Bernard Cornwell - Sharpes Aufstieg

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Sharpes Aufstieg: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung. 1809. Bitterer Winter beherrscht den Norden Spaniens. Die britischen Truppen ziehen sich nach La Coruña zurück. Lieutenant Richard Sharpe und eine versprengte Abteilung Schützen sind auf sich allein gestellt, eingekreist von der siegreichen Armee Napoleons. Sie haben nur eine Chance: Wenn sie sich Major Blas Vivar und seinen spanischen Aufständischen anschließen. Doch das hat seinen Preis, denn Vivar will die heilige Stadt Santiago de Compostela befreien, die von französischen Truppen besetzt ist. Sharpe und seinen Männern bleibt nichts anderes übrig, als einmal mehr ihren unbeugsamen Willen zu beweisen, um sich gegen die feindliche Übermacht durchzusetzen.
 Über den Autor. Bernard Cornwell, 1944 in London geboren und in Wessex aufgewachsen, arbeitete lange Jahre erfolgreich als Reporter für das BBC-Fernsehen. 1980 folgte er seiner amerikanischen Frau nach Cape Cod, wo er bis heute lebt und schreibt. In den USA und England feierte Cornwell bereits Triumphe mit einer Romanserie über die napoleonischen Kriege. In Deutschland wurde er bekannt durch seine Artus-Trilogie.
Titel der englischen Originalausgabe:  
»Sharpe's Rifles«
Aus dem Englischen von Bernd Müller.

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Sharpe hatte sich überlisten lassen. Er hatte zu früh zugeschlagen, hatte ins Nichts getroffen und war dabei aus dem Gleichgewicht geraten. Der Oberst suchte sich in dem Bewusstsein, dass dieser Engländer so gut wie tot war, bereits sein nächstes Opfer aus, noch ehe die Klinge ihr Ziel gefunden hatte. Er hatte mit diesem einfachen Kunstgriff schon zahllose Männer ins Jenseits befördert. Nun konnte er einen englischen Schützen zu all den Österreichern, Preußen, Russen und Spaniern hinzuzählen, die ebenfalls nicht findig genug gewesen waren.

Aber auch der Säbel des Gardeoffiziers verfehlte sein Ziel. Mit verblüffender Schnelligkeit war es dem Schützen gelungen, seine Waffe hochzureißen und zu parieren. Ihre Klingen trafen so heftig aufeinander, dass beiden Männern die Arme schmerzten. Sharpes billiger Säbel brach mittendurch, doch immerhin war es ihm gelungen, dem tödlichen Hieb des Franzosen die Kraft zu nehmen.

Der Oberst wurde vom Schwung seines Pferdes an dem Engländer vorbeigetragen. Der Franzose drehte sich um, verblüfft über die unvermutete Gegenwehr, und sah, wie der andere sich den Hügel hinauf davonmachte. Einen Augenblick lang war er versucht, ihm zu folgen, doch am Fuß des Hügels erwartete ihn andere, leichtere Beute. Er ritt in entgegengesetzter Richtung fort.

Sharpe hatte seinen zerbrochenen Säbel fortgeschleudert und strebte den tief hängenden Wolken zu. »Schützen! Schützen!« Einige hörten ihn und schlossen zu ihm auf. Wie sie so gemeinsam den Hang erklommen, bildeten sie eine Gruppe, die groß genug war, um den Feind abzuschrecken. Die Dragoner konzentrierten sich auf vereinzelte Männer, die leicht abzuschlachten waren, und nahmen mit großem Vergnügen Rache für die vielen Kavalleristen, die von Gewehrkugeln dahingerafft worden waren, für all die Franzosen, die im Laufe der langen Verfolgungsjagd zuckend und blutend ihr Leben ausgehaucht hatten, für die vielen Schmähungen, mit denen die Schützen sie in den letzten bitterkalten Wochen bedacht hatten.

Captain Murray gesellte sich zu Sharpe. »Übertölpelt hat er uns, bei Gott!«, sagte er, und es klang ebenso entsetzt wie überrascht.

Der kleine Trupp von Schützen erreichte noch vor dem Wolkenband sicheren Boden, wo verstreute Felsen das Gelände unwegsam werden ließen und den Dragonern nicht erlaubten, die Jagd fortzusetzen. Dort angekommen, ließ Murray seine Männer haltmachen und beobachtete mit ohnmächtiger Wut das Gemetzel, das sich unter ihm abspielte.

Die Dragoner ritten zwischen den Toten und Besiegten umher. Dazwischen taumelten Schützen mit aufgeschlitzten Gesichtern, andere lagen reglos da, bis gierige Hände ihre toten Leiber herumwälzten und sich an Tornistern und Taschen zu schaffen machten.

Sharpe sah mit an, wie Major Dunnett hochgezerrt und seine Uniform nach Beute durchsucht wurde. Dunnett hatte Glück gehabt. Er war am Leben geblieben und wurde gefangen genommen. Ein Schütze rannte am Fuß des Hanges entlang, immer noch auf der Flucht. Doch der Mann mit dem schwarzen Mantel und den hellen Stiefeln ritt ihm nach und führte mit erschreckendem Geschick einen einzigen Hieb aus.

