Edward Lee - Innswich Horror

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Innswich Horror: краткое содержание, описание и аннотация

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Im Juli 1939 nimmt der Antiquitätensammler und von H.P. Lovecraft faszinierte Foster Morley an einer Busreise durch die Wildnis des nördlichen Massachusetts teil. Er möchte die Orte besuchen, an denen sich Lovecraft aufgehalten hat, und sehen, was dieser erblicken durfte, um den einflussreichsten Horrorautoren der Geschichte besser verstehen zu können.
Als er in die seltsame abgelegene Hafenpräfektur Innswich Point gelangt die auf keiner Karte zu finden ist , geht er anfänglich davon aus, dass deren Namen reiner Zufall ist nur um im Verlauf der nächsten vierundzwanzig Stunden festzustellen, dass er sich in dieser Hinsicht drastisch getäuscht hat.
Immer tiefer und tiefer dringt Morley in die dunklen Geheimnisse der merkwürdigen Stadt vor. Spielt ihm seine Fantasie einen Streich, oder gibt es wirklich derart viele Übereinstimmungen zwischen diesem entlegenen kleinen Fischerdorf und der erfundenen Stadt aus Lovecrafts Meisterwerk Schatten über Innsmouth ? Hat Lovecraft diesen Ort vor seinem Tod im Jahre 1937 vielleicht tatsächlich besucht?
Schon bald muss Morley feststellen, dass er beobachtet wird, doch sein Verfolger ist genau der Mann, nach dem er sucht: ein einheimischer Zuhälter und Heroinsüchtiger, der angeblich das unaussprechlichste Geheimnis der Stadt kennt. Weiß er vielleicht auch, welches Mysterium bewirkt hat, dass ungewöhnlich viele Frauen der Stadt gleichzeitig schwanger sind?
Morley wird von unnatürlichen Dingen heimgesucht, und als dieser malerische Zufluchtsort in ein Chaos aus Andersartigkeit, Perversion und dem lauernden, ungezügelten Bösen stürzt, trifft er endlich die Frau, die im Verborgenen Lovecrafts Kind zur Welt gebracht hat, nur um noch tiefer in einem unterirdischen Sumpf und einer Nacht voller verkörperter Schrecken zu versinken.
Denn das schlimmste Geheimnis von allen, das unter den vermodernden Landungsstegen und hinter den verwitterten Fassaden des heruntergekommenen Dörfchens Innswich Point lauert, wurde noch lange nicht enthüllt ...
DER AUTOR
Der amerikanische Schrifsteller Edward Lee wurde am 25 Mai 1957 in Washington D.C. geboren und wuchs in Bowie, Maryland auf. Lee verfasste mehr als 40 Bücher, wovon mehr als die Hälfte als Mass Market Paperback veröffentlicht worden sind. Seine Kurzgeschichten erschienen in unzähligen Anthologien darunter auch die preisgekrönte Anthologie 999. Für seine Erzählung
wurde er für den Bram Stoker Award nominiert. Viele Übersetzungsrechte wurden an deutsche, griechische und rumänische Verleger verkauft. Lee veröffentlicht außerdem für Kleinverlage limitierte Hardcover Bücher, viele davon wurden bereits zu echten Sammlerstücken. Mehr über Edward Lee erfährt man auf seiner Homepage http://www.edwardleeonline.com
Titel der Originalausgabe: The Innswich Horror
© 2010 by Edward Lee

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»Wenigstens vierter oder fünfter Monat, und das ist auch nicht der erste Braten in ihrem Ofen.«

Ich sah ihn entgeistert an. »Wie in aller Welt können Sie das mit Bestimmtheit sagen?«

Er stieß mich grinsend mit dem Ellenbogen in die Seite. »Sie haben ihre Titten doch gesehen. Die sind immer noch prall gefüllt vom letzten Kind.«

Das unkultivierte Gerede machte mich ganz nervös, da ich es ganz und gar nicht gewöhnt war. »Aber wie haben Sie das gemeint, als Sie sagten, Sie hätten noch nie so viele …«

»Diese Stadt … Das ist mein voller Ernst. Ich würde wetten, dass ich wenigstens ein Dutzend schwangere Frauen gesehen habe, seitdem ich hier bin, und ich kann Ihnen verraten, dass die meisten davon echte Hingucker sind.«

