Jodi Picoult - Zeit der Gespenster

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Zeit der Gespenster: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2003 unter dem Titel "Second Glance" bei Atria Books, New York.
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann

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»Das würde mein jetziges Leben wohl kaum noch beeinträchtigen.«

»Ich bezweifle«, sagte Eli, »dass Ihre Sterilisationsopfer das auch so sehen würden.«

»Durch Hitler ist die Eugenik in Verruf geraten, und ihr Linksliberalen seid über uns hergefallen. Dabei wollten wir das Gleiche wie ihr. Auch wir wollten die Welt verbessern.«

»Indem die Armen und alle, die anders waren als ihr, sich nicht mehr fortpflanzen konnten. Wirklich sehr human.«

»Sie haben doch keine Ahnung. Die Kinder dieser Leute hatten nicht mal ein anständiges Dach über dem Kopf. Sie hatten keine moralische Orientierung. Die, die wir retten konnten, haben wir gerettet. Die anderen, na ja, es war nur zu ihrem Besten.«

»Haben Sie jemals daran gedacht, ihnen eine zweite Chance zu geben?«

»Natürlich. Aber sie haben immer wieder dieselben Fehler gemacht.«

»Und Sie?«, sagte Eli. »Haben Sie nie einen Fehler gemacht?«

Pikes Augen verengten sich. »Würden Sie mir wohl verraten, was das mit dem Bauprojekt auf meinem Grundstück zu tun hat?«

»Gut, dass Sie die Sache ansprechen, mit dem Bauprojekt wird es wohl nichts werden.« Er reichte Pike eine Kopie der einstweiligen Verfügung, die auch Rod van Vleet zugegangen war.

»Das ist … das ist lächerlich«, stotterte Pike. »Mein Grundstück ist kein Indianerfriedhof.«

»Doch, ist es.« Eli trat einen Schritt näher an ihn heran. »Sagen Sie, Spencer, hat sie sich gewehrt? Hat sie Sie angefleht, es nicht zu tun, als Sie ihr die Schlinge um den Hals gelegt haben?«

»Sie war meine Frau

»Und sie war Halb-Abenaki«, konterte Eli. »Was auf ein eingetragenes Mitglied der amerikanischen Eugenik-Gesellschaft kein gutes Licht geworfen hätte, oder?«

Er beobachtete Pikes Gesicht, sah, wie sich der Schock abzeichnete. »Das haben Sie schon letztes Mal gesagt.«

»Weil es die Wahrheit ist«, sagte Eli.

Der alte Mann schüttelte den Kopf, als könnte er so verhindern, dass ihm die Wahrheit bewusst wurde. »Cissy war keine … ihr Haar war blond … und ihre Haut war wie Milch …«

»Und ihr Vater war nicht Harry Beaumont, sondern ein Abenaki namens Gray Wolf.«

»Ihr Vater? «

»Sie hatte das Pech, nicht die zu sein, die Sie brauchten, und Sie haben das Problem so gelöst wie alles andere auch, das Ihnen nicht in den Kram passte – indem Sie es einfach aus der Welt geschafft haben.« Eli beugte sich jetzt zu dem alten Mann hinab. »Sagen Sie die Wahrheit, Spencer. Sagen Sie, was Sie getan haben.«

Pike schloss die Augen, schwieg so lange, dass Eli sich schon fragte, ob er vielleicht einen Schlaganfall erlitten hatte. »Ich hab gedacht, sie liebt ihn«, flüsterte er schließlich. »Ich hab gedacht, das Kind wäre von ihm.«

»Was haben Sie mit dem Baby gemacht?«

Die Kehle des alten Mannes schnürte sich zu, und sein Mund bewegte sich, ohne einen Laut hervorzubringen, bis die Worte plötzlich aus ihm herausbrachen. »Ich hab es getötet. Ich hab es erstickt. Hab den Leichnam im Eishaus versteckt und Cissy gesagt, das Baby wäre gestorben. Ich dachte, wir könnten vielleicht noch einmal von vorn anfangen. Aber ich habe Cissy nicht angerührt. Ich schwöre es, ich habe sie geliebt. Ich habe sie geliebt.«

Eli dachte an die vergrabene Apfelkiste, in der kein Neugeborenes gewesen war. »Was haben Sie mit dem toten Baby gemacht?«

»Es begraben«, sagte Spencer. »Am nächsten Morgen fand ich Cissy … und ich hab die Kiste vergraben, bevor ich die Polizei gerufen habe. Ich hatte keine andere Wahl, sonst hätten sie herausgefunden, was ich getan hatte.« Er packte Elis Ärmel. »Ich habe es getan, weil ich sie so geliebt habe. Ich wollte doch nur …«

»Eine zweite Chance?«, fiel Eli ihm unbarmherzig ins Wort. »Die Frage ist, haben Sie den gleichen Fehler noch einmal gemacht?«

Am schwersten war es für Meredith, nicht zusammenzubrechen, während sie der Kardiologin zuhörte, die ihre Großmutter nach dem Herzinfarkt behandelt hatte. Sie standen vor dem Bett, in dem Ruby an Schläuche und Apparate angeschlossen war. »Sie ist noch längst nicht über den Berg«, sagte die Ärztin. »Und ich muss sie für einige Tage zur Beobachtung hierbehalten.«

Meredith legte die Stirn auf die Bettdecke und hielt Rubys Hand. »Lass mich nicht allein«, flehte sie.

