Frater LYSIR - Engel - Band 5

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Engel! Was sind Engel? Was bedeutet das Wort «Engel» eigentlich? Sind es wirklich nur Boten im Sein oder ist der hebräische Ursprung des Wortes «Mal'ach», was genaugenommen «Schattenseite Gottes» bedeutet, eine Aufgabenbeschreibung? Helfende Dynamiken? Fantasiegebilde, die man nicht nachweisen kann? Versteckte religiöse Konzepte, die sich mit der Zeit verselbstständigten? Kräfte, die außerhalb der menschlichen Existenz wirken, oder sind es geschwisterliche Energien, mit denen man in Kontakt treten kann, um sich selbst zu evolutionieren? Dieses Buch gibt tiefgreifende Antworten und zeigt nie erahnte Wege auf. Es werden im Detail sehr viele Engel und Erzengel illuminiert, sodass man einen breiten und immensen Eindruck von den Aufgaben, den Möglichkeiten und den Praktiken dieser Energien erfahren kann. Das energetische Werken auf der Seite der Ordnung, des Lichtes, des Sephiroth wird erklärt werden, doch auch die Kräfte des Chaos, der Schatten, des Qlippoth, werden in diesem Werk beleuchtet, da es über die Malachim so gut wie keine Auskünfte gibt.
Mit vielen praktischen Arbeiten im Rahmen von Meditationen, Astralreisen und Ritualen wird man Schritt für Schritt in eine Ebene mit gigantischen Möglichkeiten geführt, wo man sich selbst erkennen und seinen Platz im Großen Werk, in den kosmischen Gefügen der Ordnung oder des Chaos, einnehmen kann. Ein Verständnis der kosmischen Lebensaufgabe wird ermöglicht, sodass man Seite an Seite mit den Erzengeln oder den Malachim, in die unendlichen Weiten des Seins vorstoßen kann, um Selbstliebe, Selbstbewusstsein und den Sinn der gesamten Existenz zu erkennen und zu verinnerlichen. So soll und so wird es sein!
Da das Gesamtwerk weit über 310.000 Wörter umfasst, ca. 1200 Standardbuchseiten und durch die Bilder, Siegel und weitere Abbildungen ein Datenvolumen von über 66 Megabyte besitzt, musste das Werk zwingend gesplittet werden!
Daher muss man die insgesamt 5 Bände im Grunde als «Gesamtwerk» sehen bzw. lesen.

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Wenn man die gefallenen Engel studieren würde, so könnte man indirekt auch auf die himmlischen Engel schließen, die treu an der Seite Gottes blieben.

Wie ich schon relativ am Anfang des Buches erwähnt habe, ist das ursprüngliche Wort „Dämon“ vom griechischen „Daimon“ abgeleitet, welches sich wieder vom griechischen Verb „daiomai“ hergeleitet. Das Verb „daiomai“ bedeutet soviel wie „teilen“ oder „zerteilen“. Gleichzeitig hat es aber auch die Bedeutung eines „Zuteilers“, d. h. einer Kraft oder Macht, die einem etwas „zuordnet“ bzw. „zuteilt“, was sich in Bezug auf das Wort „daiomai“ im Sinne eines Schicksalszuteilers versinnbildlicht. Ferner wurde in der frühen griechischen Sprache, der Begriff Daimon als Synonym für Theos verwendet, was Gott bedeutet. Hiermit wurden also Wesen oder Energien bezeichnet, die schicksalshaft auf das Leben der Menschen einwirken bzw. einwirken können.

In den Arbeiten des Philosophen Platon (428 v. Chr. – 347 v. Chr.) werden die Dämonen primär als Vermittler gedeutet, die den Kontakt zwischen den Sphären der Götter und den Menschen herstellen. Im christlichen Kontext also „klassische Engel“. Leider änderte sich diese Sichtweise durch den Platonsschüler Xenokrates (396 v. Chr. – 314 v. Chr.).

Xenokrates schrieb den Dämonen überwiegend böse Taten zu. Hierdurch entlastete er die olympischen Götter von der „Theodizeeproblematik“. Theodizee ist die „Gerechtigkeit Gottes“ bzw. die „Rechtfertigung Gottes“ und stellt einen Fachterminus dar, der verschiedene Ideen beinhaltet, warum allmächtige Wesen (Gott bzw. die Götter) Leid und Seelennot in die Welt „lassen“. Es ist die allseits bekannte Frage „Warum lässt der liebe Gott zu, dass es mir so schlecht geht?“ Durch die neue „Jobbeschreibung“ der Dämonen schaffte es Xenokrates zwar kurzfristig die „Götterproblematik“ zu mildern, hat dafür aber den Grundstein für die frühchristliche Umwertung der Dämonen gelegt, von ambivalenten zu durchweg negativen Wesen. Während Platon die „Dämonen“ noch natürlich gesehen hat, in Bezug darauf, dass auch Mutter Natur ambivalent ist – liebevoll und gnadenlos bzw. barmherzig (gut) und mitleidslos (böse), wurde es von Xenokrates so interpretiert, dass das Böse schon sehr gezielt agierte. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Bibel Dämonen ausschließlich als böse Geister auffasst.

