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J. Kastner: Attentat auf Abraham Lincoln

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J. Kastner Attentat auf Abraham Lincoln

Attentat auf Abraham Lincoln: краткое содержание, описание и аннотация

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Das Jahr des Herrn 1863 ist eine düstere, hoffnungslose Zeit in Deutschland. Das einfache Volk ist verarmt. Wer Arbeit hat, schuftet für Groschen. Menschen sterben an Hunger und Epidemien. In dieser Zeit ist »Amerika« ein Wort der Hoffnung und Sehnsucht - ein Land, wo jeder sein Glück machen und zu Wohlstand kommen kann. Ein magisches Wort auch für den jungen Handwerksgesellen Jacob Adler, der zu Unrecht des Mordversuchs beschuldigt wird und aus Deutschland fliehen muss. Doch sein Leben in Amerika wird härter und gefahrvoller sein, als er es sich in seinen ärgsten Träumen vorzustellen vermag. Ein Abenteuer wartet auf Jacob Adler, wie es kaum ein zweiter je erlebt hat...

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Bob Lory stemmte die Fäuste in die Hüften und rief dem Mann entgegen: »Sind Sie etwa dieser gottverlassene Kerl, der uns mit seinem Einspänner einfach von der Straße gedrängt hat?«

Der Mann mit dem Ohrring blieb stehen und stützte sich mit der Hand an einem Eichenstamm ab. Er mußte erst Atem schöpfen, bevor er sprach. »Ja, das bin ich wohl, Mister. Es tut mir leid, aber das Pferd ist mir durchgegangen.«

In Wahrheit hatte er es einfach eilig gehabt, aber das wollte er nicht sagen, um den Grund für seine Eile nicht verraten zu müssen.

Der bärtige Kutscher schüttelte mißbilligend den Kopf. »Wenn Sie mit Ihrem Gaul nicht umgehen können, sollten Sie sich einen anderen kaufen. Sie stellen ja eine Gefahr für die Menschheit dar, Sie...«

Lincoln unterbrach den Redeschwall mit einer beschwichtigenden Handbewegung. »Lassen Sie es gut sein, Mr. Lory. Ich bin sicher, der Gentleman hat uns nicht mit Absicht geschadet.«

Als der Blick des Fremden auf den Präsidenten fiel, sah er ihn an wie eines der sieben Weltwunder. »Sie. Sie sind doch.«

»Lincoln ist mein Name«, sagte der Präsident und fing sich damit einen tadelnden Blick Allan Pinkertons ein. »Abraham Lincoln. Und mit wem haben wir die Ehre?«

»Jennings, Robert Jennings. Ich wußte nicht, daß Sie in der Gegend sind, Mr. President.«

»Das weiß auch sonst kaum einer. Und ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn es dabei bleibt.«

»Verstehe«, sagte der bleiche Mann mit dem Ohrring und mußte erneut Atem holen, ehe er weitersprechen konnte. »Sie können sich auf mein Schweigen verlassen, Sir.«

»Danke.« Lincoln nickte leicht mit dem Kopf. »Was ist mit Ihnen, Mr. Jennings? Haben Sie sich ebenfalls verletzt?«

»Es ist eine Schußwunde, die mir zu schaffen macht.«

Pinkerton merkte auf. »Eine Schußwunde? Woher stammt sie?«

»Von einem Räuber, der vor ein paar Nächten in mein Haus eindrang. Ich konnte ihn zum Glück vertreiben. Aber er ließ mir ein schmerzhaftes Andenken zurück.«

»Und damit fahren Sie schon wieder in der Gegend herum?«

»Ich muß. Die Geschäfte dulden keinen Aufschub.«

»Welchen Geschäften gehen Sie nach?«

»Ich bin Viehhändler.«

»Und da geht Ihnen das Pferd durch?« fragte Pinkerton skeptisch.

»Wäre ich gesund gewesen, wäre mir das sicher nicht passiert.«

Donlevy, der sich stöhnend hin und her wälzte, zog die Aufmerksamkeit der Männer auf sich.

»Sein rechtes Bein ist in einem schlimmen Zustand«, stellte Nate Heller, der zweite Pinkerton-Mann, fest. »Es scheint mehrfach gebrochen zu sein. Er braucht dringend einen Arzt. Wir müssen die Kutsche wieder aufrichten.«

»Das wird wenig Zweck haben«, entgegnete Bob Lory, der sich zwischenzeitlich sein Gefährt genau betrachtet hatte. »Die Vorderachse ist gebrochen.«

»Ich würde den Mann in meinem Wagen mitnehmen«, sagte der angebliche Viehhändler. »Aber er kann nur liegen, und mein kleiner Witechapel hat leider keine Ladefläche.«

»Dann müssen Sie uns aus dem nächsten Ort Hilfe schicken«, schlug Lincoln vor.

Der Mann mit dem Ohrring nickte. »Das werde ich tun, Mr. President.«

»Mr. Heller wird Sie begleiten«, sagte Pinkerton und nickte seinem Untergebenen zu. »Er kann den Hilfstrupp zur Unglücksstelle führen. Dann müssen Sie sich nicht extra bemühen, Mr. Jennings.«

»Ist gut«, meinte dieser und wandte sich zum Gehen.

