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Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit

Здесь есть возможность читать онлайн «Barbara Wood: Lockruf der Vergangenheit» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: Frankfurt am Main, год выпуска: 1990, ISBN: 3-596-10196-4, издательство: S. Fischer Verlag GmbH, категория: Современные любовные романы / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Barbara Wood Lockruf der Vergangenheit

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Leyla findet nach dem Tod ihrer Mutter eine Einladung ihrer Familie vor, nach Pemberton Hurst zu kommen. Voller Zweifel und Beklommenheit reist sie; nicht ohne Grund: Denn sie weiß nur, daß dieser Landsitz der Ort ihrer Kindheit ist, aber an die Menschen dort, an ihre Familie kann sie sich nicht erinnern. Überrascht wird sie von ihrer Familie begrüßt und beobachtet, aber willkommen geheißen wird sie nicht. Als Leyla beginnt, nach ihrer Vergangenheit zu suchen, begegnet man ihr mit unverhohlenem Mißtrauen und hartnäckigem Schweigen. Gegen den Widerstand ihrer Familie versucht sie allein, die Wahrheit herauszufinden und den vielen Fragen auf den Grund zu gehen. Lastet auf der Familie wirklich ein Fluch, wie viele Leute behaupten? Warum waren ihre Vettern nicht verheiratet? Muß sie wirklich einem Leben ohne einen liebenden Mann und Kinder entgegensehen? Mutig kämpft Leyla Pemberton um ihre Erinnerungen und stößt dabei auf ein schreckliches Geheimnis…

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Edward, den ich, wie mir schien, vor Ewigkeiten einmal gekannt hatte. Am Ende der Treppe blieb Colin stehen und faßte mich sanft am Arm.»Eine Gemeinheit«, sagte er,»dich des Diebstahls zu beschuldigen. «Ich senkte nur schweigend den Kopf. Sein leidenschaftlicher Ton hatte mich tief berührt. Doch die Anschuldigungen meiner Großmutter ließen mich im Grund kalt; sie waren nichts im Vergleich zu dem, was ich während meines Besuchs bei Dr. Young erfahren hatte. Ich hob den Blick und sah Colin an, erstaunt und beglückt über die prickelnde Aufregung, die ich in seiner Gegenwart verspürte. Sein Haar war zerzaust wie fast immer, sein Halstuch saß schief, aber gerade darum liebte ich ihn. Ich liebte ihn um seiner menschlichen Schwächen und seiner Fehlbarkeit willen. Und ich fragte mich, was für Gefühle er mir entgegenbrachte.

«Heute abend ißt jeder hier im Haus für sich, Leyla. Ich sage Gertrude, daß sie dir etwas Gutes hinaufschicken soll.«

«Danke dir.«

Er sah mich noch einen Moment an, schien etwas sagen zu wollen, drehte sich aber dann unvermittelt um und eilte die Treppe wieder hinunter. Ich kleidete mich gleich aus, als ich in meinem Zimmer war, schlüpfte in Nachthemd und Morgenrock und setzte mich dann auf das Sofa vor dem Kamin. Wie versprochen erschien kurz darauf Gertrude mit meinem Abendessen. Sie benahm sich seltsam, fand ich, sehr zurückhaltend, beinahe mißtrauisch. Ich erkundigte mich nach ihrem Befinden, aber sie gab mir nur eine einsilbige Antwort und ging wieder aus dem Zimmer. Dem Abendessen folgte ein Glas warmer Milch, das mir ein Mädchen heraufbrachte, und während ich sie in langsamen Schlucken trank, überließ ich mich meinen Gedanken. Zahllose Fragen gingen mir durch den Kopf. Was hatte es mit den gestohlenen Schmucksachen auf sich? Wer hatte meine Mutter und mich hierher locken wollen, indem er uns unter Sylvias Namen den Brief geschrieben hatte? Wer hatte mein Schreiben an Edward vernichtet? Und wer war die Frau, die ich im Zimmer meiner Großmutter hatte weinen hören?

Auf all diese Fragen wußte ich keine Antwort. Rätsel, die vielleicht nur Teile eines viel größeren Rätsels waren. Wenn ich nur wüßte, wie sie alle zusammengehörten!

Ich lehnte mich behaglich in die Polster und schaute in das hell lodernde Feuer, das mich angenehm wärmte. All diese kleinen Geheimnisse waren Teile des einen großen Geheimnisses, das ich von Anfang an aufzudecken versucht hatte: Wer hatte damals im Wäldchen meinen Vater und meinen Bruder getötet?

Die Antwort auf diese Frage lag in meiner Erinnerung begraben. Ich würde immer wieder ins Wäldchen zurückkehren müssen, solange, bis eines Tages alle Umstände stimmten — die Witterung, das Licht, die Tageszeit, vielleicht sogar die Jahreszeit — und plötzlich der Vorhang sich öffnete, hinter dem meine Vergangenheit verborgen war. Mein Kopf begann wieder zu schmerzen. Verärgert über diese neue Empfindlichkeit, die ich von mir nicht gewöhnt war, begann ich, im Zimmer auf und ab zu gehen. Ich hatte nie unter Kopfschmerzen gelitten. Wieso war ich jetzt auf einmal so anfällig? Dr. Young hatte erklärt, sie wären durch Spannung ausgelöst. Aber ich fühlte mich überhaupt nicht angespannt. Und jetzt verspürte ich auch noch leichte Übelkeit, genau wie schon am Morgen, als würden diese Anfälle von Mal zu Mal schlimmer.

