Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke

Здесь есть возможность читать онлайн «Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke» — ознакомительный отрывок электронной книги совершенно бесплатно, а после прочтения отрывка купить полную версию. В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Жанр: unrecognised, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fjodor Dostojewski: Hauptwerke: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Diese E-Book-Edition enthält die Romane von Fjodor Michailowitsch Dostojewski:
• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.

Fjodor Dostojewski: Hauptwerke — читать онлайн ознакомительный отрывок

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Er liegt auf dem Sterbebett«, sagte sie, sich eilig zurechtmachend; »wie werden wir uns da um Vorschriften der Etikette kümmern! Ist er ein Freund unseres Hauses oder nicht?«

»Andererseits ist es auch nicht passend, sich jemandem so ohne weiteres aufzudrängen«, wollte Aglaja einwenden. »Na, dann komm nicht mit! Das wird sogar ganz gut sein; sonst ist niemand hier, um Jewgeni Pawlowitsch zu empfangen, wenn er kommen sollte.«

Infolge dieser Bemerkung schloß sich Aglaja natürlich sofort den andern an, was sie übrigens ohnehin beabsichtigt hatte. Fürst Schtsch., der mit Adelaida im Gespräch begriffen war, erklärte sich auf deren Bitte unverzüglich bereit, die Damen zu begleiten. Er hatte schon früher, zu Anfang seiner Bekanntschaft mit Jepantschins, ein großes Interesse bekundet, als er von ihnen etwas über den Fürsten gehört hatte. Es hatte sich herausgestellt, daß er mit diesem bereits bekannt war, und zwar hatten sie einander vor nicht allzu langer Zeit irgendwo kennengelernt und dann ungefähr vierzehn Tage lang zusammen in irgendeinem kleinen Städtchen gelebt. Das war vor drei Monaten gewesen. Fürst Schtsch. hatte ihnen sogar viel von dem Fürsten erzählt und sich überhaupt sehr sympathisch über ihn ausgesprochen, so daß er jetzt mit aufrichtigem Vergnügen hinging, um einen alten Bekannten zu besuchen. Der General Iwan Fjodorowitsch war augenblicklich nicht zu Hause. Jewgeni Pawlowitsch war ebenfalls noch nicht gekommen.

Von dem Jepantschinschen Landhaus bis zu dem Lebedjewschen waren nur dreihundert Schritte. Der erste unangenehme Eindruck, den Lisaweta Prokofjewna beim Fürsten empfing, wurde dadurch hervor gerufen, daß sie eine ganze Gesellschaft um ihn versammelt fand, ganz zu schweigen von dem Umstand, daß ihr in dieser Gesellschaft zwei oder drei Personen entschieden zuwider waren; und zweitens war sie unangenehm erstaunt, als ihnen, statt eines Verscheidenden auf dem Sterbebett, den sie zu finden erwartet hatte, ein anscheinend völlig gesunder, elegant gekleideter junger Mann mit lächelnder Miene entgegentrat. Sie blieb ganz verwundert stehen, zum größten Vergnügen Koljas, der ihr natürlich, noch ehe sie von ihrem Landhaus aufbrach, sehr wohl hätte mitteilen können, daß niemand im Verscheiden liege und von einem Sterbebett nicht die Rede sei, dies aber absichtlich unterlassen hatte in schlauer Voraussicht des komischen Zornes der Generalin, die nach seiner psychologischen Spekulation sich jedenfalls darüber ärgern würde, wenn sie den Fürsten, dem sie herzlich zugetan war, gesund anträfe. Kolja war sogar so taktlos, seine Vermutung laut auszusprechen, um Lisaweta Prokofjewna noch mehr zu reizen, mit der er sich trotz der zwischen ihnen bestehenden Freundschaft beständig und manchmal in recht scharfer Form neckte.

»Warte nur, lieber Freund, krähe nicht zu früh!« antwortete Lisaweta Prokofjewna und setzte sich auf den Lehnstuhl, den ihr der Fürst zurechtrückte.

Lebedjew, Ptizyn und General Iwolgin beeilten sich, den jungen Damen Stühle zu bringen. Aglaja wurde vom General zum Sitzen eingeladen. Lebedjew stellte auch dem Fürsten Schtsch. einen Stuhl hin, wobei er es fertigbrachte, durch die Krümmung seines Rückens eine außerordentliche Ehrerbietung auszudrücken. Warja begrüßte die jungen Damen mit dem gewöhnlichen Entzücken im Flüsterton.

»Ich hatte allerdings geglaubt, dich im Bett zu finden, Fürst; so schwarzseherisch hatte mich die Angst gemacht; und ich leugne keineswegs, daß ich mich soeben furchtbar über dein glückliches Gesicht ärgerte; aber ich schwöre dir, das dauerte nur einen Augenblick, nur so lange, als ich noch nicht nachgedacht hatte. Sobald ich nachgedacht habe, handle und rede ich immer verständiger; ich denke, es wird dir ebenso gehen. In Wirklichkeit aber könnte ich mich über die Genesung meines eigenen Sohnes, wenn ich einen hätte, kaum so freuen wie über die deinige; und wenn du es mir nicht glaubst, so ist das eine Schande für dich, nicht für mich. Dieser unartige Junge aber erlaubt sich mit mir ganz ungehörige Späße. Du bist ja wohl sein Gönner; darum möchte ich dir ankündigen, daß ich eines schönen Tages auf die Ehre und das Vergnügen seiner weiteren Bekanntschaft verzichten werde; das kannst du mir glauben.«

»Was trifft mich denn für Schuld?« rief Kolja. »Wenn ich Ihnen auch hoch und heilig beteuert hätte, daß der Fürst schon beinah gesund sei, so hätten Sie mir doch nicht glauben mögen, weil es viel interessanter war, ihn sich auf dem Sterbebett vorzustellen.«

»Bleibst du lange hier bei uns in Pawlowsk?« wandte sich Lisaweta Prokofjewna an den Fürsten.

