Richard Laymon - In den finsteren Wäldern

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In den finsteren Wäldern: краткое содержание, описание и аннотация

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Wie böse Deine Fantasie auch sein mag - die von Richard Laymon ist schlimmer! Neala und ihre Freundin Sherri nutzen ihre Ferien, um durch die Berge Kaliforniens zu wandern. Sie ahnen nicht, dass man in dem Städtchen Barlow schon auf sie lauert. Die Bewohner verschleppen die Frauen in den Wald und fesseln sie an Bäume - dann laufen sie davon und lassen die beiden zurück. Die Gefangenen können nur warten. Auf die Dunkelheit ... den Wahnsinn ... die Schmerzen ... die hungrigen Krulls. THE WOODS ARE DARK ist ein echter Horror-Klassiker. Laymons schockierendster Roman - erstmals auf Deutsch und in der ungekürzten Originalfassung. Mit einem Vorwort von Kelly Laymon, der Tochter des Autors, und einem Nachwort von Brett McBean.
Originaltitel: The Woods are Dark
Aus dem Englischen von Michael Krug

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Großer Gott!

Panisch vor Angst ließ er die linke Hand vorschnellen. Seine Faust schlug gegen das Messer. Die Klinge zuckte, schwang auf dem Befestigungsriemen herum und ver­schwand zwischen ihren Beinen. Ihr jäher Aufschrei schmerzte in Landers Ohren. Mit seinem eigenen Messer schlitzte er seitwärts und schnitt die Bauchgegend des kauernden Mannes auf- desjenigen mit dem Beil.

Lander kletterte von Ruth und stürzte sich auf den Mann. Er durchschnitt dessen Gürtel, griff sich das Beil und hackte es ins Schienbein des stehenden Mannes, der brüllend zu Boden fiel. Lander sprang auf ihn und schwang die Hand­axt. Das Blatt grab sich seitlich in den Schädel.

Lander schaute hinter sich. Andere kamen heran. Er bückte sich über Ruth, schob die Arme unter sie und hob sie an. Dann stemmte er ihr ein Knie in den Rücken, hievte sie

hoch, zerrte an ihr und drehte sie herum, bis sie über seine Schulter fiel. Mit einem Arm um ihre Beine kniete er sich hin, um das Beil aufzuheben. Dann rannte er los, drückte sich ihre Beine an die Brust. Er hielt auf die Bäume zu.

Durch Ruths Gewicht kam er nur langsam voran. Er be­wegte sich wie in Zeitlupe, als liefe er durch tiefes Wasser.

Hinter sich konnte er die anderen hören.

Keine Chance, wir haben keine Chance ...

Ein Knüppel flog an seinem Kopf vorbei, prallte gegen einen Baumstamm und fiel zu Boden.

Dann spürte er einen Stoß. Ruth zuckte zusammen. Etwas Scharfes stach ihn in den Rücken. Warme Flüssigkeit rann über seinen Hintern und seine Beine. Er spürte einen weite­ren Stich und schaute zurück.

Der Mann hinter ihnen hielt einen langen Spieß wie einen Sprungstab im Anschlag. Die Spitze war in Ruths Rücken vergraben. Der Mann zog, drehte das Handgelenk und die Spitze bohrte sich erneut in Landers Rücken.

O Gott, er stach durch Ruth hindurch auf ihn ein!

Ein weiterer Stich ließ ihn vor Schmerz zusammenzucken. Ruth begann, von seiner Schulter zu rutschen. Er taumelte seitwärts. Prallte gegen einen Baum. Ließ seine Frau fallen. Drehte sich zu dem Mann um, der hektisch versuchte, den Spieß aus Ruth zu ziehen, und spaltete ihm den Schädel.

Ein Dutzend weiterer Gestalten verfolgte ihn. Männer und Frauen. Heulend, mit Messern und Speeren.

Lander blickte auf Ruth hinab, ein durchbohrter Haufen in der Dunkelheit.

Dann ergriff er die Flucht.

Er rannte zwischen die Bäume, rannte, bis seine Lungen brannten. Schließlich erreichte er den Bach. Mit kräftigen Zügen durchquerte er das Wasser, kletterte das andere Ufer hinauf und stieß um ein Haar mit einem einäugigen Mann

zusammen. Lander rammte ihm das Knie in den Schritt. Mit dem Beil schlug er den Schädel des Kerls zu Brei.

Er kauerte sich über die Leiche. Im Wald herrschte Stille. Entweder hatte er seine Verfolger abgeschüttelt oder sie hatten aufgegeben. Er hatte Zeit.

Lander nahm das Messer des Toten an sich. Er zog dem Mann dessen Lederweste aus und hielt sie ins Mondlicht. Auf der Rückseite prangte eine kunstfertige Zeichnung. Eine nackte Frau mit ausgestreckten Armen, auf jeder Hand­fläche eine dunkle Kugel. Er erkannte, dass es sich bei den Kugeln um Nippel handelte. Die Weste bestand aus der Brusthaut eines Tätowierten. Mit einem Schauder zog er sie an. Dann rannte er weiter.

KAPITEL 13

Cordie kletterte auf einen umgestürzten Baumstamm. Sie hielt sich an einem abgestorbenen Ast fest, um sich zu stüt­zen, und ließ den Blick über die Umgebung wandern. In der Dunkelheit konnte sie lediglich weitere Bäume ausmachen.

