Patricia Briggs - Shamera - Die Diebin

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Die junge Shamera schlägt sich als Diebin durch und stiehlt von den Wohlhabenden, um zu überleben. Dabei setzt sie ihre magische Begabung ein, die sie jedoch noch nicht vollends beherrscht.
Als Shameras Mentor und Freund, ein mächtiger Magier, brutal ermordet wird, ist sie am Boden zerstört. Doch dann bekommt sie einen interessanten Auftrag: Sie soll nach einem Mörder suchen – und der Vorgehensweise nach zu urteilen, scheint es derjenige zu sein, der ihren geliebten Mentor tötete...

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Am Rande nahm sie wahr, dass jemand von draußen den Raum betreten hatte, doch sie vermutete, dass es sich lediglich um weitere Gardisten handelte.

Der nächste Hieb hinterließ bei ihr eine blutige Nase. Shameras Augen tränten vor Schmerz. Sie wusste, dass sie bald eine Möglichkeit finden musste, um den Mann abzulenken. Wenn sie nicht handelte, bevor die Schmerzen zu schlimm wurden, würde sie nicht in der Lage sein, ihre Magie gefahrlos einzusetzen.

Offensichtliche Magie kam nicht infrage, es sei denn, ihr Leben stünde auf dem Spiel. Sie hatte keine Lust, verantwortlich für eine der gelegentlichen Hexenjagden zu sein, die Fegfeuer immer noch heimsuchten. Dennoch gab es Dinge, die sie tun konnte, um die Kräfteverhältnisse ein wenig auszugleichen.

Dann schaute sie zur Tür und erstarrte, hörte Lord Hirkins Erwiderung auf ihre Beleidigung gar nicht mehr. Sie war zu beschäftigt damit, den Vogt von Südwald anzustarren, der dort am Eingang stand – unmittelbar vor dem Südwäldler-Gardisten, den sie vor Kurzem die Hütte hatte verlassen sehen. Als Hirkin ihren eindringlichen Blick bemerkte, drehte er sich zur Seite, um zu erfahren, was ihre Aufmerksamkeit erregt hatte.

»Also«, sagte Lord Kerim leise.

Als er sprach, drehten sich die Gardisten, die Sham im Auge behalten hatten, ebenfalls um. Shamera beobachtete, wie einer von ihnen zwei schnelle Schritte vorwärtsging und sich platzierte, dass er Schulter an Schulter mit dem Südwäldler unmittelbar hinter Lord Kerim stand – womit er stillschweigend zum Ausdruck brachte, wem seine Gefolgstreue galt.

»Lord Kerim, was führt Euch hierher?«, fragte Lord Hirkin.

»Habt Ihr gesehen , wie der Junge diesen Mann getötet hat?« Der Vogt schaute beiläufig zu der regungslosen Gestalt am Boden.

»Nein, Herr«, antwortete Hirkin. »Einer der Nachbarn hat Schreie gehört und seinen Sohn zum nächsten Gardisten-Posten geschickt. Ich war zufällig dort und habe mich meinen Männern angeschlossen, um der Sache auf den Grund zu gehen. Als wir hier eingetroffen sind, haben wir diesen Jungen neben der Leiche des alten Mannes vorgefunden.«

Sham wunderte sich über den Mangel an Respekt im Tonfall des jungen Lords. Zwar hatte sie gehört, dass Kerim bei den Händlern und unteren Schichten beliebter als bei den Adeligen war, aber dies war deutlicher, als sie erwartet hatte.

Lappen ließ sie los und trat etwas zurück, den Blick abwechselnd auf Hirkin und den Vogt gerichtet. Sham rappelte sich auf die Knie und wischte sich Blut aus dem rechten Auge. Sie nutzte die Bewegungen, um ein scharfes kleines Werkzeug in ihre Hand gleiten zu lassen. Es mochte klein sein, trotzdem war es schwer genug und hatte eine nahezu gleichmäßige Gewichtsverteilung – fast so gut wie ein Wurfmesser.

Der Vogt schüttelte leicht den Kopf in Hirkins Richtung und sagte mit derselben gefährlich leisen Stimme: »Ich bin dem jungen Burschen vor weniger als einer Stunde draußen auf den Docks begegnet. Er kann es unmöglich rechtzeitig hierher geschafft haben, um solchen Schaden anzurichten.«

»Das konnte ich nicht wissen«, verteidigte sich Lord Hirkin. »Es ist meine Pflicht, alle offensichtlichen Verdächtigen eines Verbrechens zu verhören. Dies hier mag ein etwas ruhigerer Winkel sein, trotzdem liegt er noch in Fegfeuer. Die Menschen hier würden ohne ein wenig Überredung nicht mal der eigenen Mutter die Wahrheit sagen, geschweige denn einem Gardisten.«

»Mag sein.« Kerim nickte nachdenklich. »Aber was ich gerade gehört habe, klang so, als sei Euch gar nicht allzu sehr an der Schuld oder Unschuld des jungen Mannes gelegen. Ein Zuhörer könnte mit Fug und Recht sogar glauben, es gehe Euch gar nicht wirklich um dieses Verbrechen.«

»Herr …« Hirkin verstummte, als er dem Blick des Vogts begegnete.

