Hannah Teen
Schulmädchen
Sklavin der Lust
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Inhaltsverzeichnis
Titel Hannah Teen Schulmädchen Sklavin der Lust Dieses ebook wurde erstellt bei
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Impressum neobooks
Seit gut zwei Tagen war mit Thomas Schluss. So lange war sie mit ihm zusammen gewesen. Ganze drei Monate lang. Für sie eine lange Zeit. Erstens war sie noch jung und zweitens hatte davor keine einzige Beziehung mehr als einen Monat überdauert.
Tina schlug die Bettdecke zurück. Der Wecker hatte nun schon zum dritten Mal angefangen betont aggressiv zu klingeln. Sie hatte sich immer wieder umgedreht. Tina hasste den Wecker. Sie hatte es früh aufzustehen und sie hasste die Schule.
Doch es half nichts. Sie schälte sich aus ihrem Bett und taumelte, nackt wie sie war, Richtung Bad. Erst einmal eine Dusche nehmen, dann sieht die Welt schon anders aus.
Sie stellte das Wasser an. Die Türe zum Bad war nicht richtig zu und aus dem Augenwinkel sah sie, wie ihr Bruder vorbeihuschte. Der war 13. Und ein ziemlich pubertärer Heranwachsender. Der jede Gelegenheit nutzte um einen Blick auf seine Schwester zu werfen. Sie fand das abartig. Wenn er es so nötig hatte, warum kaufte er sich dann nicht irgendein Wichs-Heft? Oder schaffte sich eine Freundin an, mit der er fummeln konnte? Nein, stattdessen versuchte er einen Blick auf seine Schwester zu werfen. Wie abartig.
Tina warf die Türe zu und hängte ein Handtuch über die Türklinge. Sie wusste durchaus, dass er ansonsten durch das Schlüsselloch starrte.
Sie stieg in die Dusche. Das Wasser war angenehm warm aber nicht zu heiß und ihr nackter Körper reagierte sofort. Ihre Lebensgeister wurden geweckt.
Sie seifte sich ein. Ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Scham. Und dabei kamen Erinnerungen hoch. Mit ihrem Ex war sie in der Dusche gewesen. Mehrmals sogar. Das war richtig gut gewesen. Sie erinnerte sich noch genau. Sie hatte sich vor ihn gekniet, das Wasser war über ihr Gesicht geflossen und sie hatte ihm einen geblasen.
«Tina? Ich muss auch noch ins Bad!», rief ihr Bruder von draußen.
«Halts Maul, du Perverser!», schrie sie zurück. Ihr Bruder nervte ungemein. Ihn als Perversen zu beschimpfen war natürlich nicht die feine englische Art und ihre Mutter würde durchdrehen, wenn sie es mitbekommen würde. Aber das er für Tina. Ein perverser kleiner Bruder, der ihr wahrscheinlich die Höschen klaute und darauf wichste. Gott, wie primitiv Männer doch waren. Und wie viel mehr primitiv heranwachsende pubertierende Jungs waren.
Tina stieg aus der Duschwanne und trocknete sich ab. Dann zog sie sich an. Einen kurzen Rock und ein knappes Oberteil. Die Jungs standen drauf und sie war schon immer ein Blickfang gewesen. Es ging Tina dabei gar nicht wirklich darum jemanden abzukriegen, sondern vielmehr darum zu zeigen was die meisten Jungs nicht haben konnten. Das war gemein, das wusste sie. Und sie wusste auch, dass der eine oder andere daheim in Gedanken bei ihr war und sich einen runterholte. So wie ihr Bruder.
«Du gehst wirklich so zur Schule?», fragte ihre Mutter.
Tina nickte: «Was ist daran falsch?»
«Der Rock ist viel zu kurz und das Oberteil ... deine Brüste springen einen regelrecht an!»
«Du bist prüde und altmodisch! Habe ich dir das schon mal gesagt?», seufzte Tina: «Wir leben im 21ten Jahrhundert!»
«Du gehst zur Schule, Tochter. Zur Schule!»
«Ich bin erwachsen und ich weiß was ich tu!»
Ihre Mutter nahm den Autoschlüssel. Sie war spät dran und musste zur arbeiten. Sie wusste, dass sie ihrer Tochter es ohnehin nicht verbieten konnte. Dennoch wollte sie ihr klarmachen, dass sie damit nicht einverstanden war: «Erwachsen bist du, das stimmt. Ob du weißt was du tust, das bezweifle ich!»
«Misch dich einfach nicht in mein Leben ein!», sagte Tina laut.
Ihre Mutter lief rot an: «Das du es wagst!!»
«Ist doch wahr. Du mit deinen alten Ansichten. Deshalb bekommst du auch keinen mehr ab ...»
«Sei endlich still!», schrie ihre Mutter vor Zorn. Sie hatte es nicht leicht mit ihrer Tochter. Seit gut vier Jahren lebte sie nun in Scheidung und war alleinerziehend. Eigentlich jedoch war ihre Tochter volljährig und konnte im Endeffekt machen was sie wollte. Aber die Spannungen waren im Haus gerade deshalb immer enorm hoch.
Tina nahm ihre Sachen, ging dann durch die Türe und schlug sie von außen zu. Sie hörte noch die Rufe ihrer Mutter, aber es störte sie nicht.
«Alles klar bei euch?», fragte Mirjam. Sie wartete vor dem Haus und hatte die letzten Worte mitbekommen.
Tina schüttelte den Kopf: «Meine Mutter spinnt wieder. Sie ist einfach wahnsinnig!»
«Lass uns zum Bus gehen!», seufzte Mirjam. Sie kannte Tina bereits seit gut vier Jahren. Gemeinsam waren sie nun in der letzten Klasse des Gymnasiums.
«Du hast doch ein Führerschein. Warum fahren wir immer mit dem blöden Bus?»
«Schon vergessen? Ein Führerschein reicht nicht. Man braucht schon ein Auto!», erwiderte Mirjam: «Und lass deine Wut nicht an mir aus. Ich habe dir nichts getan!»
«Du hast ja Recht!», meinte Tina seufzend.
Eigentlich hatte Tina nach der Mittleren Reife eine Ausbildung machen wollen. Aber sie hatte sich auf Rat ihrer Mutter dann doch anders entschieden und strebte nun das Abitur an. Hauptgrund für ihre endgültige Entscheidung war jedoch Mirjam gewesen. Als die verkündet hatte, dass sie auf die weiterführende Schule gehen wollte, hatte Tina schließlich auch zugesagt.
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