Robert Jordan - Sturm der Finsternis

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Das Rad der Zeit dreht sich, Zeitalter kommen und gehen und lassen Erinnerungen zurück, die zu Legenden werden ... Seit nunmehr fast zwanzig Jahren begeistert Robert Jordans episches Abenteuer »Das Rad der Zeit« Millionen Leser auf der ganzen Welt. Sie verfolgen Rand al'Thors Weg des Wiedergeborenen Drachen, des Retters oder Vernichters der Menschheit - und seinen Kampf gegen den Dunklen König, der in die Letzte Schlacht um die Welt ziehen wird. Als Robert Jordan im Jahr 2007 starb, hinterließ er ein unvollständiges Manuskript zu »Der aufziehende Sturm«. Bestsellerautor Brandon Sanderson hat sich des Romans angenommen, um ihn mittels aufwendiger Recherchen und großer Werktreue fortzuschreiben. Robert Jordans Epos wird vollendet. Endlich bricht der Tag der Letzten Schlacht an, und das große Finale beginnt ...

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Tylee raste den Hügel hinunter und brüllte nach ihrer Ehrenwache, während noch mehr von den tobenden Bestien hinter ihr zwischen den Bäumen hervorkamen.

Graendal lungerte in einem steinernen Raum voller sie bewundernder Männer und Frauen herum, von denen jeder ein perfekter Vertreter seiner Rasse war und kaum mehr als eine Robe aus durchsichtigem weißen Stoff trug. Im Kamin prasselte ein warmes Feuer und beleuchtete einen prächtigen blutroten Teppich. In den Teppich waren die Abbildungen ineinander verschlungener junger Frauen und Männer gewebt, deren Stellungen selbst erfahrene Kurtisanen hätte erröten lassen. Die offenen Fenster ließen die Nachmittagssonne herein; die luftige Position ihres Palastes gab einen Ausblick auf die Kiefern und den schimmernden See in der Tiefe.

Graendal nippte an dem Süßdornsaft. Sie trug ein hellblaues Kleid im Domanischnitt - diese Mode gefiel ihr immer mehr, obwohl ihr Gewand bedeutend dünner als die der Allgemeinheit war. Diese Domani waren viel zu sehr von einem Flüstern angetan, wo sie einen hübschen scharfen Schrei bevorzugte. Sie nahm noch einen Schluck Saft. Welch einen interessanten sauren Geschmack er doch hatte. In diesem Zeitalter war er exotisch, wuchsen die Bäume doch nur noch auf fernen Inseln.

Ohne Vorwarnung öffnete sich in der Mitte des Raumes ein Wegetor. Sie fluchte lautlos, als eines ihrer kostbarsten Besitztümer - eine üppige junge Frau namens Thurasa, eine Angehörige des Kaufmannsrates der Domani - durch das Ding beinahe einen Arm verlor. Das Wegetor ließ eine schwüle Hitze herein, die die perfekte Mischung aus kühler Bergluft und Kaminwärme, die sie kultiviert hatte, störte.

Graendal bewahrte die Fassung und zwang sich, sich auf dem plüschigen Samtstuhl zurückzulehnen. Ein Bote in Schwarz schritt durch das Portal, und sie wusste, was er wollte, bevor er einen Ton von sich gegeben hatte. Allein Moridin wusste, wo sie zu finden war, jetzt, da Sammael tot war.

»Meine Lady, Eure Anwesenheit wird erwünscht ...«

»Ja, ja«, sagte sie. »Steh gerade und lass dich ansehen.«

Der Junge stand still, keine zwei Schritte vor dem Tor. Was war er doch für ein attraktiver Bursche! So helles Blondhaar, das so selten in vielen Teilen der Welt war, grüne Augen wie moosbewucherte Teiche, eine geschmeidige Gestalt, die gerade genug Muskeln hatte. Graendal schnalzte mit der Zunge. Wollte Moridin sie in Versuchung führen, indem er seinen hübschesten Burschen schickte, oder war das ein Zufall?

Nein. Bei den Auserwählten gab es keine Zufälle. Beinahe hätte Graendal mit der Einen Macht einen Zwang gewebt, um den Jungen für sich zu beanspruchen. Aber sie hielt sich zurück. Hatte ein Mann erst einmal mit einem Zwang von dieser Stärke Bekanntschaft gemacht, konnte man ihn unmöglich zurückgewinnen, und das würde Moridin womöglich verärgern. Sie musste auf seine Launen aufpassen. Der Mann war noch nie stabil gewesen, nicht einmal in den frühen Jahren. Wenn sie es eines Tages zur Nae'blis bringen wollte, war es wichtig, ihn nicht zu reizen, bis der Zeitpunkt zum Zuschlagen gekommen war.

Sie verbannte den Boten aus ihren Gedanken - wenn sie ihn nicht haben konnte, dann war sie auch nicht an ihm interessiert - und schaute durch das offene Tor. Sie hasste es, wenn sie gezwungen wurde, sich mit einem der anderen Auserwählten zu dessen Bedingungen treffen zu müssen. Sie hasste es, ihre Festung und ihr Spielzeug zu verlassen. Aber vor allem hasste sie es, vor jemandem kriechen zu müssen, der ihr Untergebener hätte sein müssen.

