Jodi Picoult - Zeit der Gespenster

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Zeit der Gespenster: краткое содержание, описание и аннотация

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Die amerikanische Originalausgabe erschien 2003 unter dem Titel "Second Glance" bei Atria Books, New York.
Übersetzung aus dem Amerikanischen von Ulrike Wasel und Klaus Timmermann

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»Was?«

»Milch. Warm. Das wirkt.« Sie lächelte ihn an. »Du kannst nicht schlafen, stimmt’s? Ich trinke immer warme Milch, wenn mein Biorhythmus durcheinander ist – wenn ich mit Ethan die ganze Nacht wach war und dann am helllichten Tag ins Bett gehe.«

Eli hörte nur die Worte »ins Bett«. Er nickte und fragte sich, ob er mit der flachen Hand die glatte Fläche zwischen ihren Hüften bedecken könnte. Ihr Top rutschte ein Stückchen hoch und ließ einen schmalen Streifen Haut sehen. Eli stockte der Atem.

Hypoxie , dachte er.

Eli starrte zu Boden, rang um Fassung. Einer von Shelbys Fußabdrücken, zart und voll, war zufällig direkt auf seinem gelandet – größer, breiter. Es war das Erotischste, was er je gesehen hatte.

Gott, er war nicht mehr zu retten.

Egal , dachte Eli und ging auf Shelby zu. Er könnte in weniger als drei Minuten mit ihr im Bett liegen, und um die Folgen würde er sich später kümmern. Er stieg über Watson hinüber, über den doppelten Fußabdruck – und blieb abrupt stehen.

Doppelte Fußabdrücke, wie die auf den Fotos, die nach dem Mord an Cecelia Pike am Tatort gemacht worden waren. Als diese Spuren ihm das erste Mal aufgefallen waren, hatte er damit die Theorie zerpflückt, dass Gray Wolf da gewesen war, um Cecelia aufzuhängen. Außerdem war davon auszugehen, dass Cissy, wenn sie nach der Niederkunft aus ihrem Zimmer entführt worden war, keine Schuhe getragen hätte. Sie wäre, wie Shelby, direkt aus dem Bett gekommen.

Die Abdrücke von Pikes Schuhen waren überall gewesen, schließlich hatte er die Tote abgeschnitten. Aber der einzelne Abdruck einer Frau war auf dem des Mannes zu sehen gewesen, wie die Fußabdrücke, die er und Shelby gerade hinterlassen hatten – der kleine Fuß der Frau quer über dem größeren des Mannes, ihr Schritt, nachdem der Mann seinen gemacht hatte.

Tote Frauen können nicht gehen.

»Ich weiß, wo das Baby ist«, sagte Eli.

Ross glaubte an Wiedergeburt. Er glaubte auch, dass die Person, in die man sich in jedem Leben verliebte, dieselbe Person war, in die man sich im Leben davor und dem vorvorherigen Leben verliebt hatte. Manchmal konnte man die Person auch verpassen – wenn sie zum Beispiel nach dem Ersten Weltkrieg wiedergeboren wurde und man selbst erst in den Fünfzigerjahren. Manchmal lief man sich über den Weg und erkannte sich nicht. Aber wenn man es richtig machte – das heißt sich bis über beide Ohren, Hals über Kopf, bis zum Wahnsinn verliebte –, dann erwartete einen vielleicht eine ganze Ewigkeit zu zweit.

Und wenn Lia Pike die Richtige für Ross gewesen war? Wenn sie getötet worden war, bevor sie ihn finden konnte, und dann als Aimee zurückgekehrt war, nur um bei einem Unfall ums Leben zu kommen, nachdem sie sich in ihn verliebt hatte? Wenn sie ihm als Geist erschien, weil das die einzige Möglichkeit war, mit ihm in Verbindung zu treten?

Und wenn er deshalb ständig an Selbstmord dachte, weil es eine Möglichkeit war, sein Leben zu beenden, damit er ein neues mit der Frau beginnen konnte, die für ihn bestimmt war?

Er starrte auf den Nachruf in seiner Hand, den Az Thompson ihm Tage zuvor gegeben hatte. Inzwischen war Lias Körper dort, wo er hingehörte. Aber der Rest von ihr wartete auf ihn. Sie hatte es sogar gesagt, mit seinen Initialen.

»Ross!«

Shelbys Stimme rief von unten herauf. Er faltete den Nachruf mit Lias Bild zusammen, steckte ihn in die Tasche und ging nach unten ins Wohnzimmer, wo Eli Rochert und seine Schwester ihn freudestrahlend erwarteten, das Ungetüm von Hund zwischen ihnen.

»Wo ist Ethan?«, fragte Shelby.

Ross sah auf die Uhr an der Wand. »Er ist wohl noch draußen Skateboard fahren.«

»Ich seh mal nach.« Shelby ging zur Küche, drehte sich dann zu Eli um. »Na los. Sag’s ihm schon.«

»Was sollen Sie mir sagen?«, fragte Ross.

