Stephen King - The Stand. Das letze Gefecht

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The Stand. Das letze Gefecht: краткое содержание, описание и аннотация

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Kurzbeschreibung In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebender, die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mytische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, die Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste von Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. "The Stand", Stephen Kings Vision vom letzten Gefecht zwischen Gut und Böse, war bislang nur in einer stark gekürzten Version zugänglich.Die hier veröffentlichte Urfassung zeigt die Größe seines apokalyptischen Entwurfs.Manche nennen diesen Roman sein Meisterwerk!
Autorenportrait Stephen King wurde 1947 in Portland, Maine, geboren. Er war zunächst als Englischlehrer tätig, bevor ihm 1973 mit seinem ersten Roman 'Carrie' der Durchbruch gelang. Seither hat er mehr als 30 Romane geschrieben und über 100 Kurzgeschichten verfasst und gilt als einer der erfolgreichsten Schriftsteller weltweit.

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Es war auch Gutes in Larry, viel Gutes, das wußte sie. Es war da, aber in diesen späten Stunden würde bestenfalls eine Katastrophe das Gute zum Vorschein bringen. Hier war keine Katastrophe; nur ihr weinender Sohn.

»Du bist müde«, sagte sie. »Hier, wasch dich. Ich schaffe die Kartons weg, dann kannst du schlafen. Wahrscheinlich gehe ich doch noch zur Arbeit.«

Sie ging durch den kurzen Flur ins Hinterzimmer, Larrys früheres Schlafzimmer, und Larry hörte sie ächzen und Kartons umräumen. Er wischte sich langsam die Augen. Verkehrslärm drang zum Fenster herein. Er versuchte sich zu erinnern, wann er zuletzt vor seiner Mutter geweint hatte. Er dachte an die tote Katze. Seine Mutter hatte recht. Er war müde. Müde wie noch nie. Er ging ins Bett und schlief fast achtzehn Stunden lang.

6

Am späten Nachmittag ging Frannie nach draußen, wo ihr Vater geduldig Erbsen und Bohnen jätete. Sie war ein Nachk ömmling, und er war schon über sechzig; unter der Baseballkappe, die er immer trug, lugten weiße Haare hervor. Ihre Mutter war in Portland, wo sie weiße Handschuhe kaufen wollte. Amy Lauder, Frans beste Jugendfreundin, wollte Anfang nächsten Monats heiraten. Sie betrachtete einen friedlichen Augenblick lang den Rücken ihres Vaters und hatte ihn einfach nur gern. Um diese Tageszeit hatte das Licht eine besondere Beschaffenheit, die sie liebte, etwas Zeitloses, das nur die flüchtigste Zeit in Maine auszeichnete, den Frühsommer. Wenn sie im Januar an dieses ganz besondere Licht dachte, wurde sie wehmütig. Im Licht eines Nachmittags im Frühsommer, der sich dem Abend zuneigte, lagen so viele schöne Dinge verborgen: Baseball der Junioren, wo Fred immer mitgespielt hatte; Wassermelonen; der erste Mais; Eistee in gekühlten Gläsern; Kindheit.

Frannie räusperte sich dezent. »Soll ich dir helfen?«

Er drehte sich um und grinste. »Hallo, Fran, hast mich wieder beim Wühlen erwischt, was?«

»Sieht so aus.«

»Ist deine Mutter schon wieder da?« Er runzelte leicht die Stirn, aber dann hellte sich seine Miene wieder auf. »Nein, richtig, sie ist ja eben erst weggefahren, nicht? Ja, hilf mir ruhig ein bißchen. Vergiß nur nicht, dich anschließend zu waschen.«

» Eine Dame erkennt man an ihren Händen «, spöttelte Fran und schnaubte. Peter versuchte einen mißbilligenden Blick, aber er gelang ihm nicht.

Sie nahm sich die Reihe neben ihm vor und fing an zu jäten. Sperlinge zwitscherten, und von der kaum einen Block entfernten US i klang konstanter Verkehrslärm herüber. Noch nicht so laut wie im Juli, wenn zwischen hier und Kittery fast jeden Tag ein tödlicher Unfall passierte, aber laut genug.

Peter erzählte ihr von seinem Tag, und sie antwortete mit den richtigen Fragen und nickte an den richtigen Stellen. Da er so sehr in seine Arbeit vertieft war, konnte er ihr Nicken nicht sehen, aber er sah aus dem Augenwinkel ihren Schatten nicken. Er war Maschinist in einer großen Fabrik in Sanford, die Autoteile herstellte, die größte Automobilfirma nördlich von Boston. Er war vierundsechzig und kurz vor seinem letzten Jahr vor der Pensionierung. Ein kurzes Jahr, weil er noch vier Wochen alten Urlaub gespart hatte, den er im September nehmen wollte, wenn die »Itzigs« nach Hause gefahren waren. Er mußte ständig an die Pensionierung denken. Er sagte ihr, daß er sich bemühte, den Ruhestand nicht als endlose Ferien zu betrachten; er hatte mittlerweile genügend Freunde im Ruhestand, die ihm sagten, daß es ganz und gar nicht so war. Er glaubte nicht, daß er sich langweilen würde wie Harlan Enders oder so beschämend arm sein würde wie die Carons - der gute Paul hatte in seinem ganzen Leben kaum einen Tag krankgefeiert, und trotzdem waren er und seine Frau gezwungen gewesen, ihr Haus zu verkaufen und zu Tochter und Schwiegersohn zu ziehen.

