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Ernst Hoffmann: Die Elixiere des Teufels / Эликсир дьявола. Книга для чтения на немецком языке

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Ernst Hoffmann Die Elixiere des Teufels / Эликсир дьявола. Книга для чтения на немецком языке
  • Название:
    Die Elixiere des Teufels / Эликсир дьявола. Книга для чтения на немецком языке
  • Автор:
  • Жанр:
  • Год:
    2020
  • Город:
    СПб.
  • Язык:
    Немецкий
  • ISBN:
    978-5-9925-1486-5
  • Рейтинг книги:
    5 / 5
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Die Elixiere des Teufels / Эликсир дьявола. Книга для чтения на немецком языке: краткое содержание, описание и аннотация

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Эрнст Теодор Амадей Гофман (1776–1822) – немецкий писатель-романтик, композитор и художник. В романе «Эликсир дьявола» (1815–16) – одном из наиболее известных в творчестве автора – тонкая философская ирония сочетается с причудливой фантазией, доходящей до мистического гротеска. Основа его сюжета – история монаха Медарда, который не может противостоять искушению отведать дьявольский эликсир, пробуждающий в герое низменные страсти и толкающий его на преступления. Неадаптированный текст на языке оригинала снабжен постраничными комментариями и словарем. Книга предназначена для широкого круга читателей, владеющих немецким языком, для старшеклассников, студентов вузов, а также может быть рекомендована лицам, самостоятельно изучающим немецкий язык. В формате PDF A4 сохранен издательский макет книги.

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Die Erzählungen meiner Mutter von dem wundervollen Kloster, wo ihrem tiefsten Schmerz gnadenreicher Trost zuteil wurde, sind so in mein Innres gedrungen, dass ich alles selbst gesehen, selbst erfahren zu haben glaube, unerachtet es unmöglich ist, dass meine Erinnerung so weit hinausreicht, da meine Mutter nach anderthalb Jahren die heilige Stätte [11] die heilige Stätte – святая обитель verließ.

So ist es mir, als hätte ich selbst einmal in der öden Kirche die wunderbare Gestalt eines ernsten Mannes gesehen, und es sei eben der fremde Maler gewesen, der in uralter Zeit, als eben die Kirche gebaut, erschien, dessen Sprache niemand verstehen konnte und der mit kunstgeübter Hand in gar kurzer Zeit die Kirche auf das herrlichste ausmalte, dann aber, als er fertig worden, wieder verschwand.

So gedenke ich ferner noch eines alten fremdartig gekleideten Pilgers mit langem grauen Barte, der mich oft auf den Armen umhertrug, im Walde allerlei bunte Moose und Steine suchte und mit mir spielte; unerachtet ich gewiß glaube, dass nur aus der Beschreibung meiner Mutter sich im Innern sein lebhaftes Bild erzeugt hat. Er brachte einmal einen fremden wunderschönen Knaben mit, der mit mir von gleichem Alter war. Uns herzend und küssend, saßen wir im Grase, ich schenkte ihm alle meine bunten Steine, und er wußte damit allerlei Figuren auf dem Erdboden zu ordnen, aber immer bildete sich daraus zuletzt die Gestalt des Kreuzes. Meine Mutter saß neben uns auf einer steinernen Bank, und der Alte schaute, hinter ihr stehend, mit mildem Ernst unsern kindischen Spielen zu. Da traten einige Jünglinge aus dem Gebüsch, die, nach ihrer Kleidung und nach ihrem ganzen Wesen zu urteilen, wohl nur aus Neugierde und Schaulust nach der heiligen Linde gekommen waren. Einer von ihnen rief, indem er uns gewahr [12] etw./einer Sache gewahr werden (geh.) = etw. nach einer gewissen Zeit in seiner Bedeutung erkennen wurde, lachend: „Sieh da! eine heilige Familie, das ist etwas für meine Mappe!“ [13] Смотри-ка, ну прямо-таки Святое Семейство, это нечто для моего альбома!

Er zog wirklich Papier und Krayon [14] Krayon, Crayon m [frz. crayon, zu: craie = Kreide] (veralt.): 1. Bleistift. 2. Kreide[stift] hervor und schickte sich an uns zu zeichnen [15] und schickte sich an uns zu zeichnen – и принялся нас рисовать , da erhob der alte Pilger sein Haupt und rief zornig: „Elender Spötter [16] Spötter m (geh.) = Spottdrossel, Zyniker , du willst ein Künstler sein, und in deinem Innern brannte nie die Flamme des Glaubens und der Liebe; aber deine Werke werden tot und starr bleiben wie du selbst, und du wirst wie ein Verstoßener in einsamer Leere verzweifeln und untergehen in deiner eignen Armseligkeit.“

Die Jünglinge eilten bestürzt von dannen.

Der alte Pilger sagte zu meiner Mutter: „Ich habe Euch heute ein wunderbares Kind gebracht, damit es in Euerm Sohn den Funken der Liebe entzünde, aber ich muß es wieder von Euch nehmen, und Ihr werdet es wohl sowie mich selbst nicht mehr schauen. Euer Sohn ist mit vielen Gaben herrlich ausgestattet, aber die Sünde des Vaters kocht und gärt in seinem Blute [17] aber die Sünde des Vaters kocht und gärt in seinem Blute – но грех отца кипит и бурлит у него в крови , er kann jedoch sich zum wackern [18] wacker (veralt.) = redlich; tapfer Kämpen [19] Kämpe m (veralt., noch scherzh.) = Kämpfer, Krieger für den Glauben aufschwingen, lasset ihn geistlich werden!“

Meine Mutter konnte nicht genug sagen, welchen tiefen unauslöschlichen Eindruck die Worte des Pilgers auf sie gemacht hatten; sie beschloß aber demunerachtet, meiner Neigung durchaus keinen Zwang anzutun, sondern ruhig abzuwarten, was das Geschick über mich verhängen und wozu es mich leiten würde, da sie an irgend eine andere höhere Erziehung, als die sie selbst mir zu geben imstande war, nicht denken konnte.

