Margaret Weis - Drachenwinter
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»Sturm...«, begann sie, aber er faßte sie nur am Ellbogen und schob sie vorwärts. Sie kletterten schnell. Hinter sich konnten sie Theros durch den Schnee stapfen hören, gelegentlich hielt er an, um einen Findling nach den Elfen hinunterzustoßen. Bald hörte es sich an, als ob die gesamte Bergseite den steilen Pfad nach unten glitt, und der Pfeilregen hörte auf.
»Aber das ist nur kurzfristig«, sagte der Schmied, als er Sturm und Laurana einholte. »Das wird sie nicht lange aufhalten.«
Laurana konnte nicht antworten. Ihre Lungen schmerzten.
Bunte Sterne flimmerten vor ihren Augen. Sie war nicht die einzige, die litt. Sturms Atem rasselte durch seine Kehle. Sein Griff, mit dem er ihren Arm hielt, wurde schwächer, und seine Hand zitterte. Selbst der starke Schmied keuchte wie ein durchgebranntes Pferd. Als sie um einen großen Fels bogen, fanden sie den Zwerg auf seinen Knien hockend vor, Tolpan versuchte vergeblich, ihn hochzuziehen.
»Muß... ausruhen...«, sagte Laurana mit schmerzender Kehle.
Sie wollte sich hinsetzen, als kräftige Hände nach ihr griffen.
»Nein!« drängte Silvara. »Nicht hier! Nur noch ein paar Meter! Komm! Halte durch!«
Die Wild-Elfe zog Laurana vorwärts. Verschwommen nahm sie wahr, daß Sturm dem stöhnenden und fluchenden Flint auf die Füße half. Theros und Sturm zogen gemeinsam den Zwerg mit sich. Tolpan stolperte hinterher, zu müde, um zu quasseln.
Schließlich erreichten sie die Spitze des Passes. Laurana fiel in den Schnee, es war ihr einerlei, was geschehen würde. Die anderen sanken neben ihr auf den Boden, alle außer Silvara, die nach unten starrte.
Woher hat sie diese Stärke? dachte Laurana zwischen zwei Schmerzwellen. Aber sie war zu erschöpft, sich die Frage zu beantworten, sich zu sorgen, ob die Elfen sie fanden oder nicht.
Silvara wandte ihnen ihr Gesicht zu.
»Wir müssen uns aufteilen«, sagte sie entschieden.
Laurana starrte sie verständnislos an.
»Nein«, begann Gilthanas und versuchte erfolglos, auf die Beine zu kommen.
»Hört mir zu«, sagte Silvara und kniete nieder. »Die Elfen sind zu dicht hinter uns. Sie werden uns sicher fassen, und wir werden entweder kämpfen oder uns ergeben müssen.«
»Kämpfen«, murmelte Derek wild.
»Es gibt einen besseren Weg«, zischte Silvara. »Du, Ritter, mußt die Kugel der Drachen allein nach Sankrist bringen! Wir werden die Verfolger ablenken.«
Einen Moment lang sprach niemand. Alle starrten Silvara stumm an, überdachten diese neue Möglichkeit. Derek hob den Kopf, seine Augen strahlten. Laurana warf Sturm einen beunruhigten Blick zu.
»Ich bin nicht der Meinung, daß einer allein solch eine schwere Verantwortung übernehmen sollte«, sagte Sturm, sein Atem kam zögernd. »Mindestens zwei von uns sollten gehen.«
»Du meinst dich wohl, Feuerklinge?« fragte Derek wütend.
»Ja, natürlich, Sturm sollte gehen«, sagte Laurana, »wenn überhaupt jemand.«
»Ich kann eine Karte über den Weg durch die Berge zeichnen«, sagte Silvara eifrig. »Er ist nicht schwierig. Der Außenposten der Ritter ist nur einen Zweitagesmarsch von hier entfernt.«
»Aber wir können nicht fliegen«, protestierte Sturm. »Was ist mit unseren Spuren? Die Elfen werden sicher erkennen, daß wir uns getrennt haben.«
»Eine Lawine«, schlug Silvara vor. »Als Theros die Felsbrocken hinter uns runterstieß, ist mir diese Idee gekommen.«
Sie blickte auf. Sie folgten ihrem Blick. Schneebedeckte Wipfel ragten über ihnen hoch, der Schnee hing über die