Frater LYSIR - Henochische Magie - Band 1

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Henochische Magie - Band 1: краткое содержание, описание и аннотация

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In diesem eBook (Henochische Magie eBook Band 1 – Fragen & Antworten der Grundlagen) wird ein Überblick der beiden Charaktere Dr. John Dee und Edward Kelley gegeben. Über ihr Leben, ihr Schaffen und ihr Vermächtnis. Es wird die «Verschwörungstheorie» beleuchtete, ob John Dee wirklich ein Geheimagent war und sein Symbol die Chiffre «007» war. Ferner werden in einem Frage-Antwort-Spiel essenzielle Fragen über die henochische Magie geklärt, sodass man sich auch als Neuling im komplizierten Feld der henochischen Magie ohne Weiteres zurechtfinden kann. Hiernach wird die henochische Sprache, die Sprache der Engel erhellt, wodurch man sich ein klares Bild der magischen Praxis und der Realität schaffen kann.
Die henochische Magie ist kein starres System. Nur durch die Flexibilität des Geistes kann man ein kosmisches Grundprinzip verstehen, das absolut ist! Diese Art der Magie ist mit einem Skelett oder mit einer Schablone zu vergleichen. Durch eine individuelle Nutzung kann man die allumfassenden Mysterien des Seins erkennen und für eine höhere Evolution nutzen. Die henochischen Magie bietet die Möglichkeiten, ein Instrument der Macht, des Wissens und des Großen Werkes zu sein! Freiheit im Denken und Handeln sind hier essenziell, denn nur, wer sich selbst erkannt hat, vermag das Multiversum zu erkennen. In diesem Buch werden die Arbeiten von Dr. John Dee und Edward Kelley beleuchtet und analysiert. Es wird ein massives Spektrum praktischer Arbeiten geboten, die in gezielten theoretischen Ausführungen ihre Erläuterung finden. Zusätzlich werden alle «henochischen Geheimnisse» und «Werkzeuge» entfaltet, wozu auch das Liber Loagaeth, das Sigillum Dei Aemeth, die Aethyre und natürlich die henochische Sprache selbst zählen! All dies und noch viel mehr, wird illuminiert und veranschaulicht werden!

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Im Alter von 8 Jahren besuchte Dee eine „gehobene Schule“, letztlich eine Kaderschmiede der intellektuellen Elite. Im Alter von 16 Jahren (im Winter 1542) studierte John Dee am St. John's College in Cambridge (welches erst 1511 gegründet wurde) alte Sprachen (Latein, Griechisch und Hebräisch) sowie Mathematik, Astrologie und Philosophie. Es wird gemunkelt, dass Dee äußerst diszipliniert war und jeden Tag maximal 4h schlief, 2h für Essen und Trinken opferte und ansonsten ausschließlich lernte und studierte.

Dies ist sicherlich möglich, denn wenn man sich selbst im Zustand des „Flow“ befindet (ein Zustand, der eine vollkommene Vertiefung in eine Tätigkeit beschreibt, sodass man überhaupt nicht mitbekommt, wie die Zeit vergeht und dass man hart arbeitet. Man könnte Schaffensrausch oder Funktionslust dazu sagen), bemerkt man nicht, dass man „hart arbeitet“. Vier Jahre später erwarb er seinen ersten Abschluss und wurde im selben Jahr zum Trinity College der University of Cambridge gerufen, welches auch im Jahr 1546 entstand. Hier wurde er Dozent für Griechisch (d. h. er war mit 19 Jahren bereits „Professor“), doch er blieb nur knapp 1 Jahr aktiv als Dozent am College, da er bereits 1547 zu reisen begann und in den Niederlanden enge Freundschaften zu Gerard Mercator (einem Kartografen und Geografen), Gemma Frisius (einem Kosmologen), dem Orientforscher Antonius Gogava und vielen anderen großen Philosophen der damaligen Zeit aufzubauen pflegte. 1548 ging Dee nach Cambridge zurück, um einen weiteren Abschluss zu machen. Kurz darauf verließ er Cambridge wieder, um weiter in Belgien zu studieren. Auch hier schloss er enge Freundschaften zu der damaligen intellektuellen Elite und traf auch seine alten Freunde Frisius und Mercator wieder. Manche Quellen drücken sich hierbei teilweise sehr ungeschickt aus, da Dee in der Zeit, wo er in Belgien (in Löwen) studierte, angeblich auch Agrippa von Nettesheim (ein sehr berühmter Magier des Mittelalters) getroffen haben soll. Gleichzeitig wird aber auch angemerkt, dass Agrippa von Nettesheim „nur“ an der Universität Löwen studierte, deren eigene Geschichte zurück bis in das Jahr 1425 reicht. Da Agrippa von Nettesheim am 18.02.1535 verstarb, kann John Dee ihn nicht im Jahr 1548 in Löwen getroffen haben – es sei denn via Séance.

