Henry Rider Haggard - Allan Quatermain

Здесь есть возможность читать онлайн «Henry Rider Haggard - Allan Quatermain» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1984, Жанр: Прочие приключения, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Allan Quatermain: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Allan Quatermain»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Sir Henry Rider Haggard (1856-1925), einer der bedeutendsten englischen Erzähler der Jahrhundertwende, gehört zu den Klassikern des phantastischen Abenteuerromans. Seine exotischen und farbenprächtigen Fantasy-Epen spielen vornehmlich im dunklen Herzen Afrikas, das zu jener Zeit noch weitgehend unerforscht und von wilden Völkerschaften bewohnt war und Raum bot für Spekulationen über geheimnisvolle unentdeckte Reiche und legendäre uralte Zivilisationen.
Allan Quatermain, ein erfahrener Afrikaforscher, der einst König Salomons Diamantenminen entdeckte, ist der Zivilisation müde. Er beschließt, nach Afrika zurückzukehren und in die unbekannten Gebiete westlich von Sansibar vorzustoßen, in denen Gerüchten zufolge eine weiße Rasse leben soll.
Gemeinsam mit dem Großwildjäger Sir Henry Curtis, dem Navy-Offizier John Good und dem ZuluHäuptling Umslopogaas bricht er in die Wildnis auf.
Nach blutigen Kämpfen mit den wilden Massai und mannigfachen Abenteuern finden sie die ersten Spuren dieser legendären Rasse, die - seit Jahrhunderten völlig von der Umwelt abgeschlossen - in einem unzugänglichen Hochtal im Herzen Afrikas lebt.
Mit den Stichen der Originalausgabe und einem Nachwort von Dr. Franz Rottensteiner.
Titel der englischen Originalausgabe
ALLAN QUATERMAIN
Deutsche Übersetzung von Joachim Pente Die Stiche der Originalausgabe entstanden nach Zeichnungen von Charles H. M. Kerr
Umschlagbild: Vicente Segrelles/Norma

Allan Quatermain — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Allan Quatermain», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Der große Mann lächelte. »Du irrst, Macumazahn«, antwortete er. »Zu meiner Zeit schmiedete ich Ränke und machte viele Pläne, aber nicht Ehrgeiz war es, der mich zur Strecke brachte, sondern - Schande über mich, daß ich das bekennen muß - das Antlitz einer schönen Frau. Laß es nun geschehen sein. Wir werden also wieder die alten Zeiten erleben, Macuma-zahn, da wir zusammen große Kämpfe durchstanden und in Zululand jagten. Ja, ich werde mit euch kommen. Leben oder Tod, was macht es schon, solange die Axt ihr Ziel erreicht und schnell und hart trifft. Ich werde alt, ich werde alt, und ich habe noch nicht genug gekämpft! Und doch bin ich ein Krieger unter Kriegern; seht meine Narben!« - bei diesen Worten zeigte er auf die zahllosen Narben, Stichwunden und Schnitte, mit denen sein Oberkörper und seine Arme und Beine übersät waren. »Seht das Loch in meinem Kopf; das Gehirn spritzte mir dort heraus; dennoch tötete ich den, dem ich diesen Hieb zu verdanken hatte, und lebe noch immer. Weißt du, wie viele Männer ich in fairem Zweikampf tötete, Macumazahn? Schau, diese Axt kann dir erzählen, wie viele es waren.« Er deutete auf die lange Reihe von Kerben, die er in den hörnernen Griff seiner Waffe geschnitzt hatte. »Zähle sie, Macumazahn - hundertdrei - und ich habe nur die gezählt, die ich aufgeschlitzt habe [5] Anspielung auf den Brauch der Zulu, den Bauch eines getöteten Feindes zu öffnen. Es herrscht bei ihnen der Aberglaube, daß, falls sie das nicht tun, und der Körper des Getöteten anschwillt, der Körper desjenigen, der ihn getötet hat, ebenfalls anschwillt. - A. Q.

