Claudia Rack - Die Verwandlung

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Die Verwandlung: краткое содержание, описание и аннотация

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Ariana hat die Prophezeiung erfüllt und muss erkennen, dass es damit weitaus mehr auf sich hat, als bisher
angenommen. Verzweifelt kämpft sie für die Rückkehr von Jazar. Doch die Liebe zu ihm wird erneut auf eine harte Probe
gestellt, als ein mysteriöser Erzengel in Erscheinung tritt und ebenfalls nach ihm sucht. Als ob das nicht genug
wäre, bekommen Ariana und Arabas es mit der obersten Garde des Himmels zu tun, die alles versuchen, um die beiden
aufzuhalten. Für Ariana bleibt nicht viel Zeit und es stellt sich heraus, wer ihre wahren Feinde und Freunde sind.

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„Ich habe getrödelt, entschuldige“, meinte Ariana.

„Ich bin zu früh, das trifft es eher, Auserwählte“, erklang seine melodische Stimme. Er wusste genau, dass sie diesen Namen nicht mag, trotzdem zog er sie ständig damit auf, indem er ihn extra betonte. Sie wechselte kurz einen Blick mit ihm, bevor sie nickte und auf das Bad zuging. Unsicher, ob Arabas zurückblieb, sah sie kurz zurück, um sich zu vergewissern. Obwohl Ariana ihn mittlerweile besser kannte, konnte sie ihn noch nicht einschätzen. Der Anführer der Gefallenen war verschlossen, bis auf die Scherze, die er sich ab und zu mit ihr erlaubte. Ariana beeilte sich und zog eine hellblaue Jeans und einen schwarzen Rollkragenpullover über. Sie fuhr kurz mit der Bürste über die feuchten Haare und beendete ihre Morgenwäsche, bevor sie sich zu Arabas ins Wohnzimmer gesellte. Er saß auf einem Sessel, ein Fuß lag lässig auf dem Knie. Entspannt wirkte er auf Ariana, aber das konnte täuschen, wusste sie. Sie setzte sich auf das Sofa links von ihm und zog die Füße unter ihren Po, um es bequem zu haben. Es war jetzt eine Woche her, seitdem sie miteinander gesprochen hatten. Ariana war gespannt, welche Neuigkeiten er für sie hatte. Nervös fummelte sie mit ihren Händen an einem Fuß herum. Direkten Blickkontakt vermied sie.

„Und, was hast du herausgefunden?“, fragte sie angespannt. Arabas beobachtete ihre Körperhaltung. Besorgt runzelte er die Stirn.

„Du bist kaum wiederzuerkennen, weißt du das?“ Ariana sah zu ihm auf. Angriffslustig erwiderte sie seinen Blick. „Schon gut, ich will keine Erklärung von dir“, ergänzte er beschwichtigend. „Ich mache mir Sorgen um dich, Ariana.“ Sie rang mit ihrer Fassung, versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass sie jeden Moment weinte.

„Es geht mir gut, Arabas. Ich habe viel um die Ohren, wie du dir denken kannst. Jetzt sag schon, was gibt es Neues?“ Eine Weile sah er sie an und malte sich aus, wie sie reagieren würde, wenn er die Neuigkeiten verkündete. In letzter Zeit war es schwer, ihre Reaktionen einzuschätzen. Ariana war ein reines Nervenbündel. Ihre nervöse Art und die Tatsache, wie sie mit ihren Fingern an ihrem Fuß hantierte, bestätigten das Bild von ihr. Kurz schlich sich ein anderes Bild in seinen Kopf. Ariana in einem Handtuch bekleidet und mit feuchtem Haar vor ihm stehend. Arabas wusste, dass es eine Weile dauern würde, bis er diesen reizvollen Anblick vergaß. Er hatte nicht bemerkt, wann es geschehen war. Eines Tages hatte sie sich in seinen Kopf geschlichen. Sie verfolgte ihn bis in den Träumen. Das war nicht gut. Egal, was er versuchte, er bekam sie nicht mehr aus dem Kopf. Hatte sie ihn verhext? Zu allem Überfluss schien Ariana es zu bemerken, was er für sie empfand, zumindest hatte er es vorhin kurz in ihren Augen erkannt. Dabei dachte Arabas, dass er es gut verstecken konnte. Er besann sich und schüttelte kurz den Kopf.

„Es geht ihm gut. Er lebt mit dem alten Mann in der Hütte und ahnt nichts.“ Ariana sah ihn direkt an. Unzufrieden seufzte sie.

„Das weiß ich, Arabas. Wenn du hergekommen bist, um mir das zu sagen, ist es Zeitverschwendung“, ereiferte sie sich. Er musste leicht schmunzeln. Sobald Ariana es bemerkte und ihn wütend betrachtete, nahm sein Gesicht ernste Züge an.

