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Nikolai Gogol: Nikolai Gogol: Tote Seelen

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Nikolai Gogol Nikolai Gogol: Tote Seelen

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Der Zollbeamte Tschitschikow zieht mit seinem Pferdewagen durch die russische Provinz. Er kauft den Gutsbesitzern sogenannte «tote Seelen» ab. So werden bereits verstorbene Leibeigene genannt, die für den Gutsbesitzer steuerpflichtig sind, solange die Namenslisten nicht erneuert wurden – was nur selten geschieht. Das makaber scheinende Geschäft ist für beide Seiten vorteilhaft. Nikolai Gogol zeichnet in «Tote Seelen» ein satirisches Bild des zaristischen Russlands im 19. Jahrhundert. Dabei verrät er seine Landsleute jedoch nicht. Immer wieder fügt Gogol erklärende Passagen ein, in denen er das groteske Treiben auf die Umstände der Zeit zurückführt. Dieses E-Book enthält eine vollständige deutsche Ausgabe des Werkes «Tote Seelen» von Nikolai Gogol.

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»Was für nette Kinder!« sagte Tschitschikow, mit einem Blick auf die Jungen. »Und wie alt sind sie?«

»Der älteste ist sieben, der jüngere ist gestern sechs geworden«, antwortete Frau Manilowa.

»Themistoklus!« wandte sich Manilow an den älteren, der sein Kinn aus der Serviette, die ihm der Diener vorgebunden hatte, befreien wollte. Tschitschikow zog eine Augenbraue hoch, als er diesen zum Teil griechischen Namen hörte, dem Manilow, man wußte nicht warum, die Endung »us« angehängt hatte; aber er beeilte sich sofort, seinem Gesicht den gewöhnlichen Ausdruck wiederzugeben.

»Themistoklus, sag mir, welches ist die schönste Stadt in Frankreich?«

Der Hauslehrer richtete nun seine ganze Aufmerksamkeit auf Themistoklus und schien ihm in die Augen springen zu wollen, aber schließlich beruhigte er sich wieder und nickte mit dem Kopfe, als Themistoklus die Antwort gab: »Paris.«

»Und welches ist die schönste Stadt bei uns?« fragte Manilow wieder.

Der Hauslehrer spannte wieder seine ganze Aufmerksamkeit an.

»Petersburg«, antwortete Themistoklus.

»Und welche noch?«

»Moskau«, antwortete Themistoklus.

»Du bist ein kluges Kind, Herzchen!« sagte darauf Tschitschikow. »Sagen Sie aber ...« fuhr er fort, sich mit einigem Erstaunen an Manilow wendend: »In so jungen Jahren schon solche Kenntnisse! Ich muß Ihnen sagen, das Kind verspricht außerordentliche Fähigkeiten!«

»Oh, Sie kennen ihn noch nicht!« entgegnete Manilow. »Er hat außerordentlich viel Geist. Der jüngere, Alkides, ist zwar nicht so schnell, aber wenn er irgendwo ein Käferchen oder dergleichen bemerkt, so leuchten seine Augen gleich auf; er läuft dem Insekt nach und wendet ihm seine ganze Aufmerksamkeit zu. Ich will aus ihm einen Diplomaten machen. Themistoklus!« fuhr er fort, sich wieder an den älteren wendend: »Willst du Botschafter werden?«

»Ja, ich will«, antwortete Themistoklus, ein Stück Brot zerkauend und den Kopf nach rechts und links schüttelnd.

In diesem Augenblick wischte der hinter dem Stuhle stehende Diener dem Botschafter die Nase ab, und er tat gut daran: sonst wäre ein recht großer fremder Tropfen in die Suppe gefallen. Das Tischgespräch kam auf die Genüsse des friedlichen Lebens und wurde durch Bemerkungen der Hausfrau über das Stadttheater und die Schauspieler unterbrochen. Der Hauslehrer verfolgte die Mienen der Sprechenden mit großer Aufmerksamkeit, und sobald er merkte, daß jemand lächeln wollte, machte er sofort seinen Mund auf und lachte mit großem Eifer. Offenbar war er ein dankbarer Mensch und wollte sich dem Hausherrn auf diese Weise für die gute Behandlung erkenntlich zeigen. Einmal nahm übrigens sein Gesicht einen finsteren Ausdruck an, und er klopfte streng auf den Tisch, den Blick gespannt auf die ihm gegenübersitzenden Kinder gerichtet. Das war auch durchaus am Platze, denn Themistoklus hatte den Alkides ins Ohr gebissen, dieser aber hatte die Augen zusammengekniffen und den Mund geöffnet, bereit, in ein jämmerliches Weinen auszubrechen; da er aber wohl fühlte, daß er auf diese Weise leicht um ein Gericht kommen würde, brachte er den Mund in die frühere Stellung und begann mit Tränen in den Augen an einem Hammelknochen zu nagen, wobei seine Wangen von Fett glänzten. Die Hausfrau wandte sich öfters an Tschitschikow mit folgenden Worten: »Sie essen ja nichts, Sie haben sich sehr wenig genommen«, worauf Tschitschikow jedesmal antwortete: »Ich danke verbindlichst, ich bin satt. Ein angenehmes Gespräch ist besser als jede Speise.«

