Maggie Furey - Windharfe

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In Längst vergangenen Zeiten gab es die vier Artefakte der Macht, doch sie waren für die Menschen verloren – bis Aurian kam. Mit aller Macht kämpft sie gegen Miathan, den bösen Erzmagusch, der ebenfalls auf der Suche nach den Artefakten ist. Tief im geheimnisvollen Land Xandim, in der Bergstadt des Himmelsvolks, beginnt sich Miathans Netz von Verrat und Betrug immer enger zusammenzuziehen. Und die magischen Kräfte der schwangeren Aurian schwinden – gerade jetzt, wo sie sie am dringendsten benötigt, denn das Kind, das sie unter ihrem Herzen trägt, ist mit einem grausamen Fluch behaftet ...

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Die Wettermagusch blickte auf, und Miathans Haßtirade verklang so plötzlich, als hätte ihn jemand erdrosselt. Einen kurzen Augenblick lang wünschte Eliseth, er hätte noch seine eigenen Augen, nicht weil sie irgendwelche freundschaftlichen Gefühle für ihn hegte, sondern weil die ausdruckslosen Edelsteine, die nun ihren Platz eingenommen hatten, sein Gesicht vollkommen undurchschaubar machten. Aber ob es nun der Erleichterung oder dem Zorn zuzuschreiben war, die Wettermagusch jedenfalls war für sein Zögern dankbar und nutzte die Gelegenheit, um schnell die Initiative zu ergreifen.

»Du hast deine Rache gehabt, Erzmagusch; willst du dich damit nicht zufriedengeben? Ich habe dir getrotzt, und ich habe dafür gezahlt. Wollen wir die Vergangenheit nicht hinter uns lassen? Denn du brauchst immer noch meine Hilfe. Ein Handel, Miathan – meine Jugend für deinen Winter. Wir müssen einander jetzt vertrauen, denn mit deinem Alterungszauber wirst du mich immer in der Hand haben, so wie ich den Winter habe, der so wichtig für deine Pläne ist. Eine solche Zusammenarbeit kann für uns beide doch nur nützlich sein, oder?«

»Ich würde eher eine Viper mit ins Bett nehmen, als dir noch einmal zu vertrauen!« zischte Miathan.

Die Wettermagusch mußte ein Lächeln verbergen. Er ist geschlagen, dachte sie triumphierend. Sie sagte nichts mehr, sondern wartete nur, bis sein Zorn sich abkühlte. Er hatte schneller nachgegeben, als sie erwartet hätte, und Eliseth fragte sich, was bei seinem Gespräch mit dem Hohenpriester des Himmelsvolkes zur Sprache gekommen sein mochte.

»Na schön«, stieß Miathan schließlich hervor. »Aber sei gewarnt – noch ein Versuch, meine Pläne zu vereiteln, und ich werde den Kessel benutzen, um dich so weit aus diesem Universum hinauszukatapultieren, daß nicht einmal die Götter in der Lage sein werden, dich zu finden!« Der Erzmagusch hob die Hände, und sein Gesicht war angespannt vor Konzentration. Eine Woge der Schwäche floß über Eliseth hinweg; ihr Körper schien zu verschwimmen und zu glühen, dann folgte ein kurzer, furchtbarer Schmerz, als die alten Knochen sich strafften, und ein Kribbeln überflog ihre Haut, als das zusammengesunkene Fleisch sich wieder mit der gesunden Frische der Jugend füllte. Kraftvolles Blut strömte wie Wein durch ihre Adern und gab den steifen, alten Muskeln ihre Biegsamkeit und Stärke zurück.

»Dank sei den Göttern!« Eliseth sprang auf die Füße und schleuderte ihre wärmenden Umhänge von sich.

»Du solltest dich besser bei mir bedanken«, bemerkte der Erzmagusch mit ausdrucksloser Stimme. »Und du kannst dich glücklich schätzen, Eliseth, denn ich brauche immer noch deine Hilfe, um meine Pläne zu verwirklichen.«

»Was immer ich tun kann, um dir zu helfen, Erzmagusch, werde ich tun.« Die Wettermagusch tat ihr Bestes, um so zu klingen, als habe er sie endgültig gezähmt.

Miathan bedachte sie mit einem langen, harten Blick. »Na schön«, stieß er hervor. »Zuerst einmal wirst du eine Aufgabe übernehmen, die ich eigentlich Bragar zugedacht hatte. Da du ihn mit deiner Einmischung getötet hast, mußt du nun an seiner Stelle diese Arbeit tun.« Er sah sie finster an. »Zumindest wird es dich eine Weile davon abhalten, Unheil zu stiften.«

Eliseth trat an ihren Schrank und schenkte sich beiden ein Glas Wein ein. Miathan nahm den Kelch ohne ein Wort des Dankes und trank einen Schluck, bevor er fortfuhr: »Ich wollte, daß Bragar dem Verschwinden von Angos und seinen Männern nachgeht. Wir müssen annehmen, daß sie tot sind, und da ihre letzte Botschaft besagte, daß sie die Rebellen in Richtung auf Eilins Tal verfolgten, habe ich den Verdacht, daß Eilin da irgendwie ihre Hand im Spiel hat – wahrscheinlich mit Unterstützung von D’arvan.«