Peter Goldsmith hatte sich nicht mit der Sozialversicherung begnügt; er hatte ihr schon früher nicht getraut, bevor das System unter Rezession, Inflation und ständig steigenden Arbeitslosenzahlen ins Wanken gekommen war. In den dreißiger und vierziger Jahren hatte es in Maine nicht viele Demokraten gegeben, erzählte er seiner lauschenden Tochter, aber ihr Großvater war einer gewesen, und ihr Großvater hatte, bei Gott, auch einen aus ihrem Vater gemacht. In den glorreichen Zeiten von Ogunquit waren die Goldsmiths deshalb gewissermaßen Parias gewesen. Aber sein Vater hatte ein Sprichwort gehabt, das so felsenfest war wie die Philosophie des störrischsten Republikaners in Maine: Verlaß dich nicht auf die Fürsten dieser Welt, denn sie hauen dich in die Pfanne, wie auch ihre Regierungen, bis ans Ende aller Tage.

Frannie gefiel es, wenn ihr Vater so erzählte. Er erzählte nicht oft so, denn die Frau, die seine Ehefrau und Frannies Mutter war, hatte seine Zunge mit dem Gift, das die ihre versprühte, fast zum Schweigen gebracht.

Man mußte auf sich selbst vertrauen, fuhr er fort, und die Fürsten dieser Welt, so gut sie konnten, mit den Leuten zurechtkommen lassen, die sie gewählt hatten. Meistens ging das nicht besonders gut, aber das machte nichts; sie verdienten einander.

»Bargeld ist die Lösung«, erzählte er Frannie. »Will Rogers sagt, Land ist die Lösung, weil das das einzige ist, wovon sie nicht mehr machen, aber das gilt auch für Gold und Silber. Ein Mann, der Geld liebt, ist ein Drecksack, den man hassen muß. Ein Mann, der nicht damit umgehen kann, ist ein Narr. Man haßt ihn nicht, aber man bemitleidet ihn.«

Fran fragte sich, ob er an den armen Paul Caron dachte, mit dem er schon vor ihrer Geburt befreundet gewesen war, beschloß aber, nicht zu fragen.

Jedenfalls mußte er ihr nicht sagen, daß er in den guten Jahren genügend auf die Seite gelegt hatte, daß sie zurechtkamen. Er sagte ihr aber, daß Fran ihnen nie eine Last gewesen war, weder in guten noch in schlechten Zeiten, und er erzählte seinen Freunden stolz, daß er ihr die Schulausbildung finanziert hatte. Wo sein Geld und ihr Grips nicht gereicht hatten, hatte sie es auf die altmodische Weise gemacht: indem sie den Rücken gekrümmt und die Möpse geschüttelt hatte. Man mußte arbeiten, hart arbeiten, wenn man das beschissene Landleben hinter sich lassen wollte. Ihre Mutter hatte das nicht immer verstanden. Veränderungen waren für die Frauen gekommen, ob sie den Frauen nun gefielen oder nicht, und Carla konnte kaum begreifen, daß Fran nicht nur deshalb zur Uni ging, um nach einem Ehemann zu suchen.

»Und jetzt muß sie erleben, daß Amy Lauder heiratet«, sagte Peter, »und sie denkt: >Das müßte meine Fran sein. Amy ist hübsch, aber wenn man meine Fran daneben stellt, sieht Amy wie eine alte gesprungene Schüssel aus.< Deine Mutter hat sich ihr ganzes Leben lang an alte Vorstellungen geklammert, und die kann sie nicht mehr überwinden. Das ist der Grund, warum ihr beiden von Zeit zu Zeit aneinandergeratet, daß die Fetzen fliegen. Keinen trifft Schuld. Du mußt nur eines bedenken, Fran; sie ist zu alt, sich noch zu ändern, und du wirst allmählich alt genug, das einzusehen.«

Danach plapperte er wieder von seiner Arbeit, erzählte ihr, wie ein Kollege fast den Daumen in einer kleinen Stanzmaschine verloren hatte, weil er mit den Gedanken in der Spielhalle war, während er den Daumen unter der Stanze hatte. Zum Glück hatte Lester Crowley ihn noch rechtzeitig weggezogen. Aber, fügte er hinzu, eines Tages würde Lester Crowley nicht mehr da sein. Er seufzte, als wäre ihm eingefallen, daß er bald auch nicht mehr da sein würde, und dann strahlte er und erzählte ihr von einem Einfall, wie man die Autoantenne im Chrom der Motorhaube verstecken könnte.

Seine Stimme wechselte von Thema zu Thema, sanft und beruhigend. Ihre Schatten wurden immer länger und gingen ihnen die Reihen entlang voraus. Sie ließ sich einlullen, wie immer. Sie war hergekommen, um etwas zu erzählen, aber wie seit frühester Kindheit hörte sie doch wieder nur zu. Nicht, daß er sie langweilte. Soweit sie wußte, langweilte er niemanden, außer vielleicht ihre Mutter. Er war der geborene Geschichtenerzähler.

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