Toby Weston
Sex für Informationen
Erotik Thriller
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel Toby Weston Sex für Informationen Erotik Thriller Dieses ebook wurde erstellt bei
Vorwort
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Impressum neobooks
Es gibt Tage, an denen scheint die Sonne und kurz darauf regnet es wieder. Das Wetter ist einem ständigen Wechsel unterlegen. Es bleibt nichts, wie es ist, mit einer großen Ausnahme:
Ich heiße Toby Weston und bin ein Arschloch!
Jeder der mich kennt, oder von meinen eigenen Erlebnissen gelesen hat (Romanserie: Wollen Sie meine Ehefrau ficken? ), kann das bestätigen.
Ich halte nichts von Liebe und Romantik. Das ist in meinen Augen nur etwas für Weicheier und Schwächlinge. Frauen sollten beherrscht und dominiert werden, die Beine breitmachen, den Schwanz lutschen und ansonsten das Maul halten. Ich habe in den vielen Jahren meiner weiblichen Eroberungen gelernt, dass es immer besser ist die Frauen anzulügen und das zu erzählen, was diese hören wollen.
Aber das war nicht immer so. Bis zu meinem zwanzigsten Lebensjahr war es mir eher schlecht ergangen, denn mein Einkommen als Sachbearbeiter bei einem Münchner Automobilkonzern hatte mir enge Grenzen gesetzt. Das Leben und Wohnen in der Bayerischen Landeshauptstadt war, ist und wird nie günstig sein. Aber nach der ebenso großen, wie unerwarteten, Millionenerbschaft, die ich dem einzigen Bruder meines Vaters verdankte, hatte ich angefangen, mein Leben nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Ich besitze eine Villa am Starnberger See, eine Penthouse-Dachterrassen Wohnung in München-Schwabing, ein Chalet in St. Moritz und eine coole Wohnung auf Mallorca.
Ich bin ziemlich reich und langweile mich furchtbar. Den ganzen Tag irgendwelche Weiber zu ficken ist irgendwann öde. Daher suchte ich mir eine Beschäftigung, um mich zu beschäftigen.
Ich schaltete im Internet Inserate, und bot mich an, verheiratete Frauen gegen Bezahlung zu ficken. Und es kamen fast täglich Angebote von Ehemännern in meinem E-Mail Account an, die mich buchten. Von diesen Abenteuern könnt ihr in meiner Romanserie „ Wollen Sie meine Ehefrau ficken? “ lesen.
Aber ich möchte in diesem Buch nicht aus meinem Leben erzählen. In den letzten Wochen haben sich viele Menschen per E-Mail an mich gewandt, und mir von ihren eigenen Erlebnissen geschrieben. Da ich ein reicher, gelangweilter Mann bin, nahm ich mir die Zeit, diese Geschichten zu lesen.
Und es waren einige sehr spannende Storys darunter!
Daher habe ich mich, nach Rücksprache mit den Beteiligten, dazu entschlossen, diese Erlebnisse zu veröffentlichen. Ich werde euch spannende Geschichte erzählen, und das Beste daran ist, es sind alles wahre Storys, die wirklich so geschehen sind.
Heute möchte ich euch aus dem Leben von Florian Haas erzählen, der als Journalist in Düsseldorf arbeitet.
Das Leben des Reporters wird von Sex, Lust, Laster, Politik und Mord begleitet. Völlig unerwartet wird Florian in ungewöhnliche Ereignisse gerissen.
Was hat die süße Prostituierte Jessica und sein Arbeitskollege Pascal Brandt damit zu tun?
Wieso sollte gerade Jasmin Engel, die hübsche, verschmuste Jasmin, eine kaltblütige Killerin sein?
Florian Haas versucht den Fall zu lösen. Das hätte er besser nicht machen sollen!
Der Düsseldorfer Journalist hat mich per E-Mail angeschrieben und darum gebeten, dass diese wahre Geschichte veröffentlicht wird.
Und da ich Toby Weston, ein anerkanntes Arschloch, bin, komme ich dem Wunsch von Florian Haas gerne nach.
Und nun lest doch selbst:
Dolce Vita
Briedestraße 33, 40599 Düsseldorf
Was ist so reizvoll an einem Bordell?
Ich stelle mir diese Frage einmal im Monat – öfter kann ich sie mir nicht leisten, diese Frage. Einmal im Monat!