Dies passte natürlich auch sehr gut in die schematischen Darstellungen der Engel und der Dämonen. Auch wenn die Engel ihre Ursprünge in den mesopotamischen Religionen haben (die Darstellungen von Marduk und Tiamat z. B.), wurden die Wesen so stark europäisiert, dass die Christen für sich eine ganz deutliche „bildliche Trennung“ vollziehen konnten. Dies zeigt sich auch durch literarische Forschungen, welche belegen, dass nicht alle Dämonen im mesopotamischen Gebiet negative Züge hatten. Die Dämonen waren ambivalent, sie hatten sogar vorwiegend positive Aufgaben zu erfüllen. Leider bezeichneten nur wenige Gelehrte diese Wesen auch als Engel. Die Mischwesen der mesopotamischen Religionen, mit ihren tierischen Leibern, ihren Flügeln, ihren Klauen und ihrem aufrechten Gang, „durften“ keine Engel (aus Sicht der Christen) sein, da Engel doch bitteschön androgyne und absolut liebliche Körper und Gesichtszüge hatten. Die Götter der „Wilden“ hatten schon immer diesen tierisch-ambivalenten Charakter, nun, und da die „Wilden“ böse waren, waren es ihre Götter auch! Schön, wenn die Welt am eigenen Tellerrand endet – leider ist dieses Problem aktueller als je zuvor!

So schafften es die monotheistischen Religionen (vorweg die Christen) aus den Göttern und heiligen Wesen der „Anderen“ die groteskesten Dämonen zu basteln … ja zu basteln!

Hier einmal die klassischen Dämonenfürsten, die aus Sicht mancher Autoren einfach nur gefallene Engel sind:

Satan oder Satanel

Satan (hebräisch: (!jX); aramäisch (anjc)) war das Böse selbst! Unendlich viele Legenden wurden erfunden, wie es denn sein könnte, dass ein Engel, der mit der Macht des Satans ausgestattet sei, vorher im Himmel diente. So konnte es gar nicht anders sein, dass Satanel ein Seraphine sein musste. Er war sogar der erste Seraphine, der Vizekönig oder der Regent Gottes. Eine Stellung, die nach seinem Fall Erzengel Michael übernahmen. Viele Künstler befassen sich mit der bildlichen Darstellung des Satanel und gaben ihm statt der klassischen sechs Flügel, die für einen Seraphim typisch waren, sogar zwölf Flügeln. Andere Künstler malten Satanel in einer Pracht, die wie eine Art Gewand den Seraphim umgab und alles an Wissen und Schönheit übertraf. Es ist jedoch dann rätselhaft, dass Satanel im Lauf der Geschichte das Bild des strahlenden Seraphine, dessen Licht „ach so hell“ leuchtete, in ein Wesen verwandelt wurde, dass seine tierische Natur nicht verbergen kann. Stichwort ist hier natürlich der Gehörnte mit dem Pferdefuß. Wie ich schon erwähnt habe, ist das Bild des Satans sehr einfach zu erklären. Nicht nur der gehörnte Gott der Naturreligion gehört hierzu, auch der Vegetation Gott Pan oder der Sündenbock der Israeliten waren perfekte Vorbilder für einen jeden Künstler. Dazu kam, dass Satan, der auf die Erde gefallen ist, natürlich auch über die Gewalten der Erde verfügte, was auch die Unwetter mit einschloss. Dies erinnert natürlich sehr stark an den Gott Zeus. Manchmal wird Satanel auch einfach als riesige Schlange (als Lindwurm) dargestellt, wobei diese Bilder sehr weit zurückgehen, da sie auf die geflügelte Schlange Tiamat deuten.

Tiamat war zusammen mit ihrem Gemahl Apsu ein Schöpfungsduo, wobei Tiamat über die salzigen Tiefen herrschte und Apsu über das Süßwasser. Der Name Tiamat bedeutet soviel wie „Sie, die Sie alles gebar“.

Es war ein Wesen, das gleichzeitig das Salzwasser repräsentierte aber auch die Weiblichkeit, die Urgöttin. Irgendwann wurde die Göttin Tiamat verteufelt und als Drache des Chaos dargestellt. Durch wilde Streitigkeiten und Kämpfe, unter anderem mit Marduk, wurde das dunkle Bild gefestigt.

Wenn man sich jetzt diese ganzen Bilder einmal zusammen anschaut, dann erkennt man sehr deutlich die größten Angst Punkte des Christentums. Der gehörnte Gott der Naturreligion steht letztlich für den Zusammenhalt zwischen dem Männlichen und dem Weiblichen, da er sich im Laufe des Jahreskreises freiwillig für die Göttin opfert. Da der genannte Gott das Land der Göttin als König übernehmen musste, die Göttin war schwanger, und sein Blut musste die Felder weiterhin fruchtbar halten, zeigte es eine absolute Opferbereitschaft.

Zwar gibt es diese Opferbereitschaft auch im Christentum, bildlich dargestellt durch die Kreuzigung Jesu, doch wurde diese Opferbereitschaft nicht in Bezug auf die Liebe zum Weiblichen gedeutet. Auch der Gott Pan, der für wilden Sex und Lebenslust steht, beschreibt natürlich ein Angstthema des mittelalterlichen Christentums, welches Keuschheit und Zölibat predigte. Und wem soll man denn bitte schön ein Unwetter andichten, wenn nicht dem Satan? Und dass Schlangen, die sich oft im Unterholz oder im hohen Gras verstecken und dazu auch noch sehr gefährlich und giftig sind, selbstverständlich teuflische Tiere sein müssen, muss sicherlich niemanden erklärt werden. Alles in allem ein sehr schönes Bild, das die Angst der Menschen im Mittelalter perfekt wiedergibt.

Natürlich musste ein solches böses Wesen auch Sünden besitzen. Sogar Todsünden, die den 7 Tugenden der frommen und braven Christen gegenüberstehen. So lauten die 7 Tugenden Gerechtigkeit (iusticia), Tapferkeit (fortitudo), Weisheit (sapientia) und Mäßigung (temperantia), Glaube (fides), Liebe (caritas) und Hoffnung (spes). Wobei die ersten vier Tugenden, die sogenannten Kardinalstugenden und die letzten drei die so genannten theologischen Tugenden sind.

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