Anne Hope - Schmerzhafte Verführung - Dem Feind ausgeliefert!

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Schmerzhafte Verführung - Dem Feind ausgeliefert!: краткое содержание, описание и аннотация

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Sie ist taff, cool und selbstbewusst – doch er wird sie komplett unterwerfen!
Mit weiblichen Reizen und Sinnlichkeit erfüllt die junge Sarah ihre Spezialaufträge für ihre Firma in New York. Doch als der attraktive Ryan in ihr Leben tritt, verändert es alles.
Nicht nur, dass auf einmal Zweifel in ihr hochkochen, er selbst ist von der Konkurrenzfirma und somit ihr Feind. Nach und nach verfällt sie den Verführungskünsten des dominanten Mannes, bis sie gefangen ist, in einen Strudel aus Liebe, Sex und Unterwerfung.

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Es kommt mir jetzt noch vor wie ein Traum, ein allzu realer Traum. Allein durch die Erinnerung spüre ich die Wärme in mir hochkommen und ich muss ein paar Mal tief Luft holen, um diese zu unterdrücken. Schnell schreibe ich ihn zurück.

»Wir sehen uns heute Abend. Dann reden wir. Sarah«

Es gibt keinen Grund zu lügen. Nicht mehr. Wir sind Feinde. Ich hatte einen verdammten Auftrag und er hatte seinen. Doch aus einem gefährlichen Spiel wurde anfängliche Sympathie und aus dieser wurde …

Ich verbiete mir diesen Gedanken auszuformulieren.

Das unterschwellige Summen der Lampen kommt mir auf einmal unglaublich laut vor, das Gerede der Menschen scheint ohrenbetäubend. Ich kann selbst nicht glauben, dass ich das gerade geschrieben habe. In mir steigt eine nicht gekannte Wut hoch. Innerlich lache ich mich selber aus. Du hast die Regel Nummer eins verletzt, meine liebe. Die wichtigste, die einzige: Das Spiel heißt verführen, wer sich verliebt, verliert!

»Ich freue mich dich heute Abend zu sehen. Fühl dich geküsst und zwar wohin du willst …«

Die Buchstaben brennen sich wie flammende Insignien in meine Augen. Sein schelmischer Humor hat mich schon immer fasziniert. Ein weiter Grund ihn eigentlich nur zu hassen, schließlich weiß ich genau, was er damit sagen will. Obwohl ich mich mit allen Mitteln versuchen sollte abzulenken, schweifen meine Gedanken automatisch ab. Seine Küsse waren wie Folter. Vor meinem geistigen Auge erwachen unsere Nächte wieder zum Leben. Absichtlich schreibe ich nichts zurück. Jede Antwort wäre an dieser Stelle überflüssig.

Kapitel 2 - Eine ganz normale Nacht

Zwölf Tage zuvor

Milde Lächelnd öffnet er die Tür. Sein Gesicht ist glatt rasiert, die blonden Haare zu einem lockeren Scheitel gekämmt. Er bittet mich rein, während er sich argwöhnisch umsieht und dabei das schwarze Hemd unter dem Jackett spannt.

»Die Kameras sind abgeschaltet?«, will ich von ihm wissen und spiele dabei mit einer Strähne.

Er nickt.

»Kein Wachpersonal?«

»Wenn meine Frau, oder noch schlimmer, die Presse wüsste, dass ich dich empfange, wäre ich politisch tot. Ich habe alle Vorkehrungen getroffen, dass niemand weiß, wo ich bin. Niemand sieht dein Gesicht, niemand weiß von dir. Und ich will das es so bleibt.«

»Ich auch«, dringt es automatisch über meine rot gemalten Lippen, während ich in seine Wohnung eintrete. Ein weitläufiges Wohnzimmer präsentiert sich mit Exponaten aus aller Herren Länder geschmackvoll bestückt. Ich bin mir sicher, dass seine Frau die Wohnung eingerichtet hat, verdränge aber den Gedanken und konzentriere mich auf das Wesentliche.

»Möchtest du etwas trinken?«, will er wissen und füllt ohne meine Antwort abzuwarten zwei Gläser mit Whiskey. Zumindest hat er Stil.

Während er mich von oben bis unten mustert, nimmt er einen Schluck, lehnte dabei lässig an der Bar.

»Der Escort Service versprach mir eine Brünette.«

Scheu, wie ein kleines Kind, blicke ich zu Boden, streife meine Schuhe ab. Der weiße Teppich kitzelt unter meinen Fußsohlen, fühlt sich warm und wohlig an. Dann lege ich bedächtig meine Tasche ab, schreite auf ihn zu. Jeder meiner Schritte ist ein kleiner Tanz, den er aufmerksam beobachtet. Wenn er wüsste, dass der weltweit größte Service für Begleitdamen ein verlängerter Arm der Firma ist …

»Ich hoffe, dass ich dir trotzdem zusage«, hauche ich ihm ins Ohr und streichle dabei seine Brust.

Er legt seinen Kopf zur Seite, fährt durch meine langen, roten Haare, bis er meine Nacken erreicht.