Wenn ich blank bin, stelle ich mir diese Frage verdammt intensiv. Die Suche nach einer Antwort wird so lange verschoben, bis eine Antwort überflüssig geworden ist – wenn bezahlt ist; irgendwie. Nächsten Monat kann ich mir die Frage wieder stellen. Es gibt Probleme, deren Lösung warten kann.
Es ist das fünfte Mal, dass ich vor dem Dolce Vita stehe. Genauer: Ich parke meinen Wagen in einer Seitenstraße, habe Schiss, gesichtet zu werden; jemand könnte mich anschwärzen. Schließlich: Wer aus geordneten Verhältnissen kommt, geht – sonst wohin, aber nicht in ein Bordell. Sagen die, die sich nicht trauen. Die den Mut haben, parken ihren Wagen auf dem bordelleigenen Parkplatz. Ist groß genug: Mercedes Limousinen, Porsche, Audi, BMW, ein Fahrrad. Einer der Herren treibt Gymnastik. Kommt mit dem Fahrrad. Regelmäßig, wie Michelle mir versichert. Michelle ist eine der Bordellmiezen. Mit Titten, so groß wie der Mount Everest. In doppelter Ausführung. Ich mag Titten. Und der kommt mit dem Fahrrad.
Das Schlimmste ist der Weg über den Parkplatz. Durch das Tor, an den Nobelkutschen vorbei. Die Treppe hoch. Klingel: beleuchtet. Eine Dame öffnet. Dame – ein Kind eher.
„Hi, ich bin Jessica“, lispelt sie, schielt lächelnd zu mir rauf. Gerade 1,50 Meter groß. Schwarzes, kurzes Lockenhaar. Große Mandelaugen, hübsches Gesicht. Zierlicher Körperbau. Schlanke Beine. Nicht die Spur eines Busens. Ich stutze. Ist das eine ausgereifte Frau? Nur nicht darüber nachdenken. Sonst erwacht das Gewissen. Nur nicht darüber nachdenken!
Die Kleine gefällt mir. Ist ja gleich, wie alt oder wie jung sie ist. Ich bin jedenfalls nicht ihr erster Freier. Einer von vielen. Mein Schwanz schwillt an.
„Jessica mit dem Kreuz!“
Sie gluckst und zeigt mir das silberne Kreuzchen, das um ihren Hals baumelt. Wenigstens eine Katholikin aus Deutschland, und kein Flüchtlingsmädchen aus einem muslimischen Land, wie sie derzeit überall am Straßenstrich angeboten werden. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich habe nichts gegen die vielen Flüchtlinge, die über Deutschland hereingebrochen sind, wie die Flutwelle eines Tsunami. Was mich stört ist, dass die meisten der Flüchtlingsmädchen die in Deutschland anschaffen gehen, das gegen ihren Willen tun. Und darauf habe ich keinen Bock. Die Nutten sollen es mit einem Freier treiben, weil sie selbst die Entscheidung dazu getroffen haben, und damit Geld verdienen. Aber Zwangsprostitution lehne ich ab, daher gehe ich nicht auf den Düsseldorfer Straßenstrich zu den vielen Flüchtlingsmädchen.
Jessica trägt ein schwarzes Hemd, tiefer Ausschnitt; gebräunte Haut. Und einen Minirock. Weiß. Dann folgen die Beine. Sie ist barfuß.
„Kannst du mir sagen, was so reizvoll ist an einem Bordell?“
Jessica kichert, rekelt sich gegen den Türrahmen, die Beine einen Hauch spreizend. Sie steckt sich einen Daumen in den Mund, kaut auf dem Nagel.
„Vielleicht ich?“, antwortet sie blöd und aufreizend. „Ich komme gerade aus dem Kindergarten.“
„Und jetzt spielst du mit den Erwachsenen?“
Sie kichert schon wieder.
„Am liebsten lutsche ich Zuckerstangen.“
Das feine Lispeln ihrer Stimme – ist das Absicht, oder kann sie wirklich nichts dafür?
„Hast du eine Zuckerstange für mich, hm?“
Ihr Blick hängt nur kurz an meinem Reißverschluss, wandert sofort zu meinen Augen zurück. Eigentlich wollte ich zu Michelle. Und zu ihren Titten. Mich in das Fleisch wühlen und in ihre Scheide kriechen. Michelle ist was für einen schnellen Fick. Man braucht keine Rücksicht zu nehmen. Aber bei der Kleinen? Bei Jessica?
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