Fjodor Dostojewski - Fjodor Dostojewski - Hauptwerke
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• Der Idiot
• Der Jüngling
• Der Spieler
• Die Brüder Karamasow
• Die Dämonen
• Erniedrigte und Beleidigte
• Schuld und Sühne
Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Seine schriftstellerische Laufbahn begann 1844; die Hauptwerke, darunter Schuld und Sühne, Der Idiot, Die Dämonen und Die Brüder Karamasow, entstanden in den 1860er und 1870er Jahren.
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»Das kommt bei Gogol in den ›Toten Seelen‹ vor, Papa«, antwortete Kolja und schielte ängstlich nach dem Vater hin.
»Tote Seelen! O ja, tote Seelen! Wenn du mich begraben läßt, dann schreib auf mein Grab: ›Hier ruht eine tote Seele!‹ ›Der Schande kann ich nicht entrinnen!‹
Wer hat das gesagt, Kolja?«
»Das weiß ich nicht, Papa.«
»Jeropegow soll nicht existiert haben? Jerofei Jeropegow ...!« rief er ganz außer sich und blieb auf der Straße stehen. »Und das ist mein Sohn, mein leiblicher Sohn! Jeropegow, ein Mann, der elf Monate lang wie ein Bruder mit mir zusammen gelebt hat, für den ich ein Duell gehabt habe ... Fürst Wygorjezki, unser Hauptmann, sagte zu ihm, als wir bei der Flasche saßen: ›Du, Grischa, wo hast du denn deinen Anna-Orden erworben? Das möchte ich wirklich wissen.‹ ›Auf den Schlachtfeldern meines Vaterlandes, da habe ich ihn erworben!‹ Ich rief: ›Bravo, Grischa!‹ Na, daraus entstand dann ein Duell. Und dann heiratete er Marja Petrowna Su ... Sutugina und wurde auf dem Schlachtfeld erschossen ... Die Kugel prallte von dem Kreuz ab, das ich auf der Brust trug, und fuhr ihm gerade in die Stirn. ›Ich werde dich in Ewigkeit nicht vergessen!‹ rief er und fiel tot nieder. Ich ... ich habe mit Ehren gedient, Kolja; ich habe als anständiger Mann gedient; aber ›der Schande kann ich nicht entrinnen!‹ Kommt ihr beide, du und Nina, zu meinem Grab ... ›Arme Nina!‹ so habe ich sie früher genannt, Kolja, es ist schon lange her, noch in der ersten Zeit, und sie hörte das so gern ...! Nina, Nina! Was habe ich dir für ein Schicksal bereitet! Wofür kannst du mich noch lieben, du geduldiges Herz? Deine Mutter hat das Herz eines Engels, Kolja; hörst du wohl? Das Herz eines Engels!«
»Das weiß ich, Papa. Papa, liebster Papa, lassen Sie uns nach Hause zurückkehren, zu Mama! Sie ist uns ja nachgelaufen! Na, was stehen Sie denn so da? Als ob Sie es nicht begriffen ... Na, warum weinen Sie denn?«
Kolja weinte selbst und küßte seinem Vater die Hände.
»Du küßt mir die Hände, mir?«
»Nun ja, gewiß, gewiß. Was ist daran wunderbar? Na, warum heulen Sie denn mitten auf der Straße? Und dabei nennen Sie sich einen General und wollen ein Soldat sein; na, nun kommen Sie!«
»Gott segne dich, lieber Junge, dafür, daß du dich gegen deinen mit Schande bedeckten Vater respektvoll benommen hast ... ja, gegen einen mit Schande bedeckten alten Mann, deinen Vater ... Mögest du einmal einen ebensolchen Sohn haben ... le roi de Rome ... Oh, mein Fluch komme über dieses Haus!«
»Aber was soll denn dieses Wesen hier eigentlich vorstellen?« brauste Kolja auf einmal auf. »Was ist denn passiert? Warum wollen Sie jetzt nicht nach Hause zurückkehren? Wovon sind Sie denn so verrückt geworden?«
»Ich werde es dir erklären, werde es dir erklären ... ich werde dir alles sagen. Schrei nicht so; die Leute hören es ... le roi de Rome ... Ach, mir ist so übel, und ich bin so traurig!
