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Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Frankfurt am Main, год выпуска: 1990, ISBN: 3-596-10196-4, издательство: S. Fischer Verlag GmbH, категория: Современные любовные романы / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Barbara Wood Lockruf der Vergangenheit

Lockruf der Vergangenheit: краткое содержание, описание и аннотация

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Leyla findet nach dem Tod ihrer Mutter eine Einladung ihrer Familie vor, nach Pemberton Hurst zu kommen. Voller Zweifel und Beklommenheit reist sie; nicht ohne Grund: Denn sie weiß nur, daß dieser Landsitz der Ort ihrer Kindheit ist, aber an die Menschen dort, an ihre Familie kann sie sich nicht erinnern. Überrascht wird sie von ihrer Familie begrüßt und beobachtet, aber willkommen geheißen wird sie nicht. Als Leyla beginnt, nach ihrer Vergangenheit zu suchen, begegnet man ihr mit unverhohlenem Mißtrauen und hartnäckigem Schweigen. Gegen den Widerstand ihrer Familie versucht sie allein, die Wahrheit herauszufinden und den vielen Fragen auf den Grund zu gehen. Lastet auf der Familie wirklich ein Fluch, wie viele Leute behaupten? Warum waren ihre Vettern nicht verheiratet? Muß sie wirklich einem Leben ohne einen liebenden Mann und Kinder entgegensehen? Mutig kämpft Leyla Pemberton um ihre Erinnerungen und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis…

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«Wieso warst du eigentlich so sicher, daß mein Vater unschuldig war? Wieso hast du nicht, da du doch auch an die Krankheit glaubtest, die allgemeine Erklärung hingenommen? Hast du an der Geschichte von dem Tumor gezweifelt?«

«Nein. Ich glaubte genauso daran, wie alle anderen. Und ich glaubte wie alle anderen, daß Sir John und sein Bruder von der Krankheit in den Wahnsinn getrieben worden waren. Aber bei deinem Vater konnte ich nicht daran glauben.«

«Warum nicht, Colin?«

Er schien einen Moment zu brauchen, um seine Worte zu bedenken, dann sagte er:»Du warst an dem Tag, an dem dein

Vater und dein Bruder starben, nicht der einzige Beobachter im Wäldchen. Es war noch jemand da.«

«Wer?«

«Ich.«

Im ersten Moment war ich sprachlos.»Du?«sagte ich dann ungläubig.

«Ja. Ich war auch im Wäldchen, Leyla. Ich war dabei, als dein Vater und Thomas getötet wurden.«

«Dann hast du alles gesehen?«

«Nein, das nicht. «Er sprach hastig.»Ich streifte in der Nähe im Wald herum, als ich Thomas aufschreien hörte. Da ich glaubte, er hatte sich wehgetan, rannte ich sofort in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war, aber ich kam zu spät. Als ich ins Wäldchen eindrang, sah ich dich im Gebüsch stehen. Du hattest einen ganz fremden Ausdruck auf dem Gesicht. Dann hörte ich ein dumpfes Geräusch, als sei jemand zu Boden gestürzt, und als ich mich umdrehte, sah ich deinen Vater neben deinem Bruder auf dem Boden liegen. Zur gleichen Zeit hörte ich es ganz in der Nähe rascheln und wußte sofort, daß da jemand davonlief. Ich rannte hinterher, aber ich konnte nicht sehen, wer es war.«

«Und das war der Mörder!«

«Ja, aber ich habe nur noch eine undeutliche Gestalt und die Bewegung der Äste an den Bäumen gesehen.«

«Hast du denn mit niemandem darüber gesprochen?«

«Mit wem hätte ich denn darüber sprechen können, Leyla? Ich war vierzehn Jahre alt und zu Tode geängstigt. Ich hatte zum erstenmal in meinem Leben einen Toten gesehen. Ich war tief erschrocken. An wen hätte ich mich wenden können? Ich wußte nur, daß jemand auf Pemberton Hurst zwei Morde begangen hatte. Woher hätte ich wissen sollen, daß die Person, der ich mich anvertraute, nicht selbst der Mörder war und mich ebenfalls töten würde, wenn sie hörte, was ich wußte? Mit wem hätte ich reden dürfen, Leyla? Sag mir das. Zwanzig Jahre lang habe ich mit diesem furchtbaren Geheimnis gelebt, saß Abend für Abend mit der ganzen Familie beim Essen und fragte mich immer wieder, wer von ihnen es gewesen war.«

«Ach, Colin«, sagte ich in tiefem Mitgefühl.

«Und dann standest plötzlich du vor der Tür wie ein rettender Engel.«

«Aber warum hast du mir das alles nicht schon viel früher erzählt?«

«Das konnte ich nicht, Leyla. Du trautest mir nicht. Ich konnte nicht erwarten, daß du mir glauben würdest. Ich wollte, daß die Erinnerung von selbst kam, unbeeinflußt von dem, was ich dir hätte erzählen können. Ich drängte dich ein wenig, gab dir ein paar Anhaltspunkte, aber ich konnte dir doch nicht alles erzählen, sonst hättest du vielleicht meine Schilderungen verwechselt und sie für Erinnerungen gehalten. Sag ehrlich, Leyla, hättest du mir denn damals getraut?«

«Ich — ich weiß es nicht. Es ist alles so unglaublich, Colin. Wer kann es getan haben? Hast du denn gar keinen Verdacht?«

«Verdächtig ist im Grunde jeder. «Er wandte sich von mir ab und begann wieder, auf und ab zu gehen.»Ich habe nächtelang wachgelegen und gegrübelt. Beweggründe gab es für jeden genug. Mein eigener Vater oder Onkel Henry konnten es getan haben, um ihren Anteil am Erbe zu vergrößern. Aber Henry kann es nicht gewesen sein, denn er ist jetzt selbst tot. Und mein Vater kann es nicht gewesen sein, denn er kam vor vielen Jahren ums Leben, und seitdem hat es zwei weitere Todesfälle gegeben.«