»Schweig nun«, entgegnete ich, da ich bemerkte, daß der Blutrausch ihn allmählich wieder überkam. »Schweig! Zu Recht nennt man dich den >Schlächter<. Wir wollen nicht von deinen Bluttaten hören. Bedenket wenn du uns wirklich begleiten willst; wir kämpfen nur zur Selbstverteidigung! Nun hör, wir brauchen Begleiter. Diese Männer hier ...« - ich zeigte auf die Wakwafi, die sich während unseres >indaba< (Gesprächs) ein wenig zurückgezogen hatten - »sagen, sie wollen nicht mitkommen.«

»Wollen nicht mitkommen!« schrie Umslopogaas voller Entrüstung. »Wo ist der Hund, der da sagt, er wolle nicht mitkommen, wenn mein Vater es befiehlt? Du da ...« - und mit einem Riesensatz sprang er auf den Wakwafi zu, mit dem ich zuerst gesprochen hatte, packte ihn am Arm und zerrte ihn zu uns. - »Du Hund!« rief er und schüttelte den erschrockenen Mann durch wie ein Lumpenbündel. »Sagtest du, du wollest nicht mit meinem Vater gehen? Sag das noch einmal, und ich erwürge dich« - seine langen Finger legten sich um die Gurgel des armen Kerls, »dich und die anderen, mit denen du zusammen bist. Hast du vergessen, wie ich es mit deinem Bruder machte?«

»Ja, ja, wir werden mit dem weißen Mann gehen«, brachte der Mann keuchend hervor.

»Weißer Mann!« ereiferte sich Umslopogaas in gespieltem Zorn, den jedoch die leiseste Provokation sehr schnell in echten verwandeln konnte. »Von wem sprichst du, frecher Hund?«

»Wir werden mit dem großen Häuptling mitgehen.«

»So!« sagte Umslopogaas, nun wieder in ruhigem Ton. Er löste seinen Griff so plötzlich, daß der Mann strauchelte und hintenüberfiel. »Ich dachte mir doch, daß ihr mitkommen würdet.«

»Dieser Umslopogaas scheint eine eigentümliche Überlegenheit über seine Gefährten zu haben«, bemerkte Good später gedankenverloren.

2

Die schwarze Hand

Alsbald verließen wir Lamu, und zehn Tage später befanden wir uns an einem Ort namens Charra, am Ufer des Tanaflusses. In der Zwischenzeit hatten wir schon so manches Abenteuer mitgemacht, worüber ich jedoch hier nicht im einzelnen berichten will. Unter anderem besuchten wir eine verfallene Stadt, von denen es an dieser Küste eine ganze Reihe gibt. Sie müssen einstmals, nach ihrer Ausdehnung und den zahlreichen Überresten von Moscheen und steinernen Gebäuden zu urteilen, stark bevölkert gewesen sein. Diese verfallenen Städte sind sehr alt. Sie müssen -wie ich glaube - zu den Zeiten des Alten Testaments Stätten von großem Reichtum und enormer Macht gewesen sein. Sie waren wohl Stützpunkte des Handelsverkehrs mit Indien und anderen überseeischen Gebieten. Doch nun ist ihr Ruhm längst Geschichte -die Jagd auf schwarze Sklaven hat ihrer Blütezeit ein Ende gesetzt -, und wo einst reiche Kaufleute aus allen Teilen der damals zivilisierten Welt sich niedergelassen und ihre Waren auf den menschengefüllten Marktplätzen feilgeboten hatten, da hielt jetzt der Löwe des Nachts Hof; und wo einst das Stimmengewirr der Sklaven und der laute Ruf der Händler und Käufer erscholl, da hallt nun sein schreckliches Gebrüll in den ausgestorbenen und hohlen Gassen wider. In einer solchen Stadt entdeckten wir auf einer Anhöhe unter einem Haufen von Dreck, überwuchert mit Ranken, zwei der schönsten steinernen Torwege, die ich je gesehen hatte. Die Reliefs auf ihnen waren exzellent, und ich bedaure nur, daß wir keine Möglichkeit hatten, sie mitzunehmen. Zweifelsohne waren sie einst die Eingänge zu einem Palast gewesen, von dem jedoch nicht eine Spur mehr zu sehen war, obwohl es wahrscheinlich ist, daß seine Ruinen unter dem Hügel verborgen sind.