Eliseth ballte vor Zorn die Fäuste bei dem Gedanken an diese beiden Feinde, die Davorshan, ihren Geliebten, getötet hatten, aber trotz ihres Zorns spürte sie einen beängstigenden Knoten der Furcht in sich. Sie betrachtete Davorshans willensschwachen Zwillingsbruder nicht als Bedrohung, aber die Lady vom See hatte einen Magusch besiegt, der viel jünger und körperlich stärker war als sie selbst, und sie hatte wohl auch ungefähr zwei Dutzend hartgesottener Söldner niedergemetzelt. Offensichtlich hatten sie Eilins Macht unterschätzt. Die Maguschfrau zitterte innerlich. Hat Miathan sich eine neue Möglichkeit ausgedacht, um mich loszuwerden? dachte sie. »Du willst, daß ich in das Tal gehe?« erkundigte sie sich mit leiser Stimme.

»Nein!« bellte der Erzmagusch. »Versuch es mit List, versuch es mit Spionen. Du verstehst dich doch auf diese Hinterhältigkeiten. Aber was auch immer du tust, finde heraus, was in diesem Tal vor sich geht.

Der einzige Grund, warum ich dir nicht befehle, selbst hinzugehen«, fuhr er fort, »ist der, daß ich deine Fähigkeiten brauche, um den Winter über Aerillia wiederherzustellen. Wäre es aber möglich, die schlimmsten Stürme vom südlichen Teil des Gebirges fernzuhalten?«

Eliseth sah ihn durch schmal gewordene Augen an. Was führt er im Schilde? dachte sie. Sie runzelte die Stirn und versuchte, das Gebiet in ihrer Erinnerung zu rekonstruieren, denn bei der Zerstörung ihres Wetterdoms waren auch ihre alten Karten verlorengegangen. »Ich denke schon«, sagte sie schließlich. »Die Bergkette wird südlich des Landes der Geflügelten breiter – wenn ich die Luftmassen sorgfältig überwache, bilden diese Berge eine natürliche Barriere …« Sie runzelte die Stirn. »Warum?«

»Eliseth, wenn du glaubst, daß ich dir so kurz nach deinem Verrat meine Pläne noch einmal anvertrauen werde …« begann der Erzmagusch hitzig, aber sie brachte ihn mit glatten Worten zum Schweigen.

»Miathan, bitte. Das alles war nur ein bedauernswerter Fehler. Ich möchte den Schaden, den ich angerichtet habe, wiedergutmachen, aber wie kann ich dir helfen, wenn ich nicht weiß, was vor sich geht?«

»Ich weihe dich in meine Pläne ein, wenn ich das Gefühl habe, daß die Zeit dafür reif ist«, fuhr Miathan sie an. »Im Augenblick ist das einzige, was du wissen mußt, folgendes: Damit die Falle, die ich für Aurian aufgebaut habe, Erfolg haben kann, muß es ihr möglich sein, in diese südlichen Berge zu gelangen. Du wirst ihr die Sache ein wenig erleichtern, nicht wahr?« Seine Stimme senkte sich zu einem finsteren Schnurren. »Denn vergiß nicht, Eliseth, die Zerstörung deiner Jugend, die mir einmal gelungen ist, kann ich leicht ein zweites Mal zuwege bringen.«

Die Wettermagusch begegnete seinem Blick mit ausdruckslosem Gesicht. »Ich verspreche dir, Miathan, daß das nie wieder nötig sein wird«, log sie. »Du kannst mir vertrauen, das schwöre ich – denn es ist genausosehr in meinem Sinne wie in deinem, daß Aurian gefangengenommen wird.« Eliseth wandte sich ab, um ein Lächeln zu verbergen. Und sobald du sie für mich gefangen hast, Miathan, dachte sie, müßt ihr beide, du und Aurian, wahrlich auf der Hut sein!

3

Rabes Sturz

In dem nach Pinien duftenden Schutzzelt aus umgestürzten Bäumen lag Aurian gegen ein Polster von Bündeln und gefalteten Decken gelehnt. Shia, deren aufgerissene Fußsohlen mit Salbe bestrichen und in Lumpen eingehüllt waren, döste neben ihr vor sich hin. Sie schnurrte im Schlaf und legte Aurian ihren Kopf auf den Schoß. Anvar hatte sich auf der anderen Seite der Magusch zusammengerollt und seine schwindelerregend blauen Augen zu einem tiefen Schlaf purer Erschöpfung geschlossen. Sein feines, dunkelblondes Haar, das während ihrer Reise durch die Wüste heller geworden und von sonnenlichtgleichen Strähnen durchzogen war, fiel ihm übers Gesicht und bewegte sich leicht im Rhythmus seines Atems. Er hatte sich ein wenig Ruhe wohl verdient, dachte Aurian. Als Eliseth sie angegriffen hatte, hatte er ihnen allen das Leben gerettet und sich für einen nur halb ausgebildeten Magusch bewundernswert geschlagen.

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