›Wo ist dein Grab, du alte Kinderfrau?‹
Wer hat so gerufen, Kolja?«
»Ich weiß nicht, ich weiß nicht, wer so gerufen hat! Kommen Sie gleich nach Hause, gleich! Ich werde Ganja durchprügeln, wenn es nötig ist ... Aber wo wollen Sie denn wieder hin?«
Der General schleppte ihn nach der Freitreppe eines nahen Hauses.
»Wo wollen Sie hin? Das ist ein fremdes Haus!«
Der General setzte sich auf die Stufen und zog Kolja immer an der Hand zu sich heran.
»Bücke dich herab, bücke dich herab!« murmelte er. »Ich will dir alles sagen ... die Schande ... bücke dich herab ... mit dem Ohr, mit dem Ohr; ich will es dir ins Ohr sagen ...«
»Aber was ist Ihnen denn?« rief Kolja ganz erschrocken, hielt aber doch sein Ohr hin.
»Le roi de Rome ...«, flüsterte der General, der ebenfalls am ganzen Leib zitterte.
»Was ...? Was haben Sie nur mit Ihrem roi de Rome ...?«
»Ich ... ich ...«, flüsterte der General wieder, indem er sich immer fester an die Schulter seines Sohnes klammerte, »ich ... will ... ich will dir ... alles ... Marja, Marja ... Petrowna Su-su-su ...«
Kolja riß sich los, faßte selbst den General bei den Schultern und blickte ihn wie ein Irrsinniger an. Der Alte wurde dunkelrot; seine Lippen färbten sich bläulich; leichte, krampfhafte Zuckungen liefen über sein Gesicht. Auf einmal bog er sich zusammen und begann sachte in Koljas Arme zu sinken.
»Ein Schlaganfall!« rief dieser über die ganze Straße hin, da er endlich gemerkt hatte, um was es sich handelte.
V
In Wahrheit hatte Warwara Ardalionowna in dem Gespräch mit ihrem Bruder die Zuverlässigkeit ihrer Nachrichten über die Verlobung des Fürsten mit Aglaja Jepantschina ein wenig übertrieben. Vielleicht sah sie als scharfsichtige Frau das, was in naher Zukunft geschehen mußte, vorher; vielleicht hatte sie sich darüber geärgert, daß der schöne Zukunftstraum, an den übrigens sie selbst in Wirklichkeit nicht geglaubt hatte, wie ein Rauch zerflattert war, und mochte sich nun, was ja nur menschlich ist, das Vergnügen nicht versagen, durch Übertreibung des Mißgeschicks noch mehr Gift in das Herz ihres Bruders zu gießen, den sie übrigens aufrichtig liebte und bemitleidete. Aber jedenfalls hatte sie unmöglich von ihren Freundinnen, den Fräulein Jepantschin, so bestimmte Nachrichten erhalten können; es lagen nur Andeutungen, unvollendete Sätze, bedeutsames Stillschweigen und rätselhafte Redewendungen vor. Vielleicht hatten aber Aglajas Schwestern auch absichtlich ein Wörtchen zuviel gesagt, um selbst etwas von Warwara Ardalionowna in Erfahrung zu bringen; möglich war schließlich auch, daß auch sie sich nicht hatten das echt weibliche Vergnügen versagen wollen, ihre Freundin, und wenn es auch eine Freundin aus der Kinderzeit war, ein klein wenig zu foppen; denn in so langer Zeit hatten sie doch notwendigerweise wenigstens ein bißchen von den Absichten der Freundin merken müssen.
