Lady Saskia
Lektionen in Lack
Offenbarungen einer Domina: SAMMELBAND I
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Inhaltsverzeichnis
Titel Lady Saskia Lektionen in Lack Offenbarungen einer Domina: SAMMELBAND I Dieses ebook wurde erstellt bei
Lektionen in Lack Lektionen in Lack Offenbarungen einer Domina SAMMELBAND I - - - - - Teil I : Der Neuling (Orgasmuskontrolle, Erniedrigung, Spanking, Cock & Ball Torture, Anal) & Teil II : Der Cuckold (Orgasmuskontrolle, Erniedrigung, Cuckolding, Cock & Ball Torture, Anal, Penetration) - - - - - Lady Saskia – Lektionen in Lack I + II Inhalt © Lady Saskia Neo Edition 2015 Coverfoto © phbcz – bigstockphoto.com - - - - - Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten kann und wird sowohl straf- als auch zivilrechtlich verfolgt! - - - - -
Vorwort
Der Neuling
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
Der Cuckold
1. Kapitel
2. Kapitel
3. Kapitel
4. Kapitel
5. Kapitel
6. Kapitel
7. Kapitel
8. Kapitel
9. Kapitel
Weitere Veröffentlichungen
Impressum neobooks
Offenbarungen einer Domina
SAMMELBAND I
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Teil I : Der Neuling
(Orgasmuskontrolle, Erniedrigung,
Spanking, Cock & Ball Torture, Anal)
&
Teil II : Der Cuckold
(Orgasmuskontrolle, Erniedrigung,
Cuckolding, Cock & Ball Torture, Anal, Penetration)
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Lady Saskia – Lektionen in Lack I + II
Inhalt © Lady Saskia
Neo Edition 2015
Coverfoto © phbcz – bigstockphoto.com
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Die unerlaubte Verwendung, Reproduktion oder Weitergabe einzelner Inhalte oder kompletter Seiten kann und wird sowohl straf- als auch zivilrechtlich verfolgt!
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Den meisten Menschen, welchen ich auf der Straße - also im sogenannten „normalen Leben“ - begegne, falle ich auf. Zugegeben, eine fast einen Meter und achtzig große, schlanke, selbstbewusste Blondine in ihren Vierzigern, zieht naturgemäß die Blicke der umstehenden Leute auf sich. In besonderem Maße gilt dies allerdings, frönt Selbige ihrer Leidenschaft für Leder- und Latexkleidung auch in aller Öffentlichkeit und ohne jede Scheu, wie ich es nun einmal gern tue.
Mit der massiven Metalltüre, welche ebenerdig in das am Stadtrand einer deutschen Großstadt gelegene „Atelier-Haus Nummer 3“ hinein führt, in welchem mir zwei Fabriketagen als Teileigentum gehören, verhält es sich da vollkommen anders. Keine flackernde Leuchtschrift, keine Reklame und kein überdimensionales Türschild weisen verlorenen Szenegängern hier den Weg. Alles ist bewusst dezent gehalten, die Fenster zwecks Diebstahlschutz vergittert und zusätzlich blickdicht geschwärzt. Auf dem Klingelschild stehen lediglich meine Initialen „L.S.“, sonst nichts.
Hinter dieser Türe, durch welche Besucher nur mit telefonischer Vorankündigung und nach bestandener Sichtkontrolle treten dürfen, beginnt für manche das Land der Träume. Für die meisten Menschen gehören die hier zum Mobiliar zählenden „Möbelstücke“ wie Streckbank, Gynäkologischer Stuhl, Kerkerzelle und Käfig freilich eher in den Bereich „schauerlicher Alptraum“, aber für mich und meine Gäste, erfüllen diese Hilfsmittel zum Teil lang verborgene und tief in uns verankerte Sehnsüchte.
Sie haben es sicherlich bereits erraten, meine lieben Leserinnen und Leser, bei der von mir beschriebenen Örtlichkeit handelt es sich um ein Domina-Studio. Die Initialen auf dem kleinen Aufklebeschildchen neben der Klingel stehen hierbei für Lady Saskia, mein selbstgewähltes Pseudonym, denn die Domina und Herrin dieses „Hauses der Qualen“, das bin ich.
