Frater LYSIR - Henochische Magie - Band 1

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In diesem eBook (Henochische Magie eBook Band 1 – Fragen & Antworten der Grundlagen) wird ein Überblick der beiden Charaktere Dr. John Dee und Edward Kelley gegeben. Über ihr Leben, ihr Schaffen und ihr Vermächtnis. Es wird die «Verschwörungstheorie» beleuchtete, ob John Dee wirklich ein Geheimagent war und sein Symbol die Chiffre «007» war. Ferner werden in einem Frage-Antwort-Spiel essenzielle Fragen über die henochische Magie geklärt, sodass man sich auch als Neuling im komplizierten Feld der henochischen Magie ohne Weiteres zurechtfinden kann. Hiernach wird die henochische Sprache, die Sprache der Engel erhellt, wodurch man sich ein klares Bild der magischen Praxis und der Realität schaffen kann.
Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln sind hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle «henochischen Geheimnisse» und «Werkzeuge» entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!

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Kelley war auch als Gemeindeschreiber tätig, doch da er nicht stets ehrlich war – er beging Urkundenfälschungen – wurde er seines Amtes enthoben und ihm wurden beide Ohren abgeschnitten. Ob dies wirklich stimmt, sei in den Raum geworfen, da andere Quellen berichten, dass er „nur“ am Pranger gestanden habe. Letztlich irrelevant, da man sich darüber im Klaren sein muss, dass solche „nichtigen Dokumente“ sicherlich nicht über 400 Jahre aufbewahrt wurden. Sicher, die damalige Justiz war bieder und hitzköpfig, sodass es mich nicht verwundern würde, wenn beide Beschreibungen richtig wären.

Durch seine pharmazeutischen Kenntnisse wandte er sich stärker der Alchemie - фото 4

Durch seine pharmazeutischen Kenntnisse, wandte er sich stärker der Alchemie zu, und versuchte so seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Da Gerüchte umgingen, dass der Kaiser Rudolf II. von Habsburg eine offene Tür für Alchemisten hatte, reiste Kelley nach Prag. Hier traf er John Dee und eine fruchtbare Arbeit begann.

Als es mit der henochischen Magie losging, waren John Dee 50 Jahre und Edward Kelley 27 Jahre alt. Sie arbeiteten 7 Jahre zusammen und erschufen und entdeckten ein sehr interessantes magisches System. Doch diese „Entdeckung“ ist in der Literatur sehr weit gefächert. Es gilt mal wieder der Ausspruch „3 Bücher und 7 Meinungen bzw. Quellen“, die zwar stets behaupten, authentisch zu sein, dennoch sehr widersprüchliche Aussagen treffen. Eine echte, wahre und 100% richtige, zertifizierte Aussage, wird man nicht bekommen. Es gibt aus der damaligen Zeit zwar Dokumente, doch sind diese im Grunde nicht einzusehen. Ferner war Edward Kelley nun nicht so bekannt, wie andere berühmte Zeitgenossen, die von vielen Geschichtsschreibern eine regelrechte Unsterblichkeit bekamen.

Sicher, Edward Kelley war Magier und Alchemist – doch schon bei der Begegnung zwischen Dee und Kelley gibt es literarische Differenzen. Mal heißt es, dass Edward Kelley im Jahr 1582 von England nach Prag ging, um dort am Hofe des Kaisers „Rudolf II. von Habsburg“ seine Dienste anzubieten, da der Kaiser eine große Begeisterung für die Alchemie besaß und alle Alchemisten, die ihn überzeugen konnten, großzügig aushielt. So heißt es weiter, dass Kelley erst in Prag John Dee kennenlernte, welcher am Hofe des Kaisers als Astrologe tätig war.

Andere Quellen berichten, dass Kelley sich bereits in England mit John Dee traf, bzw. er bot seine Dienste als Hellseher an. Es wird hier sogar das genaue Datum – Donnerstag, 08.03.1582 – genannt. Es heißt weiter, dass Dee nach zwei Tagen Kelley erlaubte ihm eine Kostprobe zu geben. Kelley soll nur eine Kristallkugel aufgestellt haben und empfing dann auch schon die erste Vision von Erzengel Uriel. Uriel gab Kelley „eine geheime Signatur“ und erste Anweisungen für die Herstellung des „Sigillum Dei Aemeth“ – welches aus reinem Wachs erstellt werden sollte.

Zusätzlich gab es die Anweisung die „Tabula Sancta“ zu erschaffen, einen Tisch aus Lorbeerholz mit den Maßen „zwei Ellen hoch und zwei Ellen im Quadrat“. Da die Elle im Normalfall zwischen 55 und 65 cm maß, wäre es kein spannender Tisch gewesen. Da jedoch die englische Elle aber 1,143 Meter maß, wäre der Tisch schon mal über 2 Meter hoch gewesen. Bei den Visionen muss man daran denken, dass die geistige Welt stets auf das Grundwissen des Mediums zurückgreift. Es ist sehr, sehr selten, dass dem Medium fachspezifische Dinge mitgeteilt werden, die der Mensch selbst noch nie gehört hat. Ähnlich einer Tastatur benutzt die geistige Welt das Medium als Übermittler. Da Edward Kelley Engländer war, ist es logisch, dass er – wenn Uriel nur „Elle“ erwähnt hätte – primär an eine „englische Elle“ gedacht hätte. Als Gegenargument kann man jedoch aufführen, dass die Elle auch eine biblische Maßeinheit war und sich primär zwischen 55 und 65 cm bewegte, was dazu führen würde, dass ein ganz normaler Tisch entstehen sollte.