»Den ganzen Sommer über und vielleicht noch länger.«

»Du bist allein hier. Bist du denn nicht verheiratet?«

»Nein, ich bin nicht verheiratet«, erwiderte der Fürst, der über die Naivität dieser gegen ihn gerichteten Stichelei lächeln mußte.

»Zum Lächeln ist kein Anlaß; so etwas kommt doch vor. Ich sagte es aber wegen des Landhauses; warum bist du denn nicht zu uns gezogen? Wir haben ein ganzes Nebengebäude leerstehen. Übrigens, ganz wie du willst. Wohnst du denn hier als Untermieter? Bei dem hier?« fügte sie halblaut hinzu, indem sie mit einer Kopfbewegung auf Lebedjew hindeutete. »Warum schneidet er denn fortwährend Gesichter?«

In diesem Augenblick kam Wjera, wie gewöhnlich mit dem Kind auf dem Arm, aus dem Innern des Hauses auf die Veranda.

Lebedjew, der sich bei den Stühlen umherwand und schlechterdings nicht wußte, wo er bleiben sollte, aber durchaus nicht weggehen wollte, stürzte plötzlich auf Wjera los und wollte sie mit heftigen Armbewegungen aus der Veranda hinausjagen; er vergaß sich sogar so weit, daß er mit den Füßen trampelte.

»Ist er verrückt?« fügte die Generalin hinzu.

»Nein, er ...«

»Vielleicht ist er betrunken? Deine Gesellschaft hier ist nicht schön«, sagte sie in entschiedenem Ton, indem sie auch die übrigen Gäste mit ihrem Blick umfaßte. »Ah, aber was für ein liebliches Mädchen! Wer ist das?«

»Das ist Wjera Lukjanowna, eine Tochter dieses Herrn Lebedjew.«

»Ah ...! Ein sehr liebliches Mädchen. Ich möchte ihre Bekanntschaft machen.«

Lebedjew aber, der Lisaweta Prokofjewnas lobendes Urteil gehört hatte, zog bereits selbst seine Tochter herbei, um sie vorzustellen.

»Meine Kinder sind mutterlos, mutterlos!« jammerte er, während er herankam. »Auch dieses Kind, das sie auf dem Arm hat, ist mutterlos; es ist ihre Schwester, meine Tochter Ljubow, in rechtmäßiger Ehe von meiner unlängst verstorbenen Frau Jelena geboren, die vor sechs Wochen nach Gottes Willen im Wochenbett gestorben ist ... ja ... Sie vertritt an ihr Mutterstelle, obgleich sie nur ihre Schwester ist, nichts weiter als ihre Schwester ... nichts weiter, nichts weiter ...«

»Und du, lieber Freund, bist nichts weiter als ein Dummkopf, nimm mir's nicht übel. Na, nun genug; jetzt wirst du es wohl selbst wissen, denke ich«, bemerkte Lisaweta Prokofjewna sehr ungehalten.

»Vollkommen richtig!« erwiderte Lebedjew sehr respektvoll mit einer tiefen Verbeugung.

»Hören Sie mal, Herr Lebedjew, ist das wahr, was man von Ihnen sagt: Sie legen die Offenbarung des Johannes aus?« fragte Aglaja.

»Vollkommen wahr! Ich beschäftige mich damit seit fünfzehn Jahren.«

»Ich habe von Ihnen gehört. Es hat ja wohl auch in der Zeitung etwas über Sie gestanden?«

»Nein, das bezog sich auf einen andern Erklärer, auf einen andern; der ist gestorben, und ich bin jetzt sein Nachfolger«, versetzte Lebedjew, ganz außer sich vor Freude.

»Tun Sie mir den Gefallen und erklären Sie sie mir einmal in diesen Tagen als guter Nachbar. Ich verstehe von der Offenbarung nichts.«

»Ich muß Sie darauf aufmerksam machen, Aglaja Iwanowna, daß das von ihm nur Scharlatanerie ist; glauben Sie mir!« mischte sich General Iwolgin schnell in das Gespräch hinein, der schon wie auf Kohlen gesessen und auf das lebhafteste gewünscht hatte, irgendwie eine Unterhaltung anzuknüpfen; er setzte sich bei diesen Worten neben Aglaja Iwanowna. »Gewiß«, fuhr er fort, »der Aufenthalt auf dem Land hat ja seine besonderen Reize und seine besonderen Vergnügungen, und der Verkehr mit jemandem, der es so keck unternimmt, die Offenbarung zu erklären, ist ein Amüsement wie jedes andere und sogar ein solches, das in interessanter Weise den Verstand in Anspruch nimmt; aber ich ... Sie scheinen mich erstaunt anzusehen? Ich habe die Ehre, mich vorzustellen: General Iwolgin. Ich habe Sie auf den Armen getragen, Aglaja Iwanowna.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Fjodor Dostojewski - Der Idiot
Fjodor Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Die Brüder Karamasow
Fjodor Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Verbrechen und Strafe
Fjodor Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Dostojewski - Die Dämonen
Fjodor Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Die Brüder Karamsow
Fjodor M Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Briefe
Fjodor M Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Der Idiot
Fjodor M Dostojewski
Fjodor M Dostojewski - Ein Werdender - Dritter Band
Fjodor M Dostojewski
Fjodor Dostojewski - Weie Nachte
Fjodor Dostojewski
Отзывы о книге «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke»

Обсуждение, отзывы о книге «Fjodor Dostojewski: Hauptwerke» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x