Andrerseits hatte sich auch der Fürst vielleicht geirrt, als er, in der Meinung, durchaus die Wahrheit zu sagen, Herrn Lebedjew versicherte, er habe ihm nichts mitzuteilen, und es habe sich mit ihm schlechterdings nichts Besonderes zugetragen. Tatsächlich war mit allen etwas sehr Seltsames vorgegangen: es hatte sich nichts zugetragen und gleichzeitig doch auch gewissermaßen sehr viel zugetragen. Letzteres hatte auch Warwara Ardalionowna mit ihrem zuverlässigen weiblichen Instinkt erraten.
Wie es aber zugegangen war, daß in der Familie Jepantschin alle einmütig auf ein und denselben Gedanken gekommen waren, daß sich nämlich mit Aglaja etwas Wichtiges zugetragen habe und ihr Schicksal sich nun entscheide, dies ordnungsmäßig darzulegen ist sehr schwer. Aber kaum war dieser Gedanke bei allen gleichzeitig aufgeblitzt, als sofort alle zusammen behaupteten, sie hätten das alles schon längst und deutlich vorhergesehen; alles sei schon zur Zeit des »armen Ritters«, ja schon früher klar gewesen, nur hätten sie damals an eine solche Abgeschmacktheit noch nicht glauben mögen. Das versicherten die Schwestern; natürlich hatte auch Lisaweta Prokofjewna früher als alle andern alles vorhergesehen und er kannt, und es hatte ihr schon längst »das Herz weh getan«; aber mochte das nun schon längst der Fall gewesen sein oder nicht, jedenfalls war ihr der Gedanke an den Fürsten jetzt sehr unbehaglich, in der Hauptsache deswegen, weil dieser Gedanke ihre gesamte Denktätigkeit in Verwirrung brachte. Es trat ihr hier eine Frage entgegen, die unverzüglich entschieden zu werden verlangte; aber es war nicht nur die Entscheidung unmöglich, sondern die arme Lisaweta Prokofjewna war trotz aller Bemühungen nicht einmal imstande, die Frage mit völliger Klarheit zu formulieren. Die Sache war sehr schwierig: war der Fürst akzeptabel oder nicht? War diese ganze Geschichte gut oder nicht? Wenn sie nicht gut war (und das unterlag keinem Zweifel), inwiefern war sie dann eigentlich nicht gut? Wenn sie aber vielleicht doch gut war (was ebenfalls im Bereich der Möglichkeit lag), inwiefern war sie dann wieder gut? Das Oberhaupt der Familie selbst, Iwan Fjodorowitsch, war selbstverständlich zuerst höchst erstaunt, gestand dann aber auf einmal, daß auch ihm immer schon so etwas geahnt habe, wenigstens ab und zu. Er verstummte sofort unter dem drohenden Blick seiner Gattin; aber wenn er auch am Vormittag verstummt war, so sah er sich doch am Abend, als er mit seiner Gattin unter vier Augen war, wieder genötigt zu reden und brachte mit besonderer Kühnheit einige überraschende Gedanken zum Ausdruck. Im Grunde, wie stehe die Sache denn ...? (Hier schwieg er eine Weile.) All das sei ja gewiß sehr sonderbar, vorausgesetzt, daß es wahr sei, und er wolle nicht darüber streiten, aber ... (Er schwieg von neuem.) Andrerseits, wenn man die Dinge mit offenen Augen ansehe, sei ja der Fürst wirklich ein prächtiger Bursche, und ... und, und, na, schließlich komme auch ihr Name in Betracht, der Familienname Jepantschin; die Heirat werde sozusagen als eine Hebung dieses in den Augen der Welt niedrig stehenden Namens erscheinen, das heißt, von diesem Gesichtspunkt aus betrachtet, das heißt, weil ... natürlich die Welt; die Welt sei eben die Welt. Der Fürst sei doch auch nicht ohne Vermögen, wenn es auch nicht sehr bedeutend sei. Er habe auch ... auch ... auch ... (Hier schwieg er lange und verstummte endgültig.) Nachdem Lisaweta Prokofjewna diese Äußerungen ihres Gatten angehört hatte, durchbrach ihr Affekt alle Schranken.
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