»Also wirklich … Aber das ist doch etwas Gutes, wenn Sie mir diese Meinung erlauben. Die Regierung ist weise, die Fortpflanzung seit der Spanischen Grippe 1918 zu fördern. Wir haben damals eine halbe Million Menschen verloren, sagt man, und fast alles waren junge Männer.«

Garret nickte ernst. »Und direkt danach verloren wir – wie viele? – einige Hunderttausend weitere Männer in diesem teuflischen Krieg gegen die Hunnen. Ich stimme Ihnen voll und ganz zu. Amerika braucht mehr Geburten, insbesondere wenn wir auf einen neuen Krieg gegen Deutschland zusteuern, was viele zu glauben scheinen.«

Ich war mir meiner Gedanken hinsichtlich dieses Themas nicht sicher, aber ich neigte dazu, den Autoritäten zu vertrauen. »Doch der Präsident hat kürzlich erst seine Neutralität hinsichtlich des europäischen Krieges erklärt.«

»Ich muss Ihnen gestehen, dass mich das nicht wirklich beruhigen kann. Sie erinnern sich, was passiert ist, direkt nachdem Deutschland und Russland den Nichtangriffspakt unterzeichnet hatten? Russland ist in Finnland einmarschiert. Und glauben Sie auch diesem Briten Neville Chamberlain kein Wort. Frieden in unserer Zeit? Hitler zieht der Welt einen Schleier vor die Augen. Und was machen die Japaner in der Zwischenzeit? Sie marschieren in der Mandschurei ein.«

»Beten wir zu Gott, dass die Menschen eine diplomatische Lösung finden können.« Es lag in meiner Natur, mich nicht an politischen Diskussionen zu beteiligen, aber der Mann hatte einige Argumente genannt, die bewirkten, dass ich mir ziemlich naiv vorkam. »Aber um auf unser vorheriges, falls nicht zu derbes Thema zurückzukommen, das möglicherweise ein wenig zu weltlich, dass wir fruchtbar sein und uns vermehren sollen …«

»Ja, so wie es im Buch der Bücher steht. Und ich sage Ihnen«, fuhr er fort, »ich war nicht gerade erfreut, dass der Kongress den Comstock Act außer Kraft gesetzt hat – wann war das? Letztes Jahr?«

»Nein, nein, das war ’36, und da sind wir erneut einer Meinung, William. Verhütungsmittel sollten illegal bleiben, wenn sie nicht von einem Arzt zur Vermeidung einer Krankheit verschrieben worden sind. Ein offener Markt für derartige Dinge wäre ja so, als wolle man die Natur umgehen …«

»Und Gottes Wille, wenn Sie mir die Bemerkung erlauben würden.«

»Aber natürlich«.« Doch dann sahen wir einander an und lachten. »Nicht gerade eine alltägliche Unterhaltung, was?«

»Nein, mein Freund, das ist sie nicht, aber es ist dennoch anregend, auf jemanden zu treffen, der meine Grundsätze teilt«, erwiderte er.

»Das sehe ich genauso. Ich vermute, dass Sie Ihre Suche nach Ihrem Freund Poynter nun wieder aufnehmen möchten. Ich werde mir im Hilman ein Zimmer nehmen und dann einen Spaziergang machen. Dabei halte ich natürlich die Augen nach Ihrem Freund offen. Wie wäre es, wenn wir heute Abend zusammen speisen? Falls ich Ihren Freund zufällig treffen sollte, werde ich ihn mitbringen. Sagen wir um neunzehn Uhr?«

»Eine großartige Idee, Mr. Morley …«

»Nennen Sie mich Foster, bitte. Und wo finden wir ein passendes Restaurant?«

Erneut deutete er auf die andere Straßenseite, dieses Mal auf ein kleines Restaurant, das mir zuvor schon aufgefallen war, Wraxall’s Eatery. »Es ist nicht übel, und da gibt es große Portionen zu einem kleinen Preis.«

»Gut. Dann bis heute Abend.«

Garret ging davon, und seine Schritte wirkten irgendwie angeregter, nun, da er einen »normalen« Vertrauten hatte. Ich verspürte hingegen erneut den Drang, meiner Lovecraft-Obsession nachzugehen. Die Stadt sah zwar nicht nach dem Innsmouth des Meisters aus, aber möglicherweise ließen sich ja winzige Erinnerungsbruchstücke in irgendwelchen Details entdecken?

