Leta Blake - Stay Lucky

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Vor langer Zeit wurde Grants Hoffnung auf ein Happy End mit seinem Kindheitsfreund Leo zerschlagen, als dieser sich nicht für ihn, sondern für einen Filmstar entschieden und ihre gemeinsame Heimatstadt verlassen hat. Jetzt ist Leo zurück – ohne Partner und mit seiner kleinen Tochter Lucky im Schlepptau. Eigentlich ist Grant fest entschlossen, Leo aus dem Weg zu gehen, doch das lässt sich kaum umsetzen, denn Leo ist aufgrund gesundheitlicher Probleme unerwartet häufig in dem Krankenhaus, wo Grant als Chirurg arbeitet. Immer wieder begegnet Grant Lucky im Wartezimmer und freundet sich im Laufe der Zeit mit dem cleveren Mädchen an. Und auch Leo schleicht sich mit seiner ruhigen Stärke und dem unerbittlichen Kampfeswillen in Grants Herz. Gewährt ihnen das Schicksal hier eine zweite Chance oder verlässt die beiden Männer das Glück, noch bevor sie wieder zueinandergefunden haben?

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Auf das Abendessen mit Alec hatte er sich schon die ganze Woche gefreut. Er vermisste seinen besten Freund, jetzt da Alec so sehr damit beschäftigt war, sich ein Leben mit Dennis aufzubauen. Grant war froh gewesen, dass sie heute Abend ein paar Stunden allein verbringen würden. Aber jetzt überlegte er, ob er Alec vielleicht einfach nach Hause schicken sollte. Ihr Gespräch verdarb ihm den Appetit und den Spaß.

»Ach, komm schon, Grant!«, rief Alec, der ihm mit seinem Wein in der Hand folgte. »Willst du den Rest gar nicht wissen?«

»Nein«, sagte er, nahm Alec das Weinglas ab und leerte es selbst in einem großen Schluck. Er knallte das leere Glas auf den Küchentisch. »Will ich nicht.«

»Leo ist fertig mit Curtis. Völlig fertig. Das weiß ich aus zuverlässiger Quelle«, sagte Alec, verschränkte die Arme vor der Brust und starrte ihn mit vor Freude glänzenden Augen an. »Verstehst du das nicht? Das ist deine Chance, Grant!«

»Meine Chance? Für was?«

»Dein Glück zu finden!«

»Bist du wahnsinnig? Wie um alles in der Welt soll das eine Chance sein, mein Glück zu finden? Er ist unglaublich krank, ein Emotionskrüppel und –«

»Und du bist der Hauptgewinn!«

»Danke, Alec. Ich wollte sagen, er ist krank und frisch getrennt. Ehrlich gesagt habe ich keine Lust, wieder sein Trostfick zu sein, selbst wenn ich es wollen würde, was ich nicht will, denn ich bin sehr glücklich mit meinem Leben, vielen Dank. Ich genieße meinen Job, meine Einsamkeit und ich genieße es, mich nicht mit unentschlossenen, dramatischen, herzzerreißenden Diven herumschlagen zu müssen.«

Alec stöhnte und warf den Kopf zurück. »Na schön. Wenn du dir all diese hübschen Lügen darüber erzählst, dass deine wahre Liebe die Chirurgie ist, als hättest du einen Skalpellfetisch, dann sage ich: Lügen haben kurze Beine.«

»Sehr erwachsen.«

»Nur die Wahrheit«, antwortete Alec, schnappte sich ein weiteres Glas aus Grants Schrank und füllte es aus der offenen Weinflasche auf dem Tresen.

Grant spülte das Geschirr ab, bevor er sich umdrehte und eine Gabel in Alecs Richtung schüttelte. »Glaub ja nicht, ich wüsste nicht, was du gerade gemacht hast.«

»Was?«

»Du hast so getan, als ob wir nur abhängen würden, obwohl du mich eigentlich nur wegen einer Schwäche aufstacheln wolltest, der ich in der Vergangenheit kurz nachgegeben habe.«

»Hat es funktioniert?« Alec klang hocherfreut.

»Außerdem hast du Mina bei Dennis gelassen, obwohl du wusstest, dass ich lieber ihr süßes Zwergengesicht sehen würde, als dieses lächerliche Gespräch über Leo Garner zu führen.«

»Mina ist Dennis' Tochter! Er hat es verdient, auch mal mit ihr allein zu sein.« Alecs Lippen zitterten vor unterdrückter Freude. »Ich will damit nur sagen, dass du Leo geliebt hast und –«

»Das habe ich nicht!« Grant schoss die Hitze ins Gesicht und er wusste nicht, ob vor Wut oder Demütigung. »Als du allein aufgetaucht bist, hätte ich mir denken können, dass du etwas vorhast, aber ich konnte ja nicht ahnen, dass du mir eine Predigt über die Liebe halten würdest, oder was auch immer das sein soll. Wenn ich das gewusst hätte, hätte ich dich gar nicht erst durch die Tür gelassen.«

»Gut, dass ich bis nach dem Essen gewartet habe.«

»Rauswerfen kann ich dich immer noch.«

Alec hob sein Glas. »Ich habe viel zu viel Wein getrunken, als dass du mich jetzt guten Gewissens rausschmeißen könntest.«

Grant drehte sich um und ließ das Geschirrtuch auf den Tresen fallen. »Leo Garner ist für mich nicht das A und O unter den Männern, verstehst du? Es gibt viele schwule Männer in diesem Staat, Alec. Sogar in dieser Stadt.«

Alec johlte über diese lächerliche Übertreibung.