Daran war nichts zu ändern. Moridin war der Nae'blis. Für den Augenblick. Und das bedeutete, dass Graendal keine andere Möglichkeit blieb, als seinem Ruf zu folgen, ob sie es nun hasste oder nicht. Also stellte sie ihr Glas ab, erhob sich und trat in ihrem durchscheinenden hellblauen Gewand, dessen goldener Besatz funkelte, durch das Wegetor.

Auf der anderen Seite war es schrecklich heiß. Sofort webte sie Luft und Wasser und kühlte um sich herum die Luft. Sie befand sich in einem Gebäude aus schwarzem Stein; durch die Fenster strömte rötliches Licht. Sie waren nicht verglast. Der rötliche Schimmer ließ an den Sonnenuntergang denken, aber in Arad Doman war kaum der Nachmittag angebrochen. Sicherlich war sie nicht so weit gereist, oder doch?

Der Raum war nur mit harten Stühlen aus tiefschwarzem Holz möbliert. Zweifellos mangelte es Moridin in letzter Zeit an Vorstellungskraft. Alles war nur rot oder schwarz, alles drehte sich bloß darum, diese dummen Jungen aus Rand al'Thors Dorf zu töten. War sie die Einzige, der klar war, dass al'Thor die wahre Bedrohung darstellte? Warum ihn nicht endlich töten und die Sache hinter sich bringen?

Die offensichtlichste Antwort auf diese Frage - dass sich bis jetzt keiner als stark genug erwiesen hatte, um ihn zu besiegen - gefiel ihr gar nicht.

Sie trat ans Fenster und entdeckte den Grund für das rostfarbene Licht. Das Eisen in der Erde ließ den lehmartigen Boden rot schimmern. Sie befand sich im ersten Stock eines schwarzen Turms, dessen Steine die brennende Hitze des Himmels in sich aufsogen. Es gab nur wenig Vegetation zu sehen, und die war voller schwarzer Flecken. Also befand sie sich irgendwo tief im Nordosten der Großen Fäule. Es war schon einige Zeit her, dass sie hier gewesen war. Moridin schien eine Festung entdeckt zu haben, ausgerechnet.

Im Schatten der Burg erhob sich eine Reihe primitiv gezimmerter Hütten, in der Ferne ein paar schmale, von der Fäulnis befleckte Getreidefelder. Vielleicht experimentierte man mit einer neuen Züchtung, versuchte sie in dieser Gegend zum Wachsen zu ermuntern. Vielleicht sogar verschiedene Getreidearten, das würde die kleinen Felder erklären. Wächter patrouillierten die Gegend; trotz der Hitze trugen sie schwarze Uniformen. Soldaten waren erforderlich, um Angriffe des Schattengezüchts abzuwehren, das so tief in der Fäule durch das Land zog. Diese Kreaturen gehorchten allein dem Großen Herrn. Was hatte Moridin so weit draußen zu suchen?

Ihre Überlegungen wurden unterbrochen, als Schritte die Ankunft von anderen ankündigten. Demandred trat durch die Tür im Süden, und er wurde von Mesaana begleitet. Waren die beiden zusammen eingetroffen? Sie glaubten, dass Graendal nichts von ihrer kleinen Allianz wusste, ein Pakt, der Semirhage einschloss. Aber mal ehrlich, wenn sie das geheim halten wollten, war ihnen dann nicht klar, dass sie nicht zusammen kommen durften?

Graendal unterdrückte ein Lächeln, als sie den beiden zunickte, dann wählte sie den größten und am bequemsten aussehenden Stuhl im Raum und setzte sich. Sie fuhr mit dem Finger über das glatte, dunkle Holz, betastete die Maserung unter dem Lack. Demandred und Mesaana musterten sie kühl, und sie kannte sie gut genug, um zu sehen, wie überrascht sie waren, sie hier anzutreffen. Also ... Sie hatten mit diesem Treffen gerechnet, nicht wahr? Aber nicht mit Graendals Anwesenheit? Am besten, sie tat so, als wäre sie nicht verwirrt. Sie lächelte die beiden wissend an und sah die Wut, die kurz in Demandreds Augen aufflackerte.

Der Mann frustrierte sie, auch wenn sie das nie offen zugegeben hätte. Mesaana hielt sich in der Weißen Burg auf und spielte, was in diesem Zeitalter als Aes Sedai durchging. Sie war leicht zu durchschauen; Graendals Agenten in der Weißen Burg hielten sie über Mesaanas Aktivitäten auf dem Laufenden. Und natürlich war Graendals neue Verbindung mit Aran'gar ebenfalls hilfreich. Aran'gar spielte mit den Aes Sedai-Rebellen, die die Weiße Burg belagerten.

Ja, Mesaana konnte sie nicht verwirren, und die anderen waren genauso leicht im Auge zu behalten. Moridin sammelte die Streitkräfte des Großen Herrn für die Letzte Schlacht, und seine Kriegsvorbereitungen ließen ihm nur wenig Zeit für den Süden - auch wenn seine beiden Handlanger Cyndane und Moghedien dort gelegentlich ihre Gesichter zeigten. Sie verbrachten ihre Zeit damit, die Schattenfreunde zu versammeln, und unternahmen gelegentliche Anstrengungen, Moridins Befehl, die beiden Ta'veren - Perrin Aybara und Matrim Cauthon - umzubringen, in die Tat umzusetzen.

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