Sie spürte, wie die papierdünne Haut von Rubys Fingern zuckte. Meredith richtete sich hoffnungsvoll auf und sah, dass ihre Großmutter die Augen geöffnet hatte. »Für die Dinnerparty bin ich bestimmt wieder auf den Beinen.«

Dinnerparty? Meredith runzelte verwirrt die Stirn.

»Die Kleine ist jetzt das Wichtigste.«

Lucy . »Sie malt im Schwesternzimmer und kann es auch kaum erwarten, dass du wieder gesund wirst.«

Rubys Augen schlossen sich. »Das werde ich«, murmelte sie. »Versprochen, Miz Pike.«

Shelbys Gesicht erstrahlte, als sie Eli vor der Haustür stehen sah. »Ich freu mich, dass du gekommen bist«, sagte sie und ließ ihn herein.

»Ich freu mich auch.«

»Ich fand unser Essen neulich Nacht sehr schön.« Shelby musste daran denken, wie Eli sie in seinem Pick-up nach Hause gefahren hatte. Wie er sich zu ihr gebeugt und gefragt hatte, ob er sie küssen dürfe, ehe Watson ihm zuvorkam. Wie gut es tat, von jemandem im Arm gehalten zu werden.

»Schön. Ich bin nämlich gekommen, um dir einen Heiratsantrag zu machen und so.«

»Einen … was?«

Eli grinste. »Ich könnte mir denken, bei deiner Aversion gegen erste Rendezvous bist du bestimmt auf zweite auch nicht unbedingt versessen. Da könnten wir den Dingen doch einfach vorgreifen.«

»Vielleicht sollten wir dann gleich bis zur Silberhochzeit springen«, sagte Shelby. »Sicherheitshalber.«

»Ich hätte nichts dagegen«, erwiderte Eli, und Shelby dachte daran, wie sich ein Bett anfühlen würde, wenn es auf der anderen Seite nicht leer war.

»Möchtest du was trinken?«, fragte Shelby.

»Ich möchte zu Ross.«

Sie blickte enttäuscht. »Ach so. Du bist seinetwegen hier.«

Plötzlich kam Watson durch die offene Tür gestürmt. »Ich hab doch gesagt, du sollst im Wagen bleiben«, sagte Eli, aber der Bluthund sauste ins Wohnzimmer, wo er mit dem Schwanz eine Fernbedienung und etliche Bücher vom Couchtisch fegte. Eli lief seinem Hund hinterher und sammelte die Bücher auf. Eines war ein Album mit Zeitungsausschnitten. Neugierig blätterte Eli darin. »Was ist denn das?«

Shelbys Wangen waren rot vor Verlegenheit, während Eli die Artikel überflog. In einem ging es um einen sechs Jahre alten Jungen, der nach einem Badeunfall ins Koma gefallen war. Wochen später, als man ihn schon für hirntot erklären wollte, war der Junge wieder aufgewacht, als wäre nichts gewesen.

Der jüngste Artikel handelte von einem kleinen Jungen in Kanada, der aus dem Haus gelaufen und in einer zwei Meter tiefen Schneewehe eingeschlafen war. »An die Sache kann ich mich erinnern«, sagte Eli. »Er wurde für tot erklärt und ins Krankenhaus gebracht …«

»Und dort hat man ihn ganz allmählich wieder aufgewärmt, und er ist wieder aufgewacht.« Shelby nahm ihm das Album aus der Hand. »Es ist albern, ich weiß, aber ich sammle Artikel über Leute, die gestorben sind, aber eben nicht … na ja, nicht endgültig tot waren. Vielleicht schneidet ja irgendwann mal jemand aus dem gleichen Grund einen Artikel über Ethan aus.«

Plötzlich kam Ross die Treppe herunter, die Haare noch nass vom Duschen. »Dachte ich mir doch, dass ich Ihre Stimme gehört habe«, sagte er zu Eli, während Watson an ihm hochsprang. »Wie ist es bei Pike gelaufen?«

Aber Eli las noch immer gebannt den Artikel über den kanadischen Jungen. »Das McGill-Krankenhaus«, sagte er. »Das ist doch direkt hinter der Grenze, in Montreal. Die Familie muss ganz in der Nähe wohnen. Shelby, sollen wir hinfahren?«

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