Gaby Seamon - Eingeritten in aller Öffentlichkeit

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Er ist gerade in der Stadt unterwegs – und eine Frau macht sich einfach so an ihn heran. Ganz zum ersten Mal passiert ihm das nicht, aber sie erlaubt sich schon etwas! Dann kann er ihr gerne zeigen, was er kann, und das muss nicht warten, bis sie bei ihm zuhause ist.

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Gaby Seamon

Eingeritten in aller Öffentlichkeit

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Inhaltsverzeichnis Titel Gaby Seamon Eingeritten in aller Öffentlichkeit - фото 1

Inhaltsverzeichnis

Titel Gaby Seamon Eingeritten in aller Öffentlichkeit Dieses ebook wurde erstellt bei

Das Buch Das Buch Er ist gerade in der Stadt unterwegs – und eine Frau macht sich einfach so an ihn heran. Ganz zum ersten Mal passiert ihm das nicht, aber sie erlaubt sich schon etwas! Dann kann er ihr gerne zeigen, was er kann, und das muss nicht warten, bis sie bei ihm zuhause ist.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Anhang

Impressum neobooks

Das Buch

Er ist gerade in der Stadt unterwegs – und eine Frau macht sich einfach so an ihn heran. Ganz zum ersten Mal passiert ihm das nicht, aber sie erlaubt sich schon etwas! Dann kann er ihr gerne zeigen, was er kann, und das muss nicht warten, bis sie bei ihm zuhause ist.

Kapitel 1

Er musste nur ein wenig schneller gehen, dann klappte das schon. Die Türen öffneten sich gerade erst, die Menge strömte ihm entgegen – aber er zwängte sich daran vorbei. Vor ihm war die offene Tür, er sprang hinein – und sie schloss sich. Das war doch gut gelaufen, und diese Frau sollte es sich eben selbst machen.

Dann fuhr er eben ganz gemütlich nach Hause und schenkte sich vielleicht wieder einmal einen gepflegten Whisky ein. Auf diese andere Bar, wo alles oft erfolgreicher lief, hatte er erst einmal keine Lust. Ja, ihre Bilder waren schon heiß gewesen und nach seiner Erfahrung echt, aber verarscht hatte sie ihn trotzdem. Vielleicht würde er am Abend noch hinfahren.

Es waren nur ein paar Haltestellen, und so schlimm war das Gedränge auch wieder nicht. Trotzdem streifte immer wieder jemand an ihm an und drängte sich zum Ausgang, um den nächsten Halt nicht zu versäumen. Immerhin, diese Frau hatte ihn wenigstens nicht mit einer Ausrede belästigt. Dass ihr Handy gerade explodiert war und sie deshalb nicht gleich zurückschreiben hatte können, oder so. Dabei hatte sie noch damit angefangen, es vielleicht ein wenig härter zu wollen.

Hier versuchte er erst einmal, zu viele unbeabsichtigte Annäherungen zu vermeiden und anderen auszuweichen. Die wiederum gaben sich weniger Mühe. Ein paar Minuten waren es noch, bis er an seinem Ziel war und aussteigen musste. Erneut presste sich jemand hinter ihm gegen ihn, und vom Gefühl her musste es eine Frau sein. Das etwas zu starke Parfüm deutete zumindest darauf hin. Oder war eher er beim durchaus ruckartigen Anfahren in ihre Richtung gerutscht?

Weil er sich hier irgendwo anlehnen und abstützen konnte, war es halb so schlimm. Ein weiteres Mal spürte er den engen Körperkontakt, obwohl die Fahrt nun wieder ruhig verlief. Was machte sie da bitte? Er blickte ganz zufällig und nicht zu schnell nach hinten. Wenn er raten musste, war sie knapp über 20 und trug ein T-Shirt ähnlich wie seines. Nur dass ihr Ausschnitt sehr viel weiter war. Toll, hatte sie gerade etwas bemerkt?