»Warum versuchst du, mir den kürzlich zurückgekehrten, emotional zerrütteten und wahrscheinlich sterbenden Leo Garner aufzuzwingen?«

»Zwingen ist ein starkes Wort, aber was das Warum angeht… Es ist, weil ich gesehen habe, was er mit dir gemacht hat«, sagte Alec zärtlich. »Ich habe gesehen, wie er dich beeinflusst hat. Er hat dich verändert, Grant. Er hat dich besser gemacht.«

»Nein! Er hat mich schlechter gemacht.« Leo hatte Grant dazu gebracht, etwas zu empfinden, und das hatte ihn auf eine nicht gekannte Art verletzlich gemacht. Es war die schlimmste Erfahrung seines Lebens gewesen. »Und wenn du so viel gesehen hast, dann hast du vielleicht auch gesehen, wie er sich für seinen Ex-Freund entschieden hat und mit ihm ans andere Ende des Landes gezogen ist. Ich werde nicht sechs Jahre später die zweite Wahl für jemanden sein, der nicht mehr als ein netter Fick war.«

»Nenn es, wie du willst.« Alec hob eine Augenbraue und nahm einen Schluck Wein. »Ich nenne es beim Namen.«

»Und der wäre?«

»Liebe. Wahre Liebe.«

Grant schnaubte. »Alec, du bist wahnsinnig. Wir sind hier nicht bei Der englische Patient. Ich schmachte nicht. Habe ich noch nie. Ich bin über ihn hinweg und Leo ist das mit Sicherheit auch.«

Alec lachte leise. »Du hast den Film noch nie gesehen, oder?«

»Ich dachte, es wäre ein Buch.«

»Ist es auch, aber egal, Grant. Du hast recht, das hier ist nicht Der englische Patient.«

»Ich bin froh, dass du ausnahmsweise mal logisch denkst und –«

»Denn diese Geschichte endete schmerzhaft. Diese hier wird mit einem Triumph der Liebe enden! Wart's nur ab!«

Grant nahm sein Handy und wählte den ihm leider nur zu bekannten Namen.

»Rufst du Leo an?«, fragte Alec eifrig, als ob Grant tatsächlich der leicht zu beeinflussende Narr wäre, für den er ihn hielt.

»Komm und hol deinen Mann«, sagte Grant, als Dennis abnahm. »Er ist betrunken.« Er legte auf, packte Alec am Arm, nahm ihm das Weinglas aus der Hand und zerrte ihn zur Tür.

»Das wagst du nicht!«, sagte Alec. »Es sind nur fünf Grad draußen und ich habe keinen Mantel mitgebracht!«

»Hier«, sagte Grant und drückte ihm seinen eigenen in die Hand. »Ich lege sogar noch eine Mütze drauf.« Er zog Alec eine grüne Strickmütze über sein perfekt frisiertes Haar und ließ ihn verdattert und zerzaust zurück.

»Grant«, sagte er und strampelte ein wenig, als Grant die Wohnungstür aufriss und ihn hinausschob. »Grant!«

»Ein paar Minuten an der frischen Nachtluft werden dir guttun. Das macht dich wieder nüchtern«, sagte Grant und knallte Alec die Tür vor der Nase zu.

»Glaub nicht, dass ich das vergesse, Grant!«, schrie Alec durch die Tür. »Glaub nicht, dass ich nicht weiß, was das bedeutet! Es bedeutet, dass ich recht habe! Es bedeutet, dass du erledigt bist! L-I-E-B-E! Liebe! Das kannst du mir glauben!«

Grant lehnte seine Stirn gegen die Tür und atmete scharf aus.

»Triumph!«, brüllte Alec. »Der Liebe!«

Grant schlug aus Protest seinen Kopf gegen die Tür und sank auf den Boden. Draußen sang Alec das Lied Kissing in a tree und andere kindliche Liebeshymnen.

Grant vergrub sein Gesicht zwischen seinen Knien und atmete langsam ein und aus, während die Minuten sich hinzogen. Er bemerkte, dass Dennis kam, weil Alec rief: »Liebling! Rate mal, wer ein totales Arschloch ist, wenn er verliebt ist?«

Eines stand fest: Grant brauchte einen besseren besten Freund.

Kapitel 4

Typisch für sein Glück – doch Grant glaubte nicht an Glück, in Anbetracht dessen, wie sein Leben seit seiner Geburt verlaufen war –, war Leo am nächsten Tag im Krankenhaus und ging mit einem Krankenpfleger durch die Gänge. Er sah müde und kränklich aus.

Grant starrte ihm hinterher, bis der Pfleger Leo durch eine Doppeltür in den Dialyseraum führte. Ein Drang, ihm zu folgen, stieg in ihm auf, aber er schob ihn beiseite. Leo Garner brauchte ihn nicht. Er hatte genug Freunde und Familie in Blountville. Außerdem war er wahrscheinlich gerade damit beschäftigt, neue Freundschaften mit dem Pflegepersonal und den anderen Dialysepatienten zu schließen. Immerhin dauerte es drei bis vier lange Stunden an drei Tagen in der Woche, um sein Blut von Giftstoffen zu reinigen. Ein kranker Körper nahm viel Zeit in Anspruch. Und Leo war wahrscheinlich gerade dabei, »das Beste daraus zu machen«. Das sähe ihm ähnlich.

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