K.P. Hand - Tiefschwarze Seelensplitter

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Er streift durch die Nacht, allein und unbemerkt, blutbeschmiert und begleitet von seiner tiefschwarzen Seele, die aus seiner düsteren Vergangenheit geboren worden war. Doch in jener schicksalhaften Nacht soll sich ihm seine menschliche Seite offenbaren, die er für tot gehalten hatte.
In einer Bar begegnet er einem jungen Mann, dessen warmen Blicken er sich nicht entziehen kann. Gefangen in einem Netz aus Begierde und Geborgenheit, entkommt er dem hartnäckigen Fremden nicht, der seine verwegenen Absichten nicht verschleiert.
Doch der blauäugige Fremde ahnt nicht im Geringsten, mit wem er in jener Nacht nach Hause geht und in wessen Bett er sich einlädt. Denn der arglose junge Mann lässt sich auf einen skrupellosen Killer ein und begibt sich in große Gefahr …

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Er, Raven, war der geheimnisvolle Einzelgänger, und die Krähen, die vor ihm flohen, waren die Menschenscharen auf den Straßen, die ihr Leben so oberflächlich und rücksichtlos frönten.

Ihnen einen Spiegel vorzuhalten, aus ihnen die Schlimmsten zu wählen und sie den Schmerz körperlich spüren zu lassen, den sie rücksichtslos und in voller Absicht anderen seelisch zufügten, erfüllte ihn mit Genugtuung, die selbst die größte Schuld übertünchte.

Die Frau von heute hatte sterben müssen, weil sie, wie viele andere, nur ihren eigenen Vorteil im Sinn hatte. Weil sie nur an sich und ihre eigenen Gefühle gedacht hatte und, um sich besser zu fühlen, andere verletzt hatte. Eine Autorin und Buchbloggerin, einfach nur Like-Geil, die schier nach Aufmerksamkeit schrie, weil ihr Mann sie verlassen hatte und ihre Weiblichkeit verwelkte, ihre Jugend dahin war.

Er hatte sie beobachtet, im Netz, oh ja, das hatte er. Und sie hatte noch so sehr versuchen können, ihre Identität zu verschleiern, er war ihr auf die Schliche gekommen. Kaum war in ihrem Genre ein neuer Titel auf dem Markt, gab sie eine mittelmäßige bis schlechte Bewertung ab, führte sich auf wie eine Literaturprofessorin, schmiss mit Fachbegriffen, die sie vermutlich selbst im Duden nachgeschlagen hatte, um sich, nur um andere zu verletzen, nur um ihres eigenen Vorteilswillen. Sie hielt sich für etwas Besseres, für talentierter und klüger als ihre Konkurrenz, obwohl sie nur eine vertrocknete, alleingelassene Hausfrau gewesen war, die über eine Liebe schrieb, von der sie keine Ahnung hatte.

Gewiss, das ist kein Grund, sie zu töten. Dass würde ja auch kein normaler Mensch, sollte er sich noch so ärgern, in Betracht ziehen. Schlechte Verlierer und unfaire Spieler gab es eben überall. Ob im Sport, in der Schule, bei der knallharten Klatschpresse oder eben auch unter den Autoren.

Aber Raven war nicht normal.

Es machte ihn wütend. Sie hatte ihn wütend gemacht. Ihre Arroganz, ihre Unverschämtheit, mit der sie absichtlich jemanden verletzte, den sie nicht einmal kannte. Genauso wie die zickige Kellnerin, Schrägstrich Model, ein halbes Jahr zuvor.

Sie hatte sich ja für so unwiderstehlich gehalten, diese kleine Ziege. Doch anders als die verlassene Hausfrau Schrägstrich Möchtegernautorin, war sie nicht so leicht zu umgarnen. Sie war jung gewesen, jünger als er, und sehr oberflächlich, sodass sie nur angewidert das Gesicht verzogen hatte, als er sie auf einen Drink einlud. Sie hielt sich für zu hübsch, um mit einem wie ihm abzuhängen.

Tja, er konnte sich eben noch so gut kleiden, noch so raffiniert die Haare tragen – es war gar nicht so einfach, die mittellangen Strähnen gewollt verstrubbelt aussehen zu lassen –, er konnte noch so gut riechen, die Aknenarben waren eben nicht gerade anziehend, seien seine Gesichtszüge noch so hübsch.

Ihre arrogante Abweisung – sie hatte ihren Ekel nicht einmal überspielen wollen – hatte ihn noch wütender gemacht, also hatte er ihr aufgelauert. Mehrere Tagelang hatte er sie beobachtet, sie verfolgt, ihre Adresse herausgefunden. Dann, nach einem Treffen bei einem zwielichtigen Fotographen, hatte er sie auf dem Parkplatz abgefangen und sie in ihrem Wagen entführt. Sie hatte schon aufgelöst geweint, als er sie gepackt hatte, und in ihrem Höschen war Blut gewesen, ihr Intimbereich war verletzt und an ihren Armen waren Blutergüsse gewesen. Ihre Modelkarriere war wohl durch eine Vergewaltigung erweitert worden. Sicher würde sie auf diese Bilder nicht stolz sein, geschweige denn damit angeben wollen. Aber das war nun mal der Fluch der Schönen.

Sie verdiente es. Aber der Fotograph ebenso. Nachdem Raven mit dem Mädchen fertig gewesen war, hatte er dem Schwein einen Besuch abgestattet und ihm mal gezeigt, wie das so war, wenn man gegen seinen Willen in den Arsch gefickt wurde. Er hatte mehr geflennt und geschrien als das Mädchen, das Raven kurz zuvor getötet hatte.

Den Mann ließ er am Leben, aber nur aus einem bestimmten Grund. Er konnte ihm nicht gefährlich werden, denn Raven ließ zu, dass die Leiche des Mädchens gefunden wurde, und diese Leiche wies nur Spermaspuren des Vergewaltigers auf.

In jener Nacht hatte er zwei Menschen das zugefügt, was sie verdienten.

Was sie seiner Meinung nach verdienten.

Er war gespannt auf den Tag, an dem er dann schließlich auch seine gerechte Strafe erhielt. Und er machte sich nichts vor, jener Tag würde kommen. In letzter Zeit hatte er sogar das körperlich spürbare, in Form ständiger Gänsehaut, Gefühl der Vorahnung. Es würde bald soweit sein. Auf die eine oder andere Weise.

Doch was das Schicksal in seiner raffinierten Grausamkeit tatsächlich für ihn bereithielt, darauf wäre er beim besten Willen niemals gekommen.

Und das Schicksal würde noch an jenem Abend seinen Lauf nehmen. In etwa eineinhalb Stunden …

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