Endlich standen sie vom Tische auf. Manilow war außerordentlich zufrieden; er legte seine Hand dem Gast auf den Rücken und wollte ihn schon ins Gastzimmer geleiten, als dieser plötzlich mit bedeutungsvoller Miene erklärte, daß er mit ihm in einer sehr wichtigen Angelegenheit zu sprechen habe. »In diesem Falle gestatten Sie mir, Sie in mein Kabinett zu bitten«, sagte Manilow und führte ihn in ein kleines Zimmer, dessen Fenster auf den in der Ferne blauenden Wald hinausgingen. »Dies ist mein kleiner Winkel«, sagte Manilow. »Ein angenehmes Zimmerchen«, sagte Tschitschikow, nachdem er es mit einem Blicke gestreift hatte. Das Zimmer war in der Tat nicht ohne Anmut: die Wände waren mit einer blauen Farbe, die ins Graue hinüberspielte, gestrichen; vier Stühle, ein Sessel und ein Tisch standen darin; auf dem letzteren lag das Buch mit dem Lesezeichen, von dem wir schon sprachen, ferner einige vollbeschriebene Bogen Papier; am meisten gab es hier aber Tabak. Er war hier in allerlei Behältnissen vorhanden: in Paketen, in einem Topf und schließlich auch als einfacher Haufen auf dem Tische. Auf den beiden Fensterbänken prangten Häuflein Tabakasche, die nicht ohne Sorgfalt in hübschen Reihen angeordnet waren. Dies verschaffte offenbar dem Hausherrn zuweilen einen angenehmen Zeitvertreib.

»Darf ich Sie bitten, hier in diesem Sessel Platz zu nehmen«, sagte Manilow. »Sie werden es bequemer haben.«

»Gestatten Sie mir, daß ich mich auf den Stuhl setze.«

»Gestatten Sie mir, Ihnen das nicht zu gestatten«, entgegnete Manilow lächelnd. »Dieser Sessel ist bei mir eigens für die Gäste bestimmt. Ob Sie wollen oder nicht, Sie müssen sich hineinsetzen.«

Tschitschikow setzte sich.

»Gestatten Sie mir, Ihnen eine Pfeife anzubieten.«

»Nein, ich rauche nicht«, erwiderte Tschitschikow freundlich, sogar mit sichtlichem Bedauern.

»Warum denn?« fragte Manilow ebenso freundlich und mit Bedauern.

»Ich habe es mir nicht zur Gewohnheit gemacht. Ich fürchte mich: man sagt, die Pfeife trocknet die Lunge aus.«

»Gestatten Sie mir zu bemerken, daß es nur ein Vorurteil ist. Ich glaube sogar, daß das Pfeifenrauchen viel gesünder ist als das Schnupfen. Wir hatten in unserem Regiment einen Leutnant, einen herrlichen und außerordentlich gebildeten Menschen, der die Pfeife nicht nur bei Tisch, sondern auch, mit Verlaub zu sagen, an allen anderen Orten nie aus dem Munde ließ. Heute ist er über vierzig Jahre alt und dabei, Gott sei Dank, so gesund, wie man es sich besser gar nicht wünschen darf.«

Tschitschikow bemerkte darauf, daß ähnliche Fälle wohl vorkämen und daß es in der Natur überhaupt viele Dinge gäbe, die selbst ein großer Geist nicht zu fassen vermöge.

»Aber gestatten Sie mir zuvor eine Bitte ...« sagte er mit einer Stimme, in der ein seltsamer oder beinahe seltsamer Unterton lag; dabei schielte er aus irgendeinem Grunde nach der Türe. Auch Manilow sah sich um, er wußte selbst nicht warum. »Wann haben Sie die letzte Revisionsliste eingereicht?«

»Es ist schon lange her; offen gestanden, ich habe es schon vergessen.«

»Sind Ihnen seit jener Zeit viele Bauern gestorben?«

»Das weiß ich wirklich nicht; darüber müßte man, glaube ich, den Verwalter fragen. He, Junge! Ruf mal den Verwalter her, er muß heute hier sein.«

Nun erschien der Verwalter. Es war ein Mann von etwa vierzig Jahren, ohne Bart und mit einem Rock angetan; er hatte hier offenbar ein sehr ruhiges Leben, denn sein Gesicht war voll und wie geschwollen, und die gelbliche Gesichtsfarbe und die kleinen Äuglein wiesen darauf hin, daß er allzu gut wußte, was Federbetten und Daunenkissen sind. Es war ihm sofort anzusehen, daß er die gleiche Laufbahn hinter sich hatte wie die meisten Gutsverwalter; anfangs hatte er einfach als ein des Lesens und Schreibens kundiger Junge im Herrenhause gelebt, hatte dann irgendeine Agaschka, die Wirtschafterin und Favoritin der Hausfrau, geheiratet und war dann selbst Haushälter und zuletzt Verwalter geworden. Sobald er aber Verwalter geworden war, trieb er es genau so wie alle Verwalter: er verkehrte mit allen reicheren Bauern des Dorfes, stand bei ihnen Gevatter, legte den ärmeren Bauern schwere Fronarbeit auf, pflegte erst um neun Uhr früh aufzustehen, dann auf den Samowar zu warten und Tee zu trinken.

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