Ich holte meinen kleinen Handkoffer aus dem Bus, und als ich auf die Straße zurückkehrte, stand der Fahrer mit finsterer Miene vor mir. Seinen Blick hätte man fast schon hasserfüllt nennen können. »Warum haben Sie Ihre Tasche geholt? Wir fahren jetzt weiter nach Salem. Sie wollen doch nicht etwa in Olmstead bleiben, oder?«

»Doch, das möchte ich«, erklärte ich ihm. »Ich habe meine Meinung geändert und beschlossen, einige Tage hierzubleiben.«

Anfänglich schien er protestieren zu wollen, als würde ihn diese Aussicht erzürnen. Schließlich war ich kein »Olmsteader«. In diesem Augenblick fiel mir auf, wie klein sein Mund erschien. Seine Lippen verzogen sich kaum merklich. »Wenn ich so darüber nachdenke, dann könnte Ihnen Olmstead tatsächlich gefallen.« Dabei breitete sich tatsächlich ein richtiges Lächeln aus. »Und Olmstead könnte Sie mögen.«

Er stieg wieder in seinen Bus und fuhr mit einer Rauchfahne und lautem Geklapper davon.

Olmstead könnte mich mögen?, sinnierte ich. Das war mir herzlich egal. Aber irgendetwas an diesem Ort hatte Lovecraft offensichtlich beeindruckt, sodass er einige Einzelheiten in seine erschütternde Geschichte über inzüchtige Fischersleute und einen Pseudokultschrecken eingearbeitet hatte.

Wie in der Geschichte wirkte der mit einer Weste bekleidete ältere Rezeptionist im Hilman freundlich und durch und durch normal, und er vermietete mir nur zu gern ein Zimmer. Ohne groß nachzudenken, sprudelte aus mir heraus: »Ist Zimmer 428 zufälligerweise noch frei?«, da es sich dabei, wie scharfsinnige Leser wissen werden, um das Zimmer handelte, das Robert Olmstead in der Geschichte bewohnt hatte.

»Sie sind schon einmal hier gewesen!« Der Mann, der mit einem unerkennbaren Akzent sprach, schien sich zu freuen. »Das kann nur bedeuten, dass es Ihnen hier gefallen hat. Seit dem Wiederaufbau sieht Olmstead recht schmuck aus, und hier gibt es einige Annehmlichkeiten.«

Ich wollte seine Annahme nicht widerlegen, indem ich zugab, noch nie hier gewesen zu sein, sondern erkundigte mich stattdessen: »Seit dem Wiederaufbau?«

»Ah, ja, Sir. 1930, ’31 ungefähr haben Regierungsfirmen all diese schönen, robusten Blockhäuser aufgestellt. Feuerfest, sturmfest, wie sie an vielen anderen Orten auch stehen. Als letzten September der große Sturm über uns niederging, waren danach keine Schäden an den Gebäuden festzustellen. Das Olmstead der Vergangenheit war ein trauriger Anblick. Nichts als eine verrottete Hafenstadt, die in sich selbst zusammenfiel. Gott möge Roosevelt und Garner segnen!«

Das überraschte mich keineswegs. Kurz nach dem Zusammenbruch der Börsen ’28 hatte man die landesweite Wiederbeschäftigungskampagne ins Leben gerufen, bei der Tausende Arbeitsloser für einen Dollar pro Tag bei Bauprojekten beschäftigt wurden. Viele reparaturbedürftige Städte wurden auf diese Weise wieder aufgebaut. Angeregt durch diese neue Information glaubte ich, mir ziemlich gut vorstellen zu können, wie Olmstead vor diesem Wiederaufbau ausgesehen haben musste – das Stadtbild musste in etwa so ausgesehen haben, wie es Lovecraft seinen Lesern in Schatten über Innsmouth beschrieben hatte.

Ich bin genau am richtigen Ort, dachte ich und war ob dieser Aussichten ganz aufgeregt. Gewiss mussten sich hinter dem neuen Antlitz von Olmstead noch einige Überreste des alten Stadtbilds verbergen, und ich war entschlossen, jeden noch so kleinen Riss aufzuspüren, der mich zu ihnen führen konnte.

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