«Die drei Söhne Sir Johns waren Opfer und nicht Täter. Aber hast du mal an Theo gedacht? Könnte er einen Grund haben?«Colin blieb plötzlich stehen.»Theo? Leyla, gerade ihm mußte der Tod deines Vaters sehr gelegen kommen. Aber das weißt du ja nicht.«

«Aber warum?«

«Theo liebte deine Mutter. «Ich wich einen Schritt zurück.»Was?«

«Theo war damals achtzehn«, erzählte Colin,»und deine Mutter fünfundzwanzig. Sie war eine sehr schöne Frau. Theo gab sich überhaupt keine Mühe, seine Gefühle für sie zu verbergen. Und er zeigte auch offen seine Bitterkeit darüber, daß er sie nicht haben konnte. Theo haßte deinen Vater, Leyla, und alle wußten es.«

«Wie seltsam. «Ich dachte an den Abend vor fast einer Woche, als Theo in mein Zimmer gekommen war. Mir war sofort aufgefallen, wie ungewöhnlich er sich verhielt. Ich wußte noch, daß ich den Eindruck gehabt hatte, er sähe gar nicht mich, sondern eine andere. Jetzt hatte ich die Erklärung.

«Und Tante Anna war eine Mutter jener Art, die allen Fehlern ihrer Söhne gegenüber blind sind. Vielleicht meinte sie, Theo solle Jennifer ruhig haben. Vielleicht hegte sie aus unbekannten Gründen einen Groll gegen deinen Vater. Es ist möglich, daß auch Tante Anna das Erbe ihres Mannes vergrößern wollte und darum deinen Vater tötete.«

«Und Martha?«

«Sie war damals erst zwölf, Leyla.«

«Und was ist mit Großmutter?«

«O ja, sie dürfen wir nicht vergessen. Sie ist eine harte Frau, und ich könnte mir denken, daß sie unter gewissen Umständen vor einem Mord nicht zurückschrecken würde. Aber warum sollte sie ihre eigenen Söhne töten? Alle drei? Sie liebte deinen Vater sehr, das wußte jeder. Und sie hatte auch deine Mutter gern. Großmutter wünschte, daß das Erbe gleichmäßig zwischen ihren drei Söhnen aufgeteilt werden würde. Ich kann da keinen Grund sehen, auch wenn wir sie natürlich nicht außer Acht lassen können.«»Mein Gott, Colin, wer kann es nur gewesen sein?«fragte ich.»Ja, wer kann es gewesen sein, Leyla? Und was ist der Grund für die Morde?«

«Ich wollte, ich könnte mich erinnern.«

«Geh noch einmal ins Wäldchen, Leyla. Geh bald, ich bitte dich. Ich habe große Angst um dich.«

Er kam zu mir und nahm mich wieder in seine Arme. Den Kopf an seinem Hals, wünschte ich aus tiefster Seele, daß dieser Alptraum endlich enden möge, damit ich mein gemeinsames Leben mit Colin beginnen konnte. Und es gab für mich nur einen Weg, dem Alptraum ein Ende zu bereiten: Noch einmal das Wäldchen aufsuchen.

Kapitel 14

Nach einer fast schlaflosen Nacht war ich froh, als endlich das erste graue Licht in mein Zimmer fiel. Aufgeregt und ungeduldig begrüßte ich den neuen Tag, dessen Beginn ich kaum erwarten konnte und vor dem ich gleichzeitig so große Angst hatte.

Colin vor allem galten meine Gedanken, den Stunden, die wir oben im dunklen Turmzimmer miteinander verbracht hatten. Während ich aus dem Fenster in das kalte Grau des Morgens hinausblickte, gab ich mich schönen Erinnerungen hin, an seinen Kuß, seine leidenschaftliche Umarmung, die Worte, mit denen er mir seine Liebe erklärt hatte. Nur Stunden war es her, daß wir uns getrennt hatten, aber mir schien es eine Ewigkeit zurückzuliegen.

Beim Ankleiden dachte ich daran, was ich mir für diesen Tag vorgenommen hatte. Noch einmal würde ich heute ins Wäldchen zurückkehren und versuchen, mir die Geschehnisse ins Gedächtnis zu rufen, deren Zeugin ich vor zwanzig Jahren geworden war. Diesmal jedoch würde es anders sein als beim erstenmal; diesmal wußte ich mit Sicherheit, daß damals ein Mord verübt worden war. Und diesmal war es noch wichtiger für mich, meiner Erinnerungen habhaft zu werden, denn nun war auch mein Leben in Gefahr. Solange ich mich nicht erinnerte, mußte ich um mein Leben bangen, und die Gefahr wurde mit jedem Tag größer. Ich mußte mich retten.

Ich betrat das Frühstückszimmer mit großer Beklommenheit. Martha und Theo saßen allein am Tisch. Ich setzte mich an meinen gewohnten Platz und nahm mir Toast und Marmelade. Unser Gespräch war oberflächlich und belanglos; wir sprachen über Annas Kummer, fragten uns, wann endlich der Frühling kommen würde, wann wir das letztemal einen so langen und kalten Winter gehabt hatten. Als Colin eintrat, tat mein Herz einen Sprung. Würde ich mich niemals an ihn gewöhnen, an seine Nähe, sein plötzliches Erscheinen? Nein, hoffentlich nicht, dachte ich, denn dieses Herzklopfen, dieses Prickeln ist etwas Herrliches. Er setzte sich mir gegenüber, lächelte höflich und schenkte sich Tee ein.

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