Ben Bova - Der Asteroidenkrieg

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Die nicht allzu ferne Zukunft: Während die letzten Rohstoffe dahinschwinden, steht die Erde vor einer gigantischen Klimakatastrophe. Da fasst Dan Randolph, ein privater Raumfahrtunternehmer, einen so atemberaubenden wie riskanten Plan: Er will eine Expedition in den Asteroidengürtel des Sonnensystems schicken, um die ungeheuren Ressourcen zwischen Mars und Jupiter für die Erde und ihre Bewohner zu erschließen und damit die Zukunft der Menschheit zu sichern. Seinem Gegenspieler Martin Humphries, Erbe des milliardenschweren Humphries Trust, ist das Schicksal der Erde allerdings völlig gleichgültig. Er lebt in einer luxuriösen Idylle auf dem Mond und sein einziges Ziel ist es, sein Vermögen zu mehren und seine Macht auszubauen. So beabsichtigt er, Randolphs Raumfahrtunternehmen seinem Trust einzuverleiben, um das Know-how zu übernehmen und zu gegebener Zeit selbst Ansprüche im Asteroidengürtel zu erheben. Und aus diesem Grund setzt er alles daran, Randolphs Expedition scheitern zu lassen — und er geht dabei buchstäblich über Leichen…

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Für eine Weile sagte Freiberg nichts. Er schaute Dan nur ärgerlich und verdrießlich zugleich an.

»Ich werde ein paar Anrufe für dich tätigen, Dan«, nuschelte er schließlich. »Mehr kann ich nicht tun.«

»Mehr kann ich auch nicht verlangen«, erwiderte Dan und rang sich ein Lächeln ab. »Und eine Fahrt zum Flugplatz für George und mich.«

»Was ist mit der Köchin?«

»Sie gehört zum Inventar des Wohnmobils, alter Kumpel«, sagte Dan lachend. »Sie spricht nur japanisch, aber sie ist einsame Spitze in der Küche. Und im Bett.«

Freiberg lief puterrot an. Aber er wies Dans Geschenk nicht zurück.

Selene City

Der Zollinspektor machte zunächst große Augen, als er des Käfigs mit den vier lebenden Mäusen ansichtig wurde, die sich darin tummelten.

Dann schaute er mit einem grimmigen Ausdruck zu Pancho auf. »Haustiere sind in Selene verboten.«

Die anderen Astronauten hatten die Einreiseformalitäten problemlos erledigt und Pancho mit dem kritischen Zöllner allein gelassen. Der Flug zum Mond war ohne besondere Vorkommnisse verlaufen, ohne dass Panchos Kameraden bemerkt hätten, dass sie ihre Bankkonten um die Zinserträge für eine halbe Stunde erleichtert hatte. Und selbst wenn sie diese kleine Gaunerei doch noch entdeckten, war der fragliche Betrag zu gering, um sich deswegen in die Haare zu kriegen, sagte Pancho sich. Es ging ihr nämlich weniger ums Geld als um die Raffinesse des Coups.

»Das sind keine Haustiere«, eröffnete sie dem Zöllner cool. »Das ist Frischfleisch.«

»Frischfleisch?« Die dunklen Augenbrauen des Manns wölbten sich fast bis zum Haaransatz.

»Genau, Frischfleisch. Für meinen Leibwächter.« Sie kannte die meisten Zollinspektoren, doch dieser Typ war neu; Pancho hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Sieht nicht schlecht aus, sagte sie sich. Der dunkelblaue Overall harmoniert schön mit den Augen. Aber schon etwas älter. Hat schon graue Schläfen. Muss aber genug verdienen, um sich eine Verjüngungstherapie leisten zu können.

Als ob er wüsste, dass er mit weiblicher List und Tücke auf Linie gebracht werden sollte, fragte der Zollinspektor: »Ihr Leibwächter isst Mäuse?«

Pancho nickte. »Jawohl, Sir, das tut er.«

»Und wo ist dieser Leibwächter?«, fragte der Inspektor unfreundlich.

Pancho hob ein langes Bein und stellte den Fuß auf den Tisch des Inspektors. Dann krempelte sie das Hosenbein des Overalls hoch und enthüllte etwas, das wie ein hellblaues metallenes Fußkettchen aussah.

Vor den Augen des konsternierten Inspektors wickelte Pancho Elly vom Fußknöchel ab und hielt sie dem Mann vor die immer größer werdenden Augen. Die Schlange maß von der Nase bis zum Schwanz ungefähr fünfunddreißig Zentimeter. Sie hob den Kopf, fixierte den Inspektor mit den perlmuttartigen geschlitzten Augen und stieß ein bedrohliches Zischen aus. Der Mann schreckte fast einen halben Meter zurück.

»Elly ist ein genetisch veränderter Krait. Sie ist schon ausgewachsen. Sie ist sehr gut erzogen, aber halt auch eine kleine Giftspritze.«

Es sprach für den Inspektor, dass er sich schnell wieder fasste. Mehr oder weniger zumindest.