Als ich vor dem Spiegel stand und mir gerade eine großzügige Dosis Laudanum eingießen wollte, sah ich plötzlich im Spiegel meine Hände. Aus irgendeinem Grund ließ der Anblick mich innehalten. Ich blickte auf das Glas in meiner Hand. Dann auf die Phiole, die Dr. Young mir mitgegeben hatte. Und plötzlich schossen mir die Worte durch den Kopf, die er gesprochen hatte. >Die Menge Digitalis, die Ihr Onkel im Blut hatte, dienten nicht der Behandlung eines Herzleidens. Man hat ihm das Mittel gegeben, um ihn zu vergiften, und er wollte sich mit Laudanum von den Symptomen befreien. < Ich erstarrte vor Entsetzen.

Seine Stimme fuhr fort: >Kopfschmerzen, Übelkeit,

Leibschmerzen. gehören alle zum Krankheitsbild eines Leidens von ganz anderer Art als eines Gehirntumors.<

«Mein Gott!«rief ich laut heraus.»Mein Gott! Man will mich vergiften.«

Ich ließ mich auf mein Sofa niederfallen und schlug die Hände vor mein Gesicht.»Das kann nicht sein«, murmelte ich vor mich hin.»Das kann nicht sein. Oh, mein Gott. Erinnere dich, Leyla. Denk zurück!«Aber es war eindeutig. Die Kopfschmerzen waren zum erstenmal aufgetreten, nachdem ich das Restchen meines Briefes an Edward im Kamin in der Bibliothek gefunden hatte. Von da an hatten sie mich jeden Tag geplagt. Jedesmal, daran erinnerte ich mich genau, hatten sie angefangen, nachdem ich etwas getrunken hatte. Den Tee beim Frühstück, der schon in meiner Tasse gewartet hatte, als ich gekommen war. Den Wein beim Essen, den mir jemand anders eingegossen hatte. Die heiße Milch vor dem Schlafengehen, die man mir auf mein Zimmer brachte. Es konnte keinen Zweifel mehr daran geben, daß man mir das gleiche antat, was man Henry angetan hatte, und ich war überzeugt davon, daß Dr. Young, wenn ich ihm eine Probe meines Frühstückstees brachte, darin Extrakt des Fingerhuts feststellen würde.

Zu meinem Zorn und meiner Entschlossenheit von zuvor gesellte sich jetzt Furcht; eine Furcht, die mich zu lähmen drohte. Wer ist es? fragte ich mich wieder. Wer will mich töten? Und warum?

Ich schlief sehr schlecht in dieser Nacht. Alpträume und schreckliche Beklemmungen quälten mich. Und da ich kein Laudanum mehr nehmen wollte, mußte ich die ganze Nacht die unangenehmen Auswirkungen des Digitalis ertragen — rasende Kopfschmerzen, Übelkeit und schließlich auch noch Leibschmerzen.

Als ein Mädchen mir das Frühstück aufs Zimmer brachte, wartete ich, bis sie gegangen war, dann goß ich etwas von dem Tee in das kleine Flaschen, in dem vorher das Laudanum gewesen war und das ich gründlich ausgespült hatte. Den Rest des Tees schüttete ich ins Feuer. Ich wartete bis Mittag, ehe ich aus dem Haus ging, da ich wußte, daß sich inzwischen alle an meine nachmittäglichen Spaziergänge gewöhnt hatten und nichts Merkwürdiges mehr daran fanden. Anna war in ihrem Zimmer, sie fühlte sich nicht wohl; Theo und Martha saßen im Salon, Theo las und Martha stickte, und Colin war nicht im Haus, vermutlich ausgeritten.

Das kleine Fläschchen in der Tasche meines Umhangs, machte ich mich auf den Weg zu Dr. Young.

Er war ernst, als er wieder in den gemütlichen kleinen Salon trat, und ich sah meinen Verdacht bestätigt, als er sagte:»Sie hatten recht, Miss Pemberton. Dieser Tee enthält genug Digitalis, um Sie sehr krank zu machen.«

«So ist das also. «Ich drehte meine Handschuhe in den Händen.»Dann hat vermutlich jemand aus der Familie damit gerechnet, daß ich heute krank in meinem Bett bleiben und mir wegen des Tumors die Augen ausweinen würde«, sagte ich bitter.

«Es war gut, daß Sie mir den Tee gebracht haben. Jetzt können wir zur Polizei gehen.«

«Nein!«»Miss Pemberton, wir haben unwiderlegbare Beweise — «

«Bitte, Doktor, ich will keine Polizei. Das wäre nur gefährlich für mich.«

«Und ist es jetzt vielleicht nicht gefährlich für Sie?«

«Nun, vorläufig wenigstens kann ich so tun, als fühle ich mich nicht wohl. Ich muß versuchen, mich zu erinnern, Dr. Young. «Ich hatte ihm erklärt, warum mir das so wichtig war.»Und wenn ich mich erinnere, können wir zur Polizei gehen.«

«Aber vielleicht ist es dann zu spät.«

«Diese Gefahr muß ich auf mich nehmen.«

«Sie sind eine mutige Frau, Miss Pemberton.«

Ich lachte.»Jemand anders würde es leichtsinnig nennen. Ich danke Ihnen für Ihre Hilfe, Dr. Young, und auch für den Tee und die Kekse. Ich werde von jetzt an wohl sehr vorsichtig sein mit dem Essen.«

«Dann bleiben Sie doch zum Abendessen, Miss Pemberton. Es ist manchmal recht einsam hier, obwohl ich meine Arbeit und meine Bücher habe.«

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