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Michael Parry: King Kongs Rivalen

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Michael Parry King Kongs Rivalen

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Originaltitel: THE RIVALS OF KING KONG Aus dem Amerikanischen übertragen von Dr. E. Maisch

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Im nächsten Augenblick hörte ich davoneilende Schritte, gefolgt von einem erstickten Schrei, und dann sah ich, wie sich der Schatten in die Richtung zurückzog, aus der er gekommen war.

»Was ist denn los?« fragte ich.

»Zünden Sie ein Streichholz an«, sagte Bruder John. »Ich glaube, irgend etwas ist passiert.«

Das Streichholz brannte sehr gut, denn kein Lüftchen regte sich, und im Schein der Flamme sah ich zuerst einmal die ängstlichen Gesichter unseres Expeditionstrupps – wie bleich sie waren – und dann Kalubi, der sich erhoben hatte und seinen rechten Arm schwenkte – einen blutigen Arm ohne Hand.

»Der Gott hat mich heimgesucht und mir meine Hand genommen«, wimmerte er.

Niemand sagte etwas. Es gab keine Worte, um das Entsetzen auszudrücken, das uns alle ergriffen hatte. Im Licht von Streichholzflammen verbanden wir den Arm des bedauernswerten Mannes. Dann setzten wir uns wieder und starrten ins Dunkel, das immer dichter wurde. Das Schweigen des nächtlichen Tropenwaldes wurde nur von unseren Atemzügen durchbrochen, vom Summen der Moskitos, vom Plätschern eines Krokodils in der Ferne, vom Stöhnen des Verwundeten.

Eine halbe Stunde später glaubte ich wieder den schwarzen Schatten zu sehen. Er schien auf mich zuzuschnellen, wie eine Harpune, die geschleudert wird, um einen Fischleib zu durchbohren. An meiner linken Seite, wo Hans zwischen mir und Kalubi saß, klangen raschelnde Geräusche auf, dann ertönte ein Schrei.

»Der Häuptling ist verschwunden«, flüsterte Hans. »Ich spürte, wie er davonflog, als hätte ihn der Wind fortgeweht.«

Plötzlich kam der Mond hinter einer Wolke hervor, und in seinem bleichen Licht sah ich, am Rand der Lichtung – was erblickte ich: Den Teufel, der eine verlorene Seele vernichtete… Zumindest sah es so aus. Ein großes, grauschwarzes Wesen, grotesk menschlich in seiner Gestalt, hatte den dünnen Kalubi fest im Griff. Offenbar war er schon tot.

Ich sprang auf, richtete mein entsichertes Gewehr auf den Kopf der Bestie. Ich feuerte, aber entweder die Zündkapsel oder das Pulver war während unserer Reise feucht geworden, und so ging der Schuß erst einen Sekundenbruchteil später als beabsichtigt los. In dieser kurzen Zeitspanne sah mich der Teufel – das ist der einzige passende Name, den ich dem Ungeheuer geben kann. Er sah mich – oder vielleicht sah er nur das Licht,

das in der Mündung aufblitzte. Jedenfalls warf er Kalubi ins Gras, und als hätte ein Instinkt ihn gewarnt, hob er den massiven rechten Arm. Ich erinnere mich, daß es ein außergewöhnlich langer Arm war – und dick wie ein männlicher Oberschenkel. Schützend hielt er den Arm vor seinen Kopf.

Das Gewehr explodierte, ich hörte, wie die Kugel traf. Im Schein der Mündungsflamme sah ich den langen Arm hilflos herabsinken, und im nächsten Augenblick hallte der Urwald von jenem schrecklichen Gebrüll wider, das wir bereits einmal vernommen hatten, und jeder Schrei endete in einem jaulenden Schmerzenslaut, der mich an einen tödlich verwundeten Hund erinnerte.

»Sie haben ihn getroffen, Baas«, sagte Hans. »Und er kann kein Geist sein, denn das hat ihm nicht gefallen. Aber er ist immer noch sehr lebendig.«

»Kommt alle her zu mir!« befahl ich. »Und haltet die Speere bereit, während ich mein Gewehr nachlade.«

Ich befürchtete, daß sich das Ungeheuer auf uns stürzen würde. Aber das tat es nicht. In jener schrecklichen Nacht sahen und hörten wir nichts mehr von ihm. Ich hoffte, daß meine Kugel vielleicht doch ein lebenswichtiges Organ erreicht hatte, daß der große Affe tot war.

Endlich, nach Stunden, die mir wie eine Ewigkeit vorkam, brach der Tag an. Blaß und zitternd saßen wir im grauen Nebel. Alle außer Stephan, der sich schlafen gelegt hatte. Sein Kopf ruhte auf Mavovos Schulter. Er hatte Nerven wie Stricke und eine so unerschütterliche Ruhe, daß ihn wohl nicht einmal die Trompete des Erzengels am Tag des Jüngsten Gerichts erschrecken könnte. Das sagte ich ihm auch einigermaßen verärgert, als es mir endlich gelungen war, ihn aus seinem unangebrachten Schlummer zu reißen. »Das Resultat beweist doch, daß deine Kritik nicht gerechtfertigt ist«, sagte er gähnend. »Ich bin frisch wie der junge Morgen, während du aussiehst, als hättest du eine lange Ballnacht durchtanzt. Habt ihr Kalubi schon geholt?«

Kurze Zeit später, als sich der Nebel aufgelöst hatte, gingen wir zum Rand der Lichtung, um nach Kalubi zu sehen. Ich will nicht beschreiben, was wir fanden. Er war ein grausamer Bursche gewesen, doch ich bedauerte ihn zutiefst. Wenigstens war sein Leiden beendet.