Selbstverständlich war dies nicht immer so. Als ich vor Jahren begann, meine sadomasochistische Veranlagung nicht mehr nur im privaten Rahmen, sondern auch professionell auszuleben, da tingelte ich durch die Clubs und Studios des Landes. Einer Art Saisonarbeiterin gleich, arbeitete ich damals mal hier und mal dort, selbstverständlich mit ständig wechselnden Kolleginnen und Kunden.
Ein eigenes Studio, samt festem Kundenstamm und einer umfangreichen Ausstattung nach meinen Vorstellungen, das war damals mein Traum. Ein Traum, welcher vor nunmehr knapp einem Jahrzehnt endlich in Erfüllung gegangen ist.
Vieles von dem, was an Klischees über die eiskalte Domina samt ihrem ständig durch das Studio kriechenden Sklaven in den Medien kursiert, tangiert die Wirklichkeit eines Lebens als professionelle Lady auch nicht nur im Geringsten. Einiges ist wahr, vieles grob verfälscht.
Ich gebe gerne zu, dass es in den von mir liebevoll gestalteten Wänden manch qualvolles Stöhnen und ebenso schmerzerfüllte Schreie ausgestoßen werden, denn schließlich habe ich nicht ohne Grund auch in ausreichenden Schallschutz investiert. Doch es ist viel mehr, um das es hier geht, als das bloße Schwingen der Peitsche! Meine Gäste lassen sich fallen. Sie legen die Schutzschilde ab, welche im Leben dort draußen schützen, was sich tief in ihrer Seele verbirgt.
Mein Job ist es, sie zu durchdringen. Sie zu beherrschen, mit Körper, Geist und Seele, erst dann nämlich spricht man zu recht von wirklicher Dominanz. Schmerz, Erniedrigung, Strafe und Zucht sind lediglich Mittel zum Zweck, diese Schutzhülle zu knacken und zum Kern vorzudringen.
Die Menschen, welche durch zuvor erwähnte Türe in mein Reich hinein treten, sind so mannigfach veranlagt, wie es Sandkörner gibt am Meer. Fetischisten, Masochisten, Switcher, Petplayer: Es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Jeder Besuch ist anders, jedes Spiel ganz speziell, jeder Moment immer neu.
Ich spreche hier übrigens bewusst von Menschen und nicht von Männern, denn Kunden beiderlei Geschlechts suchen mich in meinen Räumlichkeiten auf. Manchmal getrennt, zuweilen als Paar oder gar Dreiergruppe, suchen sie hier Freiheit sich auszuleben, fern ab von Vorurteilen und Gesellschaftlicher Moral.
Oft schon wurde ich gefragt, was „wir Perversen“ da eigentlich so im Geheimen machen. Wie es sich also anfühlt, jemanden zu beherrschen, zu besitzen, zu demütigen und zu schlagen: In den eBooks meiner „Lektionen in Lack“ Serie finden daher alle, die schon immer einen Blick hinter die Kulissen eines solchen Etablissements und in das Herz einer Domina werfen wollten, spezielle Antworten auf sehr spezielle Fragen.
Die Türe öffnet sich geräuschlos. Eine von Kopf bis Fuß in schwarzes Latex gekleidete Frau, schwingt das Türblatt überaus lässig auf. Ganz langsam, wie in Zeitlupe, ein breites Lächeln dabei auf ihren Lippen, die lange Peitsche bedrohlich in der mit Leder behandschuhten rechten Hand.
Der Sklave schluckt trocken, als sein Blick endlich in die tiefblauen Augen seiner Göttin fällt. Nur einen Augenblick freilich, dann senkt sich sein Haupt gen Boden, wie ferngesteuert, dermaßen erfüllt ist er von Hingabe und Ergebenheit ihr gegenüber.
Wie angewurzelt steht er da, gefesselt von ihrer Dominanz, unfähig sich im Antlitz der Schönheit auch nur einen Millimeter zu rühren. Sekunden vergehen, niemand spricht ein Wort. Die Luft zittert geradezu vor Spannung und Entspannung zugleich.
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