»Es klingt eher so, als ob Ihr ihn wegen eines völlig anderen Verbrechens verhört. Vielleicht wegen des Diebstahls eines Fahrtenbuchs?« Lord Kerim sah Hirkin mit mildem Interesse an und lächelte humorlos. »Ich glaube, bei diesem Verbrechen kann ich Euch behilflich sein. Jemand hat unmittelbar nach dem heutigen Abendessen ein höchst bemerkenswertes Geschenk bei meinem Kammerdiener hinterlassen.«

Hirkin erbleichte und ließ die Hand auf den Griff des an seinem Gürtel hängenden Schwertes sinken.

Kerim schüttelte voll gespielter Traurigkeit den Kopf. »Ich hatte noch keine Zeit, alles zu lesen, aber jemand war ausgesprochen hilfreich und hat bestimmte Einträge gekennzeichnet. Am verheerendsten, was Euer Schicksal angeht, sind wohl die Aufzeichnungen über die Entführung von Lord Tybers Tochter und ihren anschließenden Verkauf an einen Sklavenhändler. Lord Tyber war alles andere als erfreut darüber, zu erfahren, dass Ihr darin verwickelt wart. Ich glaube nicht, dass ich an Eurer Stelle in die Feste zurückkehren würde.« Die Lippen des Vogts weiteten sich zu einem Lächeln, das seine Augen nicht erreichte, und seine Stimme wurde noch leiser, als er fortfuhr. »Auf viele dieser Dinge war ich bereits aufmerksam geworden, nur fehlten mir die Beweise, die mir nun jemand so großzügig zur Verfügung gestellt hat. Und da Lord Tyber dafür sorgen würde, dass Ihr nicht lange genug lebt, um Euch einem Gerichtsverfahren zu stellen, habe ich mit Zustimmung des Rates bereits ein Urteil gefällt: Ihr seid aus Südwald verbannt.«

Hirkins Gesicht wurde vor Wut noch bleicher. » Ihr wollt mich verbannen? Ich bin der zweitgeborene Sohn des Lords der Marschen! Unser ältester Titel reicht achthundert Jahre zurück. Ihr seid nichts! Habt Ihr gehört? Nichts weiter als der uneheliche Sohn einer hochwohlgeborenen Hure!«

Kerim schüttelte den Kopf. Es gelang ihm sogar, bedauernd zu wirken, als er sein Schwert aus der Scheide auf seinem Rücken zog. Seine Stimme jedoch wurde schlagartig eisig, als er sagte: »Sie mag eine hochwohlgeborene Hure sein, aber Euch steht es nicht zu, dieses Urteil zu fällen. Ich fordere Euch heraus.«

Der Anblick des Schwertes lenkte Sham kurzzeitig ab. Sie hatte gehört, dass der Leopard mit einem blauen Schwert kämpfte, aber sie hatte angenommen, es sei blau lackiert – ein unter den Besatzern aus dem Osten recht verbreiteter Brauch.

Stattdessen jedoch erwies es sich als gebläut, wie man es manchmal mit Stahl tat, der für Verzierungen benutzt wurde. Shamera hatte noch nie von Bläuen in einem solchen Ausmaß gehört, wie man es bei der mächtigen Klinge des Vogts angewandt hatte. Ein vereinfachtes Verfahren wurde gelegentlich eingesetzt, um Rost an Schwertern zu verhindern, aber dabei wurden die Klingen eher schwarz. Das Schwert des Vogts wies jedoch ein dunkles Indigoblau auf, das im trüben Licht der kleinen Hütte gefährlich funkelte. Wo die Bläue abgezogen worden war, schimmerten die Ränder silbrig. Dünne Male, wo andere Klingen die Beschichtung beschädigt hatten, legten Zeugnis davon ab, dass es sich nicht um einen Ziergegenstand, sondern um ein echtes Todeswerkzeug handelte.

Hirkin lächelte und zog sein eigenes Schwert. »Ihr macht es mir zu einfach, mein lieber Herr Vogt. Früher einmal hättet Ihr mich vielleicht besiegen können, aber mir ist zu Ohren gekommen, dass Ihr an zwei von drei Tagen Euer Schwert nicht einmal anheben könnt. Ihr habt hier niemanden, der Euch hilft – das sind meine Männer.«

Anscheinend zählte er Sham nicht mit, die entschieden gegen Hirkin war – allerdings überraschte sie, dass er nicht bemerkt hatte, wie sich zwei seiner Gardisten ebenfalls auf die Seite des Vogts geschlagen hatten, sodass ihm selbst nur Lappen und der Skelettmann blieben.

Kerim lächelte mild. »Der Verbannungsbefehl ist bereits im Tempel und beim Rat hinterlegt. Mein Tod würde ihn nicht aufheben.« Er schwang das Schwert hin und her, sodass es einen flimmernden, tödlichen Vorhang glich, dann lächelte er wild und fügte hinzu: »Und wir haben Glück – wie es scheint, ist heute der eine von drei Tagen, an denen ich in der Lage bin zu kämpfen.«

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