Heller wollte ihm schon folgen, aber sein Vorgesetzter hielt ihn zurück und raunte ihm zu: »Seien Sie vorsichtig, Heller. Ich traue dem Mann nicht.«

Heller nickte knapp. »Ja, Sir.«

Dann folgte er dem Mann in dem grauen Anzug durch das Unterholz, zwischen dem beide verschwanden.

»Warum so mißtrauisch, Allan?« fragte Lincoln. »Dieser Mr. Jennings hat doch offen zu uns gesprochen und auf jede Frage eine gute Antwort gewußt.«

»Ja«, knurrte Pinkerton, »das eben macht mich so mißtrauisch.«

Lincoln schüttelte den Kopf und hätte vielleicht gelacht, wäre das angesichts des Verletzten nicht unangebracht gewesen. »Ihren Beruf möchte ich nicht haben, Allan. So viel Mißtrauen würde mich ins Grab bringen.«

Pinkerton sah seinem Präsidenten mit düsterem Blick in die Augen.

»Zu viel Vertrauen kann genau dieselbe Wirkung haben, Sir.«

*

Jacob starrte in die schwarzen Mündungen der beiden großen Revolver, die Quantrill auf ihn gerichtet hielt, und suchte fieberhaft nach einer Antwort.

Aber was sollte er dem Anführer der Mörderbande auf seine Frage nach Abraham Lincoln schon antworten? Woher sollte er, der deutsche Einwanderer Jacob Adler, wissen, wo sich der Präsident dieses großen, fremden Landes aufhielt? Er hätte nicht einmal sagen können, wo zur Zeit der preußische König Wilhelm und sein Ministerpräsident Bismarck zu finden waren.

»Wo ist Lincoln?« wiederholte Quantrill seine Frage und zog gleichzeitig die Hähne der Waffen zurück.

Seine Stimme klang scharf und durchschnitt die Luft wie ein Messer weiche Butter. Seine Züge wirkten auf einmal hart, gar nicht mehr so weiblich wie zuvor. In seinen blauen Augen brannte ein Feuer, das Jacob nicht recht zu deuten wußte. Es schien weder von unerbittlichem Haß noch von übersteigerter Gier genährt zu werden. Was Quantrill reizte, schien allein Jacobs Weigerung zu sein, seine Frage zu beantworten. Als könnte es der zierliche Mann in der Uniform eines Nordstaaten-Captains nicht ertragen, wenn sich ihm jemand widersetzte. Er schien nicht eher Ruhe geben zu wollen, bis er eine Antwort auf seine Frage erhalten hatte.

»Abraham Lincoln ist.«, begann Jacob zögernd.

»Ja?« fragte Quantrill lauernd. »Wo?«

»Er ist. irgendwo.«

Angesichts der tödlichen Waffen, die auf ihn gerichtet waren, fiel Jacob einfach keine bessere Antwort ein. Vielleicht hätte er Quantrill etwas vorlügen sollen. Aber wie, wenn man nicht die blasseste Ahnung davon hatte, wo sich amerikanische Präsidenten aufzuhalten pflegten?

Quantrills Züge verzerrten sich, und das Feuer in seinen Augen schien sich in Flammenstrahlen auf Jacob zu werfen.

»Du verdammter Bastard«, knurrte der Captain. »Dafür wirst du büßen!«

Er hatte kaum ausgesprochen, als er auch schon die Abzüge beider Revolver durchzog. Jetzt leckten wirklich Flammenzungen nach Jacob, verbrannten ihm fast das Gesicht. Die Detonation beider Schüsse, so dicht an seinem Kopf, schien Jacobs Trommelfelle zerreißen zu wollen. Und ein sengender Schmerz fuhr durch seinen Schädel.

*

»Wie heißt der nächste Ort?« fragte Nate Heller, der neben dem Mann mit dem Ohrring in dem kleinen Wagen saß, der mit größtmöglicher Geschwindigkeit über die Landstraße ratterte.

»Stockton.«

»Ihre Heimat?«

»Nein, ich komme aus Louisville. Ich habe in Stockton nur geschäftlich zu tun.«

Viel mehr hatte der Fahrer des Einspänners noch nicht gesagt. Er war sehr in Gedanken versunken.

Alec Marquand, wie der Mann richtig hieß, benötigte Zeit, um die neue Situation richtig einzuordnen. Die Begegnung mit Abraham Lincoln hatte ihn verblüfft. Er hatte gewußt, daß sich der Präsident in der Region aufhalten sollte. Nach seiner Flucht aus Pittsburgh hatte er sich flußabwärts gewandt und in den Städten am Fluß bei den ihm bekannten Agenten der Konföderation Unterschlupf gesucht. Von dem Agenten in Louisville hatte er erfahren, daß sich Lincoln in der Stadt aufhalten sollte und daß ihm Quantrill mit seinen Guerillas irgendwo flußabwärts auflauerte.

Captain Quantrill hatte den Auftrag, Lincoln gefangenzunehmen oder zu töten. Mit dem US-Präsidenten als Geisel hoffte der Süden einen günstigen Friedensschluß herbeiführen zu können. Aber auch ein toter Lincoln schien den Konföderierten von Nutzen zu sein, denn die verlustreichen Schlachten des jetzt schon über zwei Jahre dauernden Krieges hatten im Norden gewichtige Stimmen für eine rasche Beendigung der bewaffneten Auseinandersetzung laut werden lassen.

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