Ben kletterte neben sie. »Wohin?«, fragte er.

»Ich schätze, das spielt keine Rolle. Ich meine, wir könn­ten überall sein.« Es gelang Cordie nicht, die Verzweiflung aus ihrer Stimme zu verbannen.

»Willst du zurückgehen?«

»Zurück wohin?«

»Versuchen, die anderen wiederzufinden.«

»Ach, und du weißt, wo sie sind?«

»Nicht genau, aber ...«

»Und wie sollen wir sie dann finden? Einfach umdrehen und loswandern? Tolle Idee.« Sie setzte sich auf den Baum­stamm und schob sich vorwärts, streckte die Beine dem

nicht zu erkennenden Boden zu. Dann stieß sie sich ab. Allerdings nicht kräftig genug. Ein vorstehender Aststumpf schabte über ihr Kreuz, als sie fiel. »Verdammt!« Sie stol­perte vorwärts und hielt sich den Rücken.

»Hast du dir wehgetan?«

»Ja! Scheiß, Scheiße, Scheiße!«

Ben sprang hinunter.

»Gottverdammte Scheiße!«

»Lass mal sehen.«

Cordie drehte sich um und hob den Rückenteil ihrer Bluse an. »Ist nur ein Kratzer.«

»Küss ihn und mach ihn heil. Aber vorsichtig.« Sie spürte die zarte Berührung seiner Lippen auf dem Rücken.

»Besser?«

»Ja. Danke.«

Er stellte sich neben sie und ergriff ihre Hand. Cordies Blick wanderte über die dunkle Wildnis. »Ich weiß nicht, Ben. Sie könnten überall sein.«

»Wir gehen einfach weiter.« Er zuckte mit den Schultern. »Sonst können wir ja nicht viel tun.«

»Wenn wir nur zu dieser Lichtung zurückfinden könnten ... Ich dachte, sie läge in dieser Richtung, aber ...« Sie schüt­telte den Kopf. »Hier sieht überhaupt nichts vertraut aus.«

»Ich glaube, wir sind noch nicht weit genug gegangen.«

»Kann sein.«

»Es war eine große Lichtung. Wahrscheinlich stoßen wir früher oder später unweigerlich darauf.«

»Ich würde sagen ...« Jäh verstummte sie und taumelte zurück, als ein nackter Junge hinter einem Baum hervor­sprang. Leicht geduckt, eine Hand vorgestreckt, versperrte er ihnen den Weg. In der Hand hielt er ein Messer.

Cordie und Ben wichen zurück. Der Junge bewegte sich vorwärts, folgte ihnen.

»Wegrennen?«, flüsterte Ben.

»Schnappen wir uns sein Messer. Er ist nur ein Kind.« Cordie senkte den Blick in der Hoffnung, etwas zu entde­cken, das sie als Waffe benutzen konnte. Der Boden erwies sich als zu dunkel. Dann stieß sie mit der Ferse gegen einen harten Gegenstand. Sie bückte sich und tastete danach. Ihre Fingerspitzen entdeckten eine feuchte Oberfläche aus Rinde. Sie griff zu, stellte fest, dass es sich um einen dicken Ast handelte, und hob ihn hoch. Er begann, sich vom Boden zu lösen, ein Ende jedoch blieb unten.

Das verdammte Ding war gut dreieinhalb Meter lang!

Als Cordie losließ, sprang der Junge vorwärts. Sein Mes­ser schnellte auf ihr Gesicht zu. Sie riss einen Arm hoch, um es abzuwehren. Die Klinge schlitzte ihr den Unterarm auf. Dann packte Ben den Jungen, zog ihn zurück und griff nach der Hand mit dem Messer. Er bekam es nicht zu fassen, aber Cordie schloss beide Hände um das Handgelenk und drehte es mit einem kräftigen Ruck. Der Arm gab ein Geräusch wie knackende Knorpel von sich. Der Junge schrie auf. Das Messer fiel ihm aus den Fingern.

Cordie ließ sich auf Hände und Knie fallen, während Ben versuchte, den sich windenden Jungen festzuhalten. Sie tastete auf dem feuchten Boden umher und fand das Messer, rappelte sich auf die Beine und nahm alle Kraft zusammen. »In Ordnung, halt ihn fest.«

Sie drückte die Spitze der Klinge an den Bauch des Jun­gen. Er hörte auf zu zappeln.

»Wo lebst du?«, fragte Cordie.

Der Junge knurrte. Seine Oberlippe kräuselte sich und entblößte die Zähne darunter.

»Ich glaube, er versteht dich nicht«, meinte Ben.

»Ja. Schon möglich.« Sie beugte sich dicht zu dem Jungen. »Sprichst du meine Sprache?«

Wieder knurrte der Junge.

»Das Kind ist ein Tier«, murmelte Ben.

»Junge. Ich suche meine Eltern, meine Mom und meinen Dad. Weißt du, wo sie sind? Wohin bringt ihr die Leute, die ihr fangt? Habt ihr ein Lager oder so?«

»Er kann nicht reden.«

»Was sollen wir mit ihm tun?«, fragte Cordie.

Ben zuckte mit den Schultern. »Ich weiß nicht, ob wir ihn gehen lassen sollen. Unmöglich abzuschätzen, was er tun könnte.«

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