Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

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Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

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Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

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Er wollte noch etwas hinzufügen, konnte aber nicht gleich die richtigen Worte finden.

»Er ist ganz verlegen geworden; das hatte ich doch erwartet!« flüsterte Jewgeni Pawlowitsch dem Fürsten ins Ohr. »Das ist doch wohl gefährlich, nicht wahr? Ein ganz sicheres Anzeichen dafür, daß er jetzt aus Trotz irgendeine so arge Absonderlichkeit begehen wird, daß selbst Lisaweta Prokofjewna vielleicht nicht wird hierbleiben mögen.«

Der Fürst blickte ihn fragend an.

»Sie fürchten sich vor solchen Absonderlichkeiten nicht?« fügte Jewgeni Pawlowitsch hinzu. »Ich tue es auch nicht; ich wünsche dergleichen sogar herbei: es liegt mir besonders daran, daß unsere liebe Lisaweta Prokofjewna bestraft wird, und zwar gleich heute, gleich jetzt; vorher möchte ich gar nicht fortgehen. Aber Sie fiebern ja, wie es scheint?«

»Lassen wir das jetzt! Stören Sie nicht! Ja, ich bin nicht wohl«, antwortete der Fürst zerstreut und ungeduldig.

Er hörte seinen Namen; Ippolit sprach von ihm.

»Sie glauben es nicht?« lachte Ippolit krampfhaft. »Das war vorauszusehen; aber der Fürst wird es gleich beim ersten Wort glauben und gar nicht erstaunt darüber sein.«

»Hörst du wohl, Fürst?« wandte sich Lisaweta Prokofjewna an ihn. »Hörst du wohl?«

Ringsum wurde gelacht. Lebedjew drängte sich eifrig nach vorn und wendete und drehte sich dicht vor Lisaweta Prokofjewna hin und her.

»Er hat gesagt, daß dieser Grimassenschneider da, dein Hauswirt, jenem Herrn den Schmähartikel verbessert hat, der vorhin vorgelesen wurde.«

Der Fürst sah Lebedjew erstaunt an.

»Warum schweigst du denn?« fragte Lisaweta Prokofjewna den Fürsten und stampfte dabei sogar mit dem Fuß.

»Nun ja«, murmelte der Fürst, der seinen Blick immer noch auf Lebedjew gerichtet hielt, »ich sehe schon, daß er es getan hat.«

»Ist das die Wahrheit?« wandte sich Lisaweta Prokofjewna schnell an Lebedjew.

»Die reine Wahrheit, Exzellenz!« antwortete Lebedjew in festem Ton ohne zu zaudern und legte dabei die Hand aufs Herz.

»Er rühmt sich dessen noch!« rief sie und war nah daran, vom Stuhl aufzuspringen.

»Ich bin ein gemeiner Mensch, ein gemeiner Mensch!« murmelte Lebedjew, schlug sich gegen die Brust und ließ den Kopf immer tiefer und tiefer hängen.

»Was fange ich damit an, daß du ein gemeiner Mensch bist! Er denkt, wenn er sagt: ›Ich bin ein gemeiner Mensch!‹ dann hat er sich herausgeholfen. Schämst du dich nicht, Fürst, mit solchen jämmerlichen Menschen zu verkehren? frage ich dich noch einmal. Ich werde dir das nie verzeihen!«

»Mir wird der Fürst verzeihen!« sagte Lebedjew fest überzeugt und sehr gerührt.

»Lediglich aus Edelmut«, begann auf einmal mit lauter, volltönender Stimme Keller, der schnell herzugetreten war und sich nun unmittelbar an Lisaweta Prokofjewna wandte, »lediglich aus Edelmut, gnädige Frau, um nicht einen Freund durch Verrat zu kompromittieren, habe ich vorhin von den Verbesserungen, die er vorgenommen hatte, geschwiegen, obgleich er vorschlug, uns aus der Tür zu werfen, wie Sie selbst gehört haben. Zur Ehre der Wahrheit gestehe ich nun, daß ich mich tatsächlich an ihn gewendet und ihm sechs Rubel bezahlt habe, aber durchaus nicht dafür, daß er meinen Stil verbessert hätte, sondern dafür, daß er als eine kompetente Persönlichkeit mir Tatsachen mitteilte, die mir größtenteils unbekannt waren. Das von den Gamaschen, von dem Appetit bei dem Schweizer Professor und von den fünfzig Rubeln statt der zweihundertfünfzig Gesagte, kurz diese ganze Partie stammt von ihm her und ist mit sechs Rubeln honoriert worden; aber den Stil hat er nicht korrigiert.«

»Ich muß bemerken«, unterbrach ihn Lebedjew mit fieberhafter Ungeduld und in kriecherischem Ton, während das Lachen ein immer allgemeineres wurde, »daß ich nur die erste Hälfte des Artikels verbessert habe; aber da wir in der Mitte uns veruneinigten und wegen eines Satzes in Streit gerieten, so habe ich die zweite Hälfte nicht mehr verbessert, und es darf daher alles, was darin gegen die gute Schreibart verstößt (und dessen ist vieles!), mir nicht zur Last gelegt werden ...«

»Also das ist es, worauf es ihm ankommt!« rief Lisaweta Prokofjewna.