»Absolut«, wispert er leise, packt mich fest am Hinterkopf und legt seine Lippen auf die Meinen. Doch ich erwidere seinen Kuss nicht. Es wäre viel zu einfach. Etwas zu grob aber mit einem wölfischen Grinsen drücke ich ihn weg. Gekonnt drehe ich mich auf den Fußballen und gehe zu meiner Tasche.

»Ich habe dir ein paar Geschenke mitgebracht.«

Dabei blicke ich mich in seiner Stadtwohnung um. Sofort fällt mir der große, massige Stützbalken ins Auge. Er zieht sich vom Boden direkt unter die hohe Decke. Perfekt für meine Zwecke, denke ich mir, während ich Handschellen, mehrere Seile und Frischhaltefolie auf den Boden werfe.

»Was willst du denn damit?«, will er abwertend wissen, als er die Folie sieht, dabei umspielt ein Lächeln seine Lippen.

Ich blicke auf. Haarsträhnen fallen über meine Augen.

«Zieh dich aus«, fordere ich. »Den Rest wirst du gleich sehen.«

Die Gier in seinen Augen ist unverkennbar. Er reißt sich das Jackett von den Schultern, entledigt sich seines schwarzen Hemdes und auch seine Hose hat er schnell abgestreift. Zugegeben, er hat einen schönen Körper, eine breite Brust und seine Haut hat hier im dämmrigen Licht einen bronzenen Ton. Sein Penis ist bereits steif und ragt mir in voller Größe entgegen. Eine feine Spur aus Haaren weist den Weg zu seinem Geschlecht. Dünne Äderchen quellen an der Seite hervor und seine Eichel ist angeschwollen. Obwohl ich es nicht will, beiße ich auf meine Unterlippe. Der Anblick gefällt mir doch ein wenig mehr, als ich zugeben will. Für einen Moment halte ich inne, versuche die aufkommende Lust herunterzukämpfen. Dann nehme ich ihn bei der Hand und lasse ihn sich mit dem Rücken vor den Holzbalken knien.

»Ziemlich gemein«, sagt er voller Lust, als ich seine Hände hinter den Balken mit Handschellen aneinander fixiere. Dieselbe Prozedur erledige ich mit seinen Füßen.

»Und was passiert jetzt?«

Provokativ langsam nehme ich die Folie in meine Hand.

»Jetzt passiert das, worüber du eben noch gelacht hast.«

Ein Stöhnen entringt seiner Kehle, als ich ihm mit der Folie an den Balken binde. Mehrmals lege ich sie über seine Brust, ziehe sie hinter seinen Rücken stramm, bis er fest auf dem Holz anliegt. Auch seine Beine fixiere ich auf diese Weise. Anschließend ist auch noch sein Hals dran. Ein Knistern bricht die Stille. Ich verwende die ganze Packung über seiner Haut, immer enger wird die Folie, immer mehr Bahnen lassen ihn nun stramm auf dem Holz liegen.

»Versuch dich zu bewegen«, hauche ich verführerisch und beäugte kritisch mein Werk.

Anstatt einer Antwort spannt er seine Muskeln an, versucht die Folie zu zerreißen, doch nicht einen Zentimeter kann er an Raum gewinnen. Zu oft habe ich das durchsichtige Plastik über seinen Körper gespannt, zu viele Lagen drücken auf seiner Haut.

Ich lache leise auf.

»Gut, dann kann ich ja fortfahren.«

Mit einem Tuch verbinde ich seine Augen und schnüre es hinter dem Holzbalken fest. Er ist nun völlig machtlos. Wenige Augenblicke lasse ich ihn unberührt in dieser Position, zünde ein paar Kerzen an und bereite meine Utensilien auf dem weißen Teppich vor. Erst als ich sehe, dass seine Atmung beschleunigt und er nun wortlos darum bittet gefoltert zu werden, beginne ich mein Spiel. Drohend schwenke ich mit den Kerzen vor seinem Gesicht, sodass er die Hitze spürte. Dann tropfe ich das heiße Wachs auf seine Brust. Er presst die Lippen aufeinander, jauchzt kurz auf, doch an seiner Erektion erkenne ich, dass es ihm gefällt. Das Wachs läuft nun auch über seine Schulter, über seinen Nacken. Es sind nur wenige Tropfen welche die Kerze verlassen, doch jede scheint bei ihm einen Lustschmerz aufzulösen, bei dem er heftig aufstöhnt. Als die Flüssigkeit hart wird und wie zu Stein gewordene Tränen auf der Haut liegen, beruhigt er sich schnell.

Ich nicke zufrieden. Dies ist der richtige Zeitpunkt. Die Spritze mit der Wahrheitsdroge ziehe ich voll auf. Dann lasse ich einen weiteren Schwall des heißen Wachses auf seinen Nacken träufeln, drücke die Nadel nur wenige Zentimeter neben der Stelle in seine Haut. Er hat nichts davon mitbekommen, versucht sich immer noch von der letzten Ladung Wachs zu erholen. Nur wenige Minuten, dann wird der hoch dosierte Stoff zu Wirken beginnen. Doch noch besser klappt es, wenn man ein wenig nachhilft.

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