Wir legten ihn in die Kiste, die Komba bereitgestellt hatte, und Bruder John sprach ein Gebet. Dann machten wir unsere Pläne für den Tag, der vor uns lag, und brachen in bedrückter Stimmung auf, um die Heimat der Heiligen Blume zu suchen. Es fiel uns nicht schwer, den Weg zu finden, denn ein deutlich erkennbarer Pfad führte vom Rand der Lichtung einen Hügel hinauf, von dem Kalubi gesprochen hatte. Danach wurde es etwas schwieriger, denn der Wald verdichtete sich. Glücklicherweise wuchsen in diesem Teil des Urwaldes nur wenige Schlingpflanzen, aber die Wipfel der Bäume trafen sich hoch über unseren Köpfen und schlössen das Tageslicht aus, so daß unten am Boden fast nächtliches Dunkel herrschte.

Es war eine traurige Reise. Von Angst erfüllt kämpften wir uns durch den Wald, von Stamm zu Stamm, suchten die Kerben, die uns den Weg wiesen, sprachen nur im Flüsterton miteinander, um nicht die Aufmerksamkeit des schrecklichen Gottes auf uns zu lenken. Nach ein oder zwei Meilen stellten wir fest, daß er uns trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bemerkt hatte, denn wir sahen immer wieder eine große graue Masse zwischen den Baumstämmen vorbeigleiten. Offenbar hatte er eine Richtung eingeschlagen, die parallel zu unserem Kurs verlief. Hans versuchte mich zu einem Schuß zu überreden, aber ich weigerte mich, denn ich wußte, daß die Chance, mein Ziel unter diesen Umständen zu treffen, nur gering war. Da ich nur noch drei Kugeln hatte, mußte ich sparsam damit umgehen.

Wir hielten an und berieten, was wir tun wollten. Schließlich sagten wir uns, daß es nicht gefährlicher wäre, weiterzugehen als umzukehren. So setzten wir also unseren Weg fort, blieben immer dicht beieinander. Da ich als einziger bewaffnet war, kam mir die Ehre zu, an der Spitze der Prozession zu marschieren, eine Ehre, auf die ich allerdings gern verzichtet hätte.

Nach einer weiteren halben Meile hörten wir wieder die seltsamen Trommeltöne, die das Biest offenbar produzierte, indem es sich auf die Brust schlug. Aber wir konnten feststellen, daß der Trommelwirbel nicht mehr so eindrucksvoll klang wie in der vergangenen Nacht.

»Ha!« sagte Hans. »Jetzt hat er nur noch einen Trommelschlegel. Ihre Kugel hat den anderen zerschmettert, Baas.«

Etwas später begann der Gott zu heulen, ganz in unserer Nähe und so laut, daß die Luft zu erzittern schien.

Nach weiteren hundert Yards kam es zur Katastrophe. Wir hatten eine Stelle erreicht, wo ein Baum umgestürzt war. Zwischen den Wipfeln war auf diese Weise ein Loch entstanden, durch das ein wenig Licht hereinfiel. Die Rinde des mächtigen gefallenen Stammes war mit grauem Moos und Farnen bewachsen. Auf unserer Seite des umgestürzten Baumes erstreckte sich eine etwa vierzig Fuß breite Lichtung, auf die ein lotrechter Lichtstrahl fiel. Ich starrte auf den dicken Stamm, und war der erste, der zwei rotglühende Augen im Schatten zwischen den Farben entdeckte, die Umrisse eines bestialischen Kopfes, ein bleiches Gesicht mit buschigen, überhängenden Brauen und großen gelben Stoßzähnen zu beiden Seiten des Mauls.

Bevor ich Zeit fand, das Gewehr an die Schulter zu reißen, hatte sich das Monstrum mit einem ohrenbetäubenden Gebrüll auf uns gestürzt. Ich sah, wie sich der mächtige graue Körper über dem Baumstamm erhob, sah ihn an mir vorbeischnellen. Er bewegte sich aufrecht wie ein Mensch, aber mit vorgeschobenem Kopf. Der Arm, der dicht an mir vorbeiglitt, hing schlaff herab und schien gebrochen zu sein. Als ich mich umwandte, hörte ich einen Schreckensschrei und sah, daß das Ungeheuer den armen Mazitu Jerry gepackt hatte, der als vorletzter in unserer Reihe stand, vor Mavovo. Der Affe hatte ihn gepackt und trug ihn nun davon, mit dem gesunden Arm an die Brust gepreßt. Wenn ich erkläre, daß Jerry, ein großer, kräftiger Mann, in dieser grausigen Umarmung wie ein Kind aussah, wird der Leser vielleicht eine Vorstellung von der Größe des Ungeheuers bekommen.

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