Diese Vision muss Dee schwer beeindruckt haben, denn offensichtlich fertigte er umgehend das Sigillum Dei Aemeth und die „Tabula Sancta“ an, da es bereits 4 Tage später – also am 14.03.1582 – richtig losging. Erzengel Michael erschien in einer Vision und gab die Anweisungen, wie man den magischen Ring erstellen könne, ähnlich dem, der einst von König Salomo getragen wurde. So steht es zumindest in einer der historischen Aufzeichnungen (Sloans MS 3677), die man in der britischen Nationalbibliothek einsehen kann. Hier sei kurz erwähnt, dass sich diese Manuskripte – mit dem Kürzel „Sloane“ – auf Sir Hans Sloane (16.04.1660 – 11.01.1753) beziehen, der ein irischer Botaniker und Mediziner war. Er verfügte auch über eine gigantische Büchersammlung, die er nach seinem Tode der Library of the British Museum , vermachte. Er soll sehr viele „Originale“ besessen haben, die u. a. direkt von John Dee stammen. Dazu aber später viel, viel mehr. Jetzt geht es erst einmal um Dee und Kelley.

Wieder andere Quellen berichten, dass Edward Kelley von einem gewissen „Clerkson“ am 08.03.1582 mit John Dee bekannt gemacht wurde. Kelley stellte sich jedoch hier (angeblich) unter dem Namen Edward Talbot vor, der einmal als sein „echter Name“ und mal einfach als ein „alias“ gedeutet wird. Dies ist aber letztlich irrelevant, da es auf die Magie der beiden keinen Einfluss zeigte – maximal einen Blick auf den Charakter von Edward Kelley / Edward Talbot freigibt! Nun, egal welcher Name nun stimmte, zu dieser Zeit soll Dee magisch nicht weiter gekommen sein, da er selbst ein „blindes drittes Auge“ hatte und stets auf Fremdmedien angewiesen war. Jedem Magier sollte dies zu denken geben, denn man hat nicht umsonst Blockaden in den Chakren. Sicherlich, es ist vollkommen normal, dass die eigenen höheren Anteile dem Tagesbewusstsein nicht sofort alle Informationen geben. Doch mit der Zeit und wachsender Evolution kann man alle Blockaden (gerade die des dritten Auges, da der Mensch primär ein visuelles Wesen ist) auflösen. Eine „Aussprache“ mit dem eigenen Höheren Selbst würde auf jeden Fall eine Erklärung bieten – auch für das Tagesbewusstsein. Leider wird nirgendwo berichtet, ob Dee jemals seine verschiedenen Blockaden auflösen konnte. Es werden zwar hier und da Hinweise gestreut, doch können diese auch geschickt aus einem „Ego“ herauskommen. Allein dadurch, dass Dee seine Chakren und somit seine Energiekörper nicht vollkommen im „Griff“ hatte, sollten seine Aussagen und Ideen stets durch einen „Egofilter“ laufen.

Da also Dee nicht weiterkam, jedoch davon regelrecht besessen war, mit der höheren geistigen Welt in Kontakt zu treten (deutliche Zeichen für ein Egoproblem Dee’s), soll ihm Edward Kelley gerade recht gekommen sein. Die mediale Gabe von Kelley muss (auch in dieser Version der Geschichte um Dee und Kelley) John Dee schwer beeindruckt haben, da er Kelley sofort in seine Dienste stellte. Es heißt weiter, dass beide im Jahr 1583 zusammen durch Europa reisten, um schließlich im Jahr 1584 (andere Quellen setzen dieses Ereignis ans Ende der 1580ger Jahre) als Alchemistenduo in den Dienst des Oberstlandeskämmerer und oberster Burggraf von Böhmen (Wilhelm von Rosenberg) zu treten.

Wilhelm von Rosenberg war ein „akademischer Sammler“, der ca. 11.000 Bände besaß und für die damalige Zeit eine der größten Adelsbibliotheken unterhielt. Da er auch wieder ein Verehrer der Alchemie war, scheint es nicht verwunderlich, dass er Dee und Kelley großzügig unterstützte. So soll er Edward Kelley die Burg Liběřice und den Gutshof Nová Libeň (heute ein Stadtteil von Prag) geschenkt haben.

Da Wilhelm von Rosenberg von Edward Kelley (wie Dee) schwer beeindruckt war, empfahl er Kelley dem Kaiser, Rudolf II. von Habsburg. Dieser wollte Kelley als Alchemisten testen, ließ ihn durchsuchen und nur mit „normalen alchemistischen Werkzeugen und Substanzen“ einsperren und war überrascht, dass Kelley in weniger als 24h Gold produzierte. Kelley soll hier einfach den Trick verwendet haben, Gold in einem doppelten Boden zu schmuggeln. Nun, Kelley wurde am Hofe des Kaisers – wie auch Dee – angestellt, wobei Dee als Astrologe arbeitete und Kelley als Alchemist.

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