»Sie… Sie können doch keine Schlange hier einführen«, sagte er mit nur leicht zitternder Stimme. »Das verstößt gegen die Bestimmungen, und außerdem…«

»Es gibt eine spezielle Ausnahmeregelung«, sagte Pancho gelassen. »Überzeugen Sie sich selbst. Absatz siebzehn d, Punkt elf.«

Mit gerunzelter Stirn rief der Inspektor die besagte Seite auf dem Palmtop auf. Pancho wusste, dass die Ausnahmeregelung existierte; schließlich war sie bis zum Gesundheits- und Sicherheitsausschuss von Selene gegangen, um sie in die Bestimmungen aufnehmen zu lassen. Das hatte sie ein kleines Vermögen an Geld und Zeit gekostet und viele Abendessen mit Männern, die so alt waren, dass sie ihr Großvater hätten sein können. Lustig war, dass die einzigen unverhohlenen sexuellen Avancen ihr von der Frau gemacht wurden, die Vorsitzende des Ausschusses gewesen war.

»Da brat mir doch einer 'nen Storch…« Der Inspektor schaute vom winzigen Display des Palmtops auf. »Wie, zum Teufel, haben Sie es geschafft, dass man extra für Sie die Bestimmungen geändert hat?«

»Es war nicht leicht«, sagte Pancho liebreizend.

»Sie sagen, dieser kleine Bursche sei giftig?«

»Ihr Gift ist modifiziert worden, um die tödliche Wirkung zu verringern, aber es ist noch immer tödlich, wenn man sich nicht sofort ein Antiserum spritzt.« Pancho holte eine kleine Ampulle aus der offenen Reisetasche und schwenkte sie vorm Gesicht des Inspektors, dem schier die Augen aus den Höhlen quollen.

Er schüttelte perplex den Kopf, als Pancho die Schlange dazu veranlasste, sich wieder um den Knöchel zu wickeln. »Und er frisst Mäuse.«

»Sie«, sagte Pancho und nahm den Fuß vom Tisch. »Wenn ich länger als einen Monat hier bleibe, muss ich noch mehr Mäuse von der Erde kommen lassen. Kostet 'ne Stange Geld.«

»Darauf wette ich.«

»Die Mäuse verlassen den Käfig nie«, sagte Pancho. »Jede Woche lasse ich Elly zu ihnen.«

Der Inspektor erschauerte sichtlich. Dann nahm er Panchos Einreiseformulare und führte sie am elektronischen Lesegerät vorbei. Das Gerät piepte einmal. Pancho war abgefertigt. Der Inspektor legte den transparenten Mäusekäfig wieder in die Reisetasche und schloss den Reißverschluss.

»Sie dürfen in Selene einreisen«, sagte er. Er machte fast den Eindruck, als ob er es selbst nicht glaubte.

»Vielen Dank.«

»Äh… würden Sie heute mit mir zu Abend essen?«, fragte er, ehe sie sich die Tasche noch um die Schulter gehängt hatte.

Pancho lächelte lieblich. »Ach, ich würde zu gern mit Ihnen zu Abend essen, aber ich habe schon eine Verabredung.«

Pancho, die mit einem gestärkten weißen Hosenanzug bekleidet war und sich einen kontrastierenden Blümchenschal um den Hals geschlungen hatte, schlug die Richtung ein, die Martin Humphries ihr per Videomail hatte zukommen lassen.

In irdischen Städten bedeutete Höhe Prestige. Für Hotels und Apartmenthäuser galt: Je höher das Stockwerk, desto höher der Preis. Penthäuser waren am begehrtesten und somit am teuersten. Auf dem Mond, wo die Menschen die Siedlungen unter der Oberfläche angelegt hatten, wuchs das Prestige mit der Tiefe. Die atmosphärelose Mondoberfläche war gefährlich: Sie war Temperaturschwankungen von vierhundert Grad zwischen Sonne und Schatten ausgesetzt, wurde in harte Strahlung aus dem tiefen Raum gebadet und mit Meteoriten bombardiert. Also galt für Selene und die anderen Gemeinschaften auf dem Mond Folgendes: Je tiefer die Quartiere lagen, desto begehrter waren sie und somit auch teurer.

Martin Humphries musste stinkreich sein, sagte Pancho sich, während sie im Aufzug zu Selenes unterster Ebene fuhr. In den biografischen Dateien im Internet wurde Humphries als einer der reichsten Männer im Erde-/Mond-System gehandelt, aber das war vielleicht auch nur eine PR-Fassade, sagte sie sich. Die Revolverblätter und Skandal-Websites hatten da schon mehr zu bieten als die Biodateien. Sie bezeichneten ihn als › Hump ‹ oder › den Humper ‹. Er hatte einen Ruf als Weiberheld, war zweimal verheiratet gewesen und umgab sich immer mit Scharen von Medienstars und Glamour-Girls aus der Oberschicht. Als Pancho das Register seiner ›Verabredungen‹ aufrief, sah sie eine Galerie großer, eleganter und schöner Frauen mit üppiger Haarpracht und spärlicher Kleidung.

Pancho fühlte sich absolut sicher: Der Typ hätte bestimmt kein Interesse an einem dürren pferdegesichtigen Mannweib. Und wenn er es doch versuchte, würde Elly sie schützen.

Er hatte sie persönlich angerufen. Das war kein Witz: Martin Humphries höchstpersönlich hatte sich bei Pancho gemeldet und sie gebeten, ihn zuhause zu besuchen, um ein geschäftliches Angebot zu besprechen. Vielleicht will er mich von Astro abwerben, sagte sie sich. Astro ist zwar gut und schön, aber wenn Humphries mir mehr Geld bietet, werde ich für ihn arbeiten. Das ist ein klarer Fall — immer dem Geld hinterher.

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