Meine Erinnerungen aus deutlicher, selbst gemachter Erfahrung heben von dem Zeitpunkt an, als meine Mutter auf der Heimreise in das Zisterzienser Nonnenkloster gekommen war, dessen gefürstete Abtissin, die meinen Vater gekannt hatte, sie freundlich aufnahm. Die Zeit von jener Begebenheit mit dem alten Pilger, welche ich in der Tat aus eigner Anschauung weiß, so dass sie meine Mutter nur rücksichts [20] rücksichts (veralt.) = in Rücksicht auf (Akk) der Reden des Malers und des alten Pilgers ergänzt hat, bis zu dem Moment, als mich meine Mutter zum erstenmal zur Abtissin brachte, macht eine völlige Lücke: nicht die leiseste Ahnung ist mir davon übrig geblieben. Ich finde mich erst wieder, als die Mutter meinen Anzug, soviel es ihr nur möglich war, besserte und ordnete. Sie hatte neue Bänder in der Stadt gekauft, sie verschnitt mein wildverwachsnes Haar, sie putzte mich mit aller Mühe und schärfte mir dabei ein, mich ja recht fromm und artig bei der Frau Äbtissin zu betragen. Endlich stieg ich an der Hand meiner Mutter die breiten steinernen Treppen herauf und trat in das hohe, gewölbte, mit heiligen Bildern ausgeschmückte Gemach [21] Gemach n (veralt., geh.) = Zimmer, [vornehmer] Wohnraum , in dem wir die Fürstin fanden. Es war eine große, majestätische schöne Frau, der die Ordenstracht eine Ehrfurcht einflößende Würde gab. Sie sah mich mit einem ernsten, bis ins Innerste dringenden Blick an und frug [22] frug (veralt.) = fragte : „Ist das Euer Sohn?“

Ihre Stimme, ihr ganzes Ansehn… selbst die fremde Umgebung, das hohe Gemach, die Bilder, alles wirkte so auf mich, dass ich, von dem Gefühl eines inneren Grauens ergriffen, bitterlich zu weinen anfing. Da sprach die Fürstin, indem sie mich milder und gütiger anblickte: „Was ist dir, Kleiner, fürchtest du dich vor mir?… Wie heißt Euer Sohn, liebe Frau?“

„Franz“, erwiderte meine Mutter, da rief die Fürstin mit der tiefsten Wehmut: „Franziskus!“ und hob mich auf und drückte mich heftig an sich, aber in dem Augenblick preßte mir ein jäher Schmerz, den ich am Halse fühlte, einen starken Schrei aus, so dass die Fürstin erschrocken mich losließ und die durch mein Betragen ganz bestürzt gewordene Mutter auf mich zusprang, um nur gleich mich fortzuführen. Die Fürstin ließ das nicht zu: es fand sich, dass das diamantne Kreuz, welches die Fürstin auf der Brust trug, mich, indem sie heftig mich an sich drückte, am Halse so stark beschädigt hatte, dass die Stelle ganz rot und mit Blut unterlaufen war. „Armer Franz,“ sprach die Fürstin, „ich habe dir weh getan, aber wir wollen doch noch gute Freunde werden.“

Eine Schwester brachte Zuckerwerk und süßen Wein, ich ließ mich, jetzt schon dreister geworden, nicht lange nötigen, sondern naschte tapfer von den Süßigkeiten, die mir die holde [23] hold (veralt.) = hübsch Frau, welche sich gesetzt und mich auf den Schoß genommen hatte, selbst in den Mund steckte. Als ich einige Tropfen des süßen Getränks, das mir bis jetzt ganz unbekannt gewesen, gekostet, kehrte mein munterer Sinn, die besondere Lebendigkeit, die nach meiner Mutter Zeugnis von meiner frühsten Jugend mir eigen war, zurück. Ich lachte und schwatzte zum größten Vergnügen der Äbtissin und der Schwester, die im Zimmer geblieben. Noch ist es mir unerklärlich, wie meine Mutter darauf verfiel, mich aufzufordern, der Fürstin von den schönen herrlichen Dingen meines Geburtsortes zu erzählen, und ich, wie von einer höheren Macht inspiriert, ihr die schönen Bilder des fremden unbekannten Malers so lebendig, als habe ich sie im tiefsten Geiste aufgefaßt, beschreiben konnte. Dabei ging ich ganz ein in die herrlichen Geschichten der Heiligen, als sei ich mit allen Schriften der Kirche schon bekannt und vertraut geworden. Die Fürstin, selbst meine Mutter, blickten mich voll Erstaunen an, aber je mehr ich sprach, desto höher stieg meine Begeisterung, und als mich endlich die Fürstin frug: „Sage mir, liebes Kind, woher weißt du denn das alles?“… da antwortete ich, ohne mich einen Augenblick zu besinnen, dass der schöne wunderbare Knabe, den einst ein fremder Pilgersmann mitgebracht hätte, mir alle Bilder in der Kirche erklärt, ja selbst noch manches Bild mit bunten Steinen gemalt und mir nicht allein den Sinn davon gelöset, sondern auch viele andere heilige Geschichten erzählt hätte.

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