Eli ließ sich auf der Couch nieder und verteilte einen Wust Papiere neben sich auf dem Kissen. »Pike erstickt das Baby oder glaubt es zumindest. Er lässt es im Eishaus liegen und überbringt seiner Frau die traurige Nachricht. Bei dem Baby kommt es zu einer Selbstwiederbelebung …«

»Wie bitte?«

»Glauben Sie mir. Es fängt wieder an zu atmen, doch dann geht es in eine Art Stand-by-Modus, weil sein Körper so kalt ist. Es wirkt tot, ist es aber nicht.«

Ross setzte sich ebenfalls. »Weiter«, sagte er aufmerksam.

»Cecelia Pike will die Leiche ihres Kindes sehen. Sie bricht aus dem Schlafzimmer aus, wo sie eingeschlossen war, und findet das Baby im Eishaus, blau verfärbt und kalt, wie tot. Sie nimmt es hoch und weint bitterlich … als Pike dazukommt. Er dreht durch – da trauert seine Frau um ein Kind, das, wie er glaubt, von ihrem Geliebten ist – und erhängt sie. Aber das Baby ist nicht tot .« Er warf Ross ein Foto hin, die grobkörnige Aufnahme von Fußabdrücken. »Jemand ist nach Pike über das Sägemehl gegangen, jemand, der ganz ähnliche Schuhe trug wie die, die Cecelia Pike an den Füßen hatte – ein Mädchen namens Ruby.«

»Ruby?«

»Ja. Sie war das Hausmädchen, das bei den Pikes gewohnt hat. Duley Wiggs, der Cop von damals, hat Ruby erwähnt – aber ich hab mir nichts dabei gedacht.«

»Wieso war von ihr niemals die Rede?«

»Weil sie eine Bedienstete war. Und weil sie in der fraglichen Nacht verschwunden ist. Pike hat sie mir verschwiegen, weil sie wahrscheinlich weiß, dass er seine Frau auf dem Gewissen hat.«

»Wenn Ruby also in der Mordnacht das Baby mitgenommen hat …«

»Dann könnte das Baby noch am Leben sein. Über siebzig und Erbin eines hübschen Stücks Land«, führte Eli den Gedanken zu Ende. »Außerdem könnte Ruby die Lücken füllen. Ich hab ein bisschen im Internet recherchiert. Eine gewisse Ruby Weber, geboren im Northeast Kingdom, ist 1925 mit ihrer Familie nach Comtosook gezogen und 1932 aus Vermont verschwunden. Sie lebt heute in Gaithersburg, Maryland, Thistlehill Lane 45.«

Ross erstarrte. Ruby Weber. RW . Lia hatte den um ihr Grab Versammelten doch nicht zeigen wollen, dass sie ihn liebte. Sie hatte Eli und den anderen nur die richtige Richtung gezeigt.

Als Meredith etwa in Lucys Alter war, war ihr Hund von einem Auto überfahren worden. Ihre Mutter hatte Blue vom Tierarzt einschläfern lassen, und statt sich die Augen auszuweinen, stürzte Meredith sich in die Taschenspielerkunst. Sie ließ Münzen, rote Gummibälle und kleine Papierblumensträuße verschwinden – um sie dann hinter Ohren oder aus der Besteckschublade wieder hervorzuzaubern. Sie führte diese Tricks Ruby vor, die ihre Enkelin durchschaute: »Engelchen«, hatte sie zu Meredith gesagt, »manches kann man nicht mehr zurückholen, sosehr man es sich auch wünscht.«

Jahre später wusste Meredith, dass sie sich glücklich schätzen konnte, fünfunddreißig geworden zu sein und ihre Großmutter noch immer bei sich zu haben. Schließlich hatte sie den viel zu frühen Tod ihrer Mutter erlebt und wusste aus erster Hand, wie sehr die Trauer um einen geliebten Menschen an einem nagen konnte.

»Du darfst nicht sterben«, stellte Meredith ganz ruhig fest. Sie drückte die Hand ihrer Großmutter. »Du darfst erst sterben, wenn ich es sage.«

Sie zuckte zusammen, als Ruby ihren Händedruck prompt erwiderte. Sie sah die offenen Augen ihrer Großmutter – und das Licht des Erkennens darin. »Meredith«, sagte Ruby mit schwacher, dünner Stimme, »wer hat denn was von Sterben gesagt?«

Nachdem Eli sich verabschiedet hatte und Ethan ins Bett gegangen war, verkroch Ross sich in seinem Zimmer. Shelby klopfte an die Tür, um ihm etwas zu essen zu bringen, aber er wollte nichts. Eine Stunde später klopfte sie erneut, um ein wenig mit ihm zu plaudern, doch er kam in Unterwäsche an die Tür und sagte, er wolle allein sein.

Sie tat es nur äußerst ungern, aber als sie kein Geräusch mehr aus seinem Zimmer hörte, schlich sie hinein, vergewisserte sich, dass ihr Bruder nur schlief, und versteckte seinen Rasierer.

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