„Das ist nicht alles, was ich sagen wollte, Ariana. Ich hatte Nemir mit einer Aufgabe beauftragt. Er sollte Informationen über den freien Fall sammeln.“ Ariana horchte interessiert auf. Sie hörte zum ersten Mal, dass Arabas den Gestaltwandler mit einbezog. Wo war Nemir? „Ich hatte ihn längst zurück erwartet, aber er verspätet sich. Ich mache mir ernsthafte Sorgen um ihn. Das ist kein gutes Zeichen.“ Sorge zeichnete sich in seinem Gesicht ab. Seine schwarzen Haare waren länger, was ihn noch verwegener wirken ließ. Seine schwarze Lederhose wurde mit einem breiten Gürtel festgehalten. Ariana vermutete eher, dass der Gürtel als Waffenhalter diente, wenn sie sich den silbernen Dolch und das Schwert daran ansah. Soweit sie wusste, trug Arabas zu jeder Zeit einen gesegneten Dolch an dem Gürtel. Dieser spezielle Dolch diente dem Zweck, einen Engel zu vernichten. Es würde Ariana nicht wundern, wenn das Schwert ebenfalls mit einem speziellen Zauber belegt war. Arabas war vorbereitet. Was würde sie dafür geben, wenn sie einen gesegneten Dolch ihr Eigen nennen konnte? Das war schon lange ihr Wunsch. Sein schwarzes Oberteil spannte über die muskulöse Brust. Eines musste man Arabas lassen, die Farbe schwarz stand ihm gut.

„Wo steckt er? Ich meine, wo sollte er die Informationen holen?“, fragte sie. Eventuell gab es eine Möglichkeit, dass sie ebenfalls dorthin konnte, um mehr über den freien Fall zu erfahren.

„Im Himmel“, meinte Arabas trocken. Ariana öffnete den Mund, um ihn sofort wieder zu schließen. „Das ist die einzige Quelle, wo wir mehr darüber erfahren können. Also schien es mir richtig, Nemir dorthin zu schicken.“ Ariana sah Arabas ungläubig an. Ihre Gedanken überschlugen sich.

„Wurde er entdeckt? Willst du das damit andeuten, Arabas?“ Jetzt war sie ebenfalls um den Gestaltwandler besorgt. Sie hatte Nemir in ihr Herz geschlossen, obwohl er unnahbar war und seine Eigenheiten hatte, die nicht jeder verstehen konnte. Arabas zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung, es ist ungewöhnlich für ihn. Nemir ist immer pünktlich. Oder er würde zumindest Bescheid sagen, falls er länger braucht. Ich habe den Kontakt zu ihm verloren.“

„Seit wann?“, fragte sie ungeduldig.

„Seit drei Tagen.“

„Was?“ Ariana sprang auf und fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. „Wieso sagst du mir das jetzt erst? Drei Tage? Verdammt, in der Zeit könnte Nemir verletzt sein oder weitaus Schlimmeres.“ Arabas beobachtete ihre Reaktion und war überrascht über ihren Ausbruch. Das erklärte eindeutig, wie es um ihren Gemütszustand bestellt war.

„Hör mal“, versuchte er sie zu beschwichtigen, „es gibt keinen Grund, sich jetzt darüber aufzuregen, Ariana. Nemir kann gut auf sich aufpassen, glaub mir. Ich denke, dass irgendetwas Wichtiges ihn aufgehalten hat.“ Sie wirbelte zu Arabas herum und starrte ihn entsetzt an.

„Du bist unmöglich“, polterte sie los. „Du sitzt seelenruhig vor mir und tust so, als ob es absolut normal ist.“ Arabas versuchte die Belustigung über ihren Ausbruch zurückzuhalten und hielt sich eine Hand vor den Mund, um das Grinsen zu verstecken. Arabas setzte soeben an, bis sie ihn über den Mund fuhr. „Wir müssen ihm helfen.“ Er stockte und sah sie entgeistert an.

„Das können wir nicht. Oder glaubst du allen Ernstes, du kannst in den Himmel gehen und ihn da raus holen?“ Ariana stützte ihre Hände an den Hüften ab und schaute ihn herausfordernd an.

„Wieso nicht? Ich bin schon einmal dort gewesen, nicht wahr?“ Ihre Gedankengänge gefielen ihm nicht. Das nahm eine Wendung, die er aufhalten musste. Arabas erhob sich und postierte sich vor Ariana. Sie musste ihren Kopf in den Nacken legen, damit sie ihn direkt ansehen konnte.

„Keine gute Idee, Ariana. Darf ich dich daran erinnern, dass du nicht freiwillig dorthin gekommen bist?“ Zähneknirschend sah sie ihn an. Er wusste, dass er recht hatte und sie nicht kontern konnte, obwohl sie das wollte. „Pass auf, ich warte noch ein paar Stunden. Und wenn er dann nicht zurück ist, hole ich ihn.“ Misstrauisch kniff Ariana die Augen zusammen. „Versprochen, ich hole ihn da raus, Ariana“, versicherte er ihr. Ein wenig besänftigt nickte sie ihm zu. Arabas war erleichtert, dass er das Schlimmste verhinderte. Er traute Ariana momentan alles zu. Sie handelte unüberlegt und begab sich unnötig in Gefahr. Sie hatte keine Chance, wenn sie in den Himmel wollte. Als Mensch gab es für sie keine Möglichkeit, das zu erreichen. Allerdings wusste er, dass sie andere Wege in Betracht zog, um an ihr Ziel zu kommen.

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