Fort! Verschüttet und verweht! Der Weg, den alles dereinst gehen muß. Wie die vornehmen Herren und Damen, die einst in ihren Mauern lebten, so hatten auch diese Städte ihre Blüte erlebt, und nun sind sie verfallen wie Babylon und Ninive, und wie es auch London und Paris einst sein werden. Nichts auf der Welt ist für immer von Bestand. Das ist ein unauslöschliches Gesetz. Männer und Frauen, Königreiche und stolze Städte, Herrschaftshäuser, Fürstentümer und Weltreiche, Berge, Flüsse und unendlich tiefe Seen, Welten, ja Universen, sie alle haben ihre Blütezeit, und sie alle müssen einst untergehen. In einem Ort wie diesem, verfallen, ausgestorben und vergessen, da kann ein religiöser Mensch ein Symbol des universellen Schicksals erkennen. Denn in diesem unseren System, da ist kein Platz für Stillstand - nichts und niemand kann auf dem Wege verweilen und den Gang der Dinge aufhalten; weder die Aufwärtsbewegung der Dinge, zum Leben hin, noch den Fall der Dinge, abwärts, zum Tode hin. Die Fügung, dieser gestrenge Herr, sie bewegt uns und alle Dinge weiter, unaufhaltsam weiter, bergan und bergab und geradeaus; es gibt keine Rast für die müden Beine, bis uns zu guter Letzt der Schlund verschluckt und wir von den Gestaden des Vergänglichen hinabgerissen werden in die unendliche See des Ewigen.

In Charra kam es zwischen uns und dem Anführer der Träger, die wir bis dorthin gemietet hatten, zu einem heftigen Streit. Er wollte uns einen erheblichen Extralohn abpressen. Im Verlaufe dieses Streites drohte er uns damit, uns die Masai - später mehr von ihnen - auf den Hals zu hetzen. In derselben Nacht lief er gemeinsam mit allen Trägern, die wir gemietet hatten, davon und nahm den größten Teil der Waren mit, die wir in seine Obhut gegeben hatten. Zu unserem Glück hatten sie jedoch unsere Gewehre, die Munition und unsere persönliche Habe an Ort und Stelle gelassen; nicht aus Freundlichkeit, sondern einfach weil sich die Waffen in der Obhut der fünf Wakwafi befunden hatten. Nach diesem Zwischenfall war es klar für uns, daß wir von Karawanen und Trägern ein für allemal genug hatten. Es gab auch in der Tat wirklich nicht mehr viel, was noch den Aufwand einer Karawane gerechtfertigt hätte. Wie sollte es nun weitergehen?

Es war Good, der schließlich auf die Lösung des Problems kam. »Hier ist doch Wasser«, sagte er und deutete auf den Tanafluß, »und erst gestern noch sah ich eine Gruppe von Eingeborenen, die mit Kanus Flußpferde jagte. Wenn ich richtig verstanden habe, dann liegt Mr. Mackenzies Missionsstation doch am Ufer des Tana. Warum nehmen wir nicht einfach Kanus und paddeln flußaufwärts bis zu der Station?«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Allan Quatermain»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Allan Quatermain» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Henry Haggard - King Solomon's Mines
Henry Haggard
Henry Haggard - Sie
Henry Haggard
Henry Haggard - Montezuma's Daughter
Henry Haggard
Генри Хаггард - Allan Quatermain
Генри Хаггард
Henry Haggard - Das Elfenbeinkind
Henry Haggard
H. Haggard - Allan's Wife
H. Haggard
Генри Райдер Хаггард - Marie - An Episode in the Life of the Late Allan Quatermain
Генри Райдер Хаггард
Henry Haggard - The World's Desire
Henry Haggard
Отзывы о книге «Allan Quatermain»

Обсуждение, отзывы о книге «Allan Quatermain» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x