»Gestatten Sie die Frage«, wandte sich Jewgeni Pawlowitsch an Keller, »wann denn diese Verbesserungen des Artikels stattgefunden haben.«

»Gestern vormittag«, antwortete Keller. »Wir hatten eine Zusammenkunft und versprachen uns gegenseitig mit unserem Ehrenwort, das Geheimnis zu bewahren.«

»Das war also fast zu derselben Zeit, wo er sich gegen dich so kriecherisch benahm und dich seiner Ergebenheit versicherte. Nein, diese jämmerlichen Menschen! Ich brauche deinen Puschkin nicht, und deine Tochter soll auch nicht zu mir kommen!«

Lisaweta Prokofjewna wollte schon aufstehen; aber plötzlich wandte sie sich gereizt an den lachenden Ippolit:

»Wie ist denn das, mein Lieber? Du hast mich wohl hier lächerlich machen wollen?«

»Gott bewahre!« erwiderte Ippolit mit einem schiefen Lächeln. »Aber mich interessiert außerordentlich Ihr exzentrisches Wesen, Lisaweta Prokofjewna, und ich muß gestehen, daß ich die Geschichte von Lebedjew absichtlich aufs Tapet gebracht habe, weil ich wußte, wie das auf Sie wirken würde; auf Sie allein; denn der Fürst wird ihm gewiß verzeihen und hat ihm wahrscheinlich schon verziehen ... er hat vielleicht schon im stillen eine Entschuldigung für ihn gesucht; es ist doch wohl so, Fürst, nicht wahr?«

Er war ganz außer Atem gekommen; seine seltsame Aufregung wuchs mit jedem Wort.

»Oh, oh ...!« sagte Lisaweta Prokofjewna zornig; sie wunderte sich über seinen Ton. »Nun, und weiter?«

»Ich hatte über Sie schon viel von dieser Art gehört ... mit großer Freude gehört ... ich habe Sie sehr schätzengelernt«, fuhr Ippolit fort.

Das waren seine Worte; aber er sprach sie in einer Weise, als ob er mit ihnen etwas ganz anderes sagen wollte. Er sprach mit einem Beiklang von Spott und regte sich gleichzeitig unverhältnismäßig auf, sah mißtrauisch um sich und geriet bei jedem Wort mehr in die Verwirrung und Verlegenheit hinein, so daß all dies im Verein mit seinem schwindsüchtigen Aussehen und seinem sonderbaren funkelnden und beinah wütenden Blick unwillkürlich die allgemeine Aufmerksamkeit fesselte.

»Ich würde mich sonst, obwohl ich die Gebräuche der vornehmen Welt gar nicht kenne (das gebe ich zu), darüber wundern, daß Sie nicht nur selbst in unserer für Sie unpassenden Gesellschaft geblieben sind, sondern auch diesen ... jungen Mädchen erlaubt haben, eine solche Skandalgeschichte mitanzuhören; allerdings werden sie wohl all dergleichen schon in Romanen gelesen haben; ich weiß das übrigens vielleicht nicht ... denn ich befinde mich in großer Verwirrung. Aber jedenfalls, wer außer Ihnen hätte es fertiggebracht ..., auf die Bitte eines Knaben hin (nun ja, eines Knaben, auch das will ich wieder zugeben), mit ihm einen Teil des Abends zu verbringen und ... und an allem solchen Anteil zu nehmen und ... mit der Aussicht, sich dessen am nächsten Tag zu schämen ... (ich gebe übrigens zu, daß ich mich unrichtig ausdrücke). Ich lobe das alles sehr und schlage es sehr hoch an, obgleich schon an dem Gesicht Seiner Exzellenz, Ihres Gemahls, deutlich zu sehen ist, wie wenig das nach seinem Urteil zu seinem Rang paßt ... Hihi!« kicherte er; er hatte sich in seinem Reden völlig verrannt und bekam nun auf einmal einen solchen Hustenanfall, daß er mehrere Minuten lang nicht weitersprechen konnte.

»Er ist ja ganz außer Atem gekommen!« sagte Lisaweta Prokofjewna in kaltem, scharfem Ton, indem sie ihn mit ernster Neugier betrachtete. »Aber nun, mein lieber Junge, müssen wir unser Gespräch abbrechen. Es ist Zeit.«

»Erlauben Sie auch mir, mein Herr, Ihnen meinerseits zu bemerken«, begann auf einmal Iwan Fjodorowitsch gereizt, der den letzten Rest von Geduld verloren hatte, »daß meine Frau sich hier bei dem Fürsten Ljow Nikolajewitsch, unserm gemeinsamen Freund und Nachbarn, befindet, und daß es jedenfalls Ihnen, junger Mann, nicht zusteht, über Lisaweta Prokofjewnas Handlungen ein Urteil zu fällen, ebensowenig wie es Ihnen zusteht, sich laut und mir ins Gesicht darüber zu äußern, was auf meinem Gesicht geschrieben steht. Jawohl. Und wenn meine Frau hiergeblieben ist«, fuhr er fort, indem er fast mit jedem Wort in eine gereiztere Stimmung hineinkam, »so hat sie das vorwiegend aus Verwunderung getan und aus einer begreiflichen modernen Neugier, so sonderbare junge Leute kennenzulernen. Und ich für meine eigene Person bin in ähnlicher Weise hiergeblieben, wie ich manchmal auf der Straße stehenbleibe, wenn da etwas zu sehen ist, so eine ... eine ...«

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