»Diese Schweinehunde.« Murray steckte den schweren Kavalleriedegen weg. Er wusste, dass es nichts mehr zu kämpfen gab. »Gottverdammte Froschfresser und Schweinehunde!«

Fünfzig Schützen, die Überlebenden aller vier Kompanien, hatten sich aus dem Getümmel retten können. Sergeant Williams war unter ihnen, ebenso Schütze Harper. Einige der Männer bluteten. Ein Sergeant bemühte sich, eine heftig blutende Wunde in seiner Schulter zu stillen. Ein ganz junger Mann war kreidebleich und zitterte. Captain Murray und Lieutenant Sharpe waren die einzigen Offiziere, die dem Massaker entkommen waren

.»Wir schlagen uns irgendwie durch«, sagte Murray ruhig. »Vielleicht schaffen wir es, nach Einbruch der Dunkelheit das Heer zu erreichen.«

Ein übel gelaunter Fluch entfuhr dem hünenhaften Iren. Darauf blickten die beiden Offiziere ins Tal hinab, wo sie endlich die britische Kavallerie im Regen auftauchen sahen. Der französische Gardeoffizier entdeckte sie im selben Moment, und eine Trompete rief die Dragoner zusammen. Die Briten erkannten, dass der Feind auf sie vorbereitet war, und zogen sich zurück, da von ihrer Infanterie weit und breit nichts zu sehen war.

Die Schützen am Rand der Wolkenbank riefen ihrer zurückweichenden Kavallerie Verwünschungen nach. Murray fuhr herum. »Ruhe!«

Aber die Rufe hatten die Aufmerksamkeit der unberittenen Dragoner am Fuß des Hangs erregt. Sie nahmen an, der Lärm habe ihnen gegolten. Einige von ihnen nahmen ihre Musketen, andere griffen nach fallen gelassenen Gewehren. Dann feuerten sie eine unregelmäßige Salve auf die kleine Gruppe der Überlebenden ab.

Die Kugeln zischten und pfiffen an den Grünjacken vorbei. Die Salve verfehlte ihr Ziel, bis auf eine verhängnisvolle Kugel, die von einem Felsen abprallte und Captain Murray in die Seite drang. Die Wucht des Treffers ließ ihn herumwirbeln und warf ihn mit dem Gesicht nach unten zu Boden. Seine linke Hand suchte im dünnen Gras nach Halt, während er die Rechte gegen seine blutende Hüfte presste.

»Weiter! Lasst mich hier!« Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern.

Schütze Harper rannte den Hang hinab und nahm Murray in seine kräftigen Arme. Als er angehoben wurde, entfuhr dem Captain ein furchtbares, schmerzliches Stöhnen. Weiter unten kamen die Franzosen den Hang herauf. Sie gedachten, ihren Sieg komplett zu machen, indem sie die letzten Schützen gefangen nahmen.

»Mir nach!« Sharpe führte die kleine Schar in die Wolkenbank hinein. Die Franzosen feuerten ein zweites Mal und die Kugeln schwirrten, doch die Schützen waren jetzt in der weißen Nebelwand verborgen. Für den Moment waren sie jedenfalls in Sicherheit.

Sharpe fand eine Höhlung zwischen den Felsen, die ein wenig Schutz vor der Kälte bot. Die Verwundeten wurden niedergelegt und Posten ausgesandt, um das Umfeld zu bewachen. Murray war weiß wie ein Laken. »Ich hätte nicht geglaubt, dass sie uns schlagen könnten, Dick.«

»Ich verstehe nicht, wo die hergekommen sind.« Das narbige Gesicht des Lieutenants, fand Murray, verlieh ihm einen Ausdruck, als würde er einer Hinrichtung beiwohnen. »Die sind nicht an uns vorbeigekommen. Unmöglich!«

»Irgendwie müssen sie es geschafft haben.« Murray seufzte, dann winkte er Harper heran. Der schnallte mit einer Sanftheit, die bei einem derart riesigen Mann seltsam anmutete, den Degengurt des Captains ab und legte seine Wunde frei. Es war Harper anzusehen, dass er wusste, was er tat, daher entfernte sich Sharpe, um den nebligen Hang nach dem Feind abzusuchen.

Er konnte weder etwas sehen noch hören. Die Dragoner hielten die Schar der Überlebenden wohl für zu klein, um sich mit ihnen abzugeben. Die fünfzig Schützen waren zum Treibgut des Krieges geworden, eine Splittergruppe, Überrest eines Feldzugs, der dem Untergang geweiht war. Hätten die Franzosen gewusst, dass die Flüchtenden von einem Quartiermeister angeführt wurden, hätte sie das in ihrer Geringschätzung sicher noch bestärkt.

Aber dieser Quartiermeister hatte schon vor fünfzehn Jahren als einfacher Soldat des 33. Regiments in Flandern gegen die Franzosen gekämpft, allerdings hatte er dort nichts anderes getan, als ein paar Schüsse auf vom Nebel umhüllte Franzosen abzugeben. Doch fünf Jahre später in Indien hatte er an mörderischen Schlachten teilgenommen, und er hatte seither nichts anderes getan, als zu kämpfen.

Die gestrandeten Schützen mochten den Lieutenant ihren Quartiermeister nennen und dabei das Wort mit der ganzen Verachtung altgedienter Soldaten aussprechen, aber der Grund war, dass sie den Mann nicht kannten. Sie hielten ihn für nichts weiter als einen Emporkömmling, einen ehemaligen Sergeant, und darin irrten sie sich. Richard Sharpe war ein hervorragender Soldat, und er war als Kämpfer erfahrener als jeder in seiner Kompanie.

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