Er drehte sich zurück und sah starr nach vorne. Erneut presste sich diese Frau gegen ihn. Hatte sie doch gerade, oder? Auf der Strecke schien eine Baustelle zu sein, denn die S-Bahn bremste stark, ohne, dass die Beleuchtung einer Station in Sichtweite war. Es ging langsam wieder weiter, doch ihre Hände griffen immer noch seitlich auf ihn. Er drehte sich wieder zu ihr, und ihr Blick traf sich direkt mit seinem. Schlagartig spürte er etwas Angstschweiß und erhöhten Puls. Nicht, dass er wirklich kribbelig wurde … eher … erregt. Bei einer Frau wie ihr konnte das schon einmal passieren.

Nur ein wenig und so gut das ging, begutachtete er sie von oben nach unten. Er versuchte, nicht ganz direkt hinzusehen. Sein Blick galt doch nur dem Linienplan über der Tür, oder? Was wäre, wenn sie jeden Moment kommentarlos ausstieg? Sie antwortete einfach mit einem Lächeln – und er war sich nicht ganz sicher, was er tun sollte. Erst einmal einfach so stehenbleiben?

Ihm war, als würde sie schneller atmen, während ihre Berührungen fast zu einem ständigen Reiben geworden waren. Verdammt, und … in seiner Hose begann es auf einmal eng zu werden. Sehr eng. Wäre er ein wenig anders gestanden, hätte sie es sicher längst bemerkt. Sollte er sie am besten gleich hier durchnehmen, oder was? Manche Leute hatten das angeblich schon auf einer Tanzfläche gemacht, als es kurz dunkel gewesen war.

Also wenn sie schon, dann … und eine ihrer Hände kam tatsächlich gefährlich nahe. Er spürte nun auch ihre Brüste, wie sie sich deutlich gegen ihn pressten. Seine Erektion verstärkte sich, spannte nun wirklich – und nur durch wenige Millimeter Stoff getrennt lag ihre Handfläche darüber. Die Fahrt verlangsamte sich wieder, und er drehte sich neuerlich mehr zu ihr.

„Hallo“, sagte er, als sie gerade aufblickte.

Sie wirkte auf ihn zuerst nur verwirrt, aber als er sie deutlicher ansah, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck. Sie zögerte kurz … und klammerte sich an ihn, so gut das ging. Er drehte sich irgendwie in ihre Richtung, und zwischen ihm und ihr herrschte wieder Stille. Kaum mehr als zehn Sekunden später, kurz vor dem Öffnen der Türen, sagte sie plötzlich etwas.

„Steigen wir hier aus?“

„Na gut!“

Nach ihrem eindringlichen „Bitte!“ und „Dürfte ich?“ drängten sich mehrere Fahrgäste kurz auf den Bahnsteig hinaus, um sie und ihn aussteigen zu lassen. Er blieb mit ihr am Rand des Bahnsteiges stehen, während der Rest einer mittelgroßen Menschenmenge zu den Ausgängen strömte.

„Hey, das war eigentlich nur Spaß“, redete sie nun mehr. „Ich wollte schauen, was passiert.“

„Hast du gerade gesehen.“

Zitterte sie etwa leicht? Bereits bei ihrem Händedruck war es ihm so vorgekommen. Ganz schön nervös, die Dame, wie es aussah. Aber vielleicht sollte er nun anfangen, deutlicher zu werden.

„Na stell dir vor, ich würde das machen.“

„Ja, also …“

„Hey, kein Grund zur Panik“, versuchte er sie zu beruhigen, „aber jetzt hast du ja gesehen, was passieren kann.“

„Ich hätte aber schon Lust, also wenn du willst …“, sagte sie mit einem zarten Lächeln.

„Was, auf einen wilden Ritt?“

„Also bitte!“

„Na Sie haben angefangen, meine Dame!“

„Ja …“

„Aber warum nicht? Jetzt gleich, oder wie?“

„Na ja, mit einem … Hengst?“, klang ihre Stimme nun etwas entschlossener. „Oder willst du zuerst was trinken gehen oder so?“

„Oh, das …“

„Dann komm doch einmal mit“, hauchte sie beinahe.

Wusste sie also doch sehr genau, was sie wollte? Vielleicht – und er würde ihr bei ihren letzten Zweifeln gern nachhelfen. Schließlich hatte er gerade wieder an seinen Entschluss gedacht und anscheinend auch schon Erfolg gehabt. Einfach direkt werden, wenn da eine offensichtlich etwas von ihm wollte. Was er wollte, war nicht nur offensichtlich.

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