Runen“, „Hexentum“, „Voodoo“, „Sternenkollektive und deren Genien“ und noch vieles mehr, befassen.
Genau deswegen schrieb ich: „Jegliche Art der Magie wird sich im Gesamtwerk des „Magischen Kompendium“ wiederfinden – Stück für Stück werden alle denkbaren Bereiche abgedeckt, sodass es auf der einen Seite ein echtes Kompendium ist, auf der anderen Seite aber auch eine „unendliche Geschichte“, denn die Magie lebt, entwickelt und vergrößert sich – immer!“
Wenn man also auf der Suche nach magischem Wissen ist, welches man auch in der Praxis anwenden kann, wird man nach und nach immer weitere Bände des „Magischen Kompendiums“ finden können!
In Bezug auf das Gesamtkonzept des „Magischen Kompendiums“ gilt, dass die praktischen Fragmente alle auch praktisch erarbeitet und ausprobiert worden sind, sodass durch die Dynamiken und Möglichkeiten der Rituale, der Meditationen, der Astralreisen, der Riten und der weiterführenden Prozesse, die es in dieser Buchreihe gibt, nach und nach eine hohe Zielgenauigkeit erschaffen wurde.
Diese Zielgenauigkeit wird sich auf die eigene Evolution beziehen, denn da der Kosmos voller Humor steckt, ist die Selbstevolution einfach nur ein Spiel, ein Spiel des Lebens und ein Spiel der Existenz. Natürlich sind alle Rituale, Riten, Meditationen und Astralreisen so konzipiert, dass man sie alleine ausführen kann, da nicht jeder den Halt und die Unterstützung einer magischen Gemeinschaft bzw. Familie besitzt. Doch wenn man will, kann man die Arbeiten auch ohne Weiteres als Gruppenarbeit verwenden bzw. verstehen. Ferner lade ich jeden ein, dass die bestehenden Arbeiten selbstständig und individuell, und für den privaten Eigengebrauch, erweitert werden, sodass man für sich schauen kann, dass man den Ritualen, Riten, Meditationen und Astralreisen den letzten und absolut individuellen Schliff geben kann. Bei allen praktischen Arbeiten, allen Ritualen, allen Riten, allen Meditationen und allen astralen Reisen, gilt, dass es stets nur Vorschläge und Methoden sind, die man alle für sich selbstständig verändern, erweitern oder auch ergänzen kann – vielleicht sogar ergänzen muss?!
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