In der Zeit 1548 – 1550 machte Dee seinen Doktor und ging anschließend nach Paris. Hier hielt er viele wissenschaftliche, öffentliche Vorlesungen ab, sodass er schnell großes Ansehen genoss. Ihm wurde sogar eine „königliche Professur“ angeboten, doch da Dee wieder zurück nach England wollte, lehnte er diese dankend ab. Dee blieb nur knapp 1 Jahr in Paris.

1551 kehrte Dee nach England zurück, wo er Edward Tudor bzw. Eduard VI., dem dritten Monarch der Tudordynastie vorgestellt wurde. Dieser verstarb aber schon ein paar Jahre später (im Februar 1553 wurde er todkrank) und die jüngere Schwester, Maria Tudor, folgte auf dem Thron, obwohl sie erst ausgeschlossen wurde, da sie nur seine Halbschwester war. Da aber die Cousine von Eduard VI., Jane Grey, zwar als Erbin benannt, jedoch nach 9 Tagen wieder abdanken musste, wurde Maria Herrscherin. Dee soll beauftragt worden sein, ihr ein Horoskop zu erstellen, dies war ein weiterer Schritt in die „adligen Kreise“ der englischen Herrschaft. In diesem Zuge sollen sich die ersten schriftlichen Kontakte zwischen Prinzessin Elisabeth (später Königin Elisabeth I.) und Dee entwickelt haben, was dazu führte, dass Dee auch für Elisabeth ein Geburtshoroskop anfertigen sollte.

John Dee hatte stets adelige Gönner (die Herzogin von Northumberland, den Earl of Leicester, den Earl of Pembroke), die ihn großzügig finanziell unterstützten, sodass er auch eine Stelle als Mathematik Dozent in Oxford ablehnen konnte. Nebenbei war John Dee auch Berater (1551-1583) für die Unternehmen, die sich auf Handel und Entdeckungen spezialisierten. Doch auch, wenn Dee immer ein großes Ansehen genoss, wurde er im Jahr 1555 (im Geburtsjahr von Edward Kelley) inhaftiert.

Ein gewisser George Ferrys verleumdete Dee, dass er eines seiner Kinder durch Schwarze Magie getötet habe und ein anderes erblinden ließ. Die zusätzliche Beschuldigung, dass Dee via Zauberei König Maria töten wolle, brachte wahrscheinlich das Fass zum Überlaufen, da England relativ human in Bezug auf die Hexenverfolgung reagierte. Doch Dee kam bald wieder aus dem Gefängnis frei, da das Königshaus deutlich intervenierte und die Inquisition letztlich „nachgab“. So wurde John Dee am 29. 08.1555 von allen Anklagepunkten freigesprochen.

Da sich natürlich die Kirche nicht ohne Weiteres geschlagen geben wollte, musste Dee noch einmal eine „Befragung in religiösen Angelegenheiten“ über sich ergehen lassen, die von Bischof Bonner am 19.11.1555 abgehalten wurde. Da Dee aber sehr christlich war, war dies kein Problem für ihn. Ein paar Monate später (Januar 1556) wandte er sich an die Königin mit einem „Bittgebet für die Wiederherstellung und Erhaltung der antiken Schriftsteller und Denkmäler“, was nichts anderes als die Bitte war, eine königliche Bibliothek einzurichten, sodass historische und vor allem handschriftliche Dokumente sicher aufbewahrt werden konnten. Leider wurde seine Idee abgelehnt.

Drei Jahre später, als Königin Maria durch ihre Schwester Elisabeth „beerbt“ wurde, bemühte sich John Dee vermehrt um die Gunst der neuen Königin. Erneut schrieb er ihr Horoskope und errechnete den „günstigsten Termin“ für ihren Krönungstag, den 14.01.1559. Seit jenem Datum war er „königlicher Hofastrologe“.

Auf einer seiner Reisen durch Europa entdeckte Dee ein Buch von Johannes Trithemius (eigentlich Johannes Heidenberg), welches sich speziell mit Magie und Alchemie, aber auch mit Kryptografie beschäftigte. Dieses Werk soll Dee sehr inspiriert haben, da er in den kommenden drei Jahren viele Schriftstücke verfasste, sodass er im Jahr 1562 nach Antwerpen aufbrach, damit seine Werke gedruckt werden konnten. Sein berühmtester Druck war „Monas Hieroglyphica“, welches eine Widmung an Kaiser Maximilian II. enthielt. Diese Widmung war natürlich ein gerissener Schachzug, da Dee sofort ein Exemplar Kaiser Maximilian II. in Presburg präsentierte.

Dee reiste im selben Jahr aber wieder nach England zurück, wo er beinahe das Dekanat von Gloucester übernahm – eine Zusammenfassung von etwa zehn Pfarreien – doch da verschiedene Berater der Königin ihr davon abrieten, wurde einem anderen Bewerber der Vortritt gelassen. So arbeitete Dee weiter als Hofastrologe, Philosoph und Mathematiker. Dies zeigt sich deutlich, als er im Februar 1570 das Vorwort der ersten englischen Übersetzung von Euklids Elementen verfasste.

In den kommenden Jahren reiste John Dee sehr viel, gründete seine „Heimatadresse“ aber in dem südwestlichen Londoner Stadtbezirk „London Borough of Richmond upon Thames“ (Mortlake). Dort blieb er bis 1583 wohnen. Durch seine Reisen sammelte er sehr viele Bücher und Schriftstücke, sodass er letztlich seine Bibliotheksidee aus dem Jahr 1556 selbst verwirklichte.

Zu erwähnen ist jedoch noch das Jahr 1572, wo John Dee das Erscheinen eines neuen Sterns am Nachthimmel postulierte. Es war ein Komet, der sich der Erde näherte. Fünf Jahre später, als der Komet immer deutlicher zu sehen war, soll Königin Elisabeth I. mehrere Tage bei Dee residiert haben, um sich von ihm alles über diesen Kometen anzuhören. Dies ist nicht verwunderlich, denn die kosmische Erscheinung am Himmel, erschreckte den königlichen Hof.

Im Jahr 1582 soll John Dee Edward Kelley kennengelernt haben. Wobei auch das Jahr 1583 gehandelt wird.

Edward Kelley war ein bekannter Alchemist, Gehilfe eines Apothekers (manche Quellen schreiben, er war Apotheker – was aber kaum einen Unterschied macht), aber auch ein Lebemann. Gleichzeitig ist aber auch sehr wenig über ihn bekannt, da er kaum im „Rampenlicht“ stand. Die Bemerkungen in John Dees Tagebuch sind zwiespältig! Kelley soll eine unentschlosse Persönlichkeit gewesen sein. Er soll sehr misstrauisch, labil und vorsichtig gegenüber Menschen gewesen sein, gleichzeitig soll er aber auch sehr schnell reizbar gewesen sein und seine Wutausbrüche sollen auch oft in körperlicher Gewaltanwendung gegipfelt haben. Zwar war Kelley auch sehr spirituell und einfühlsam, doch wären seine „Löweneigenschaften“ (Kelley wurde am 01.08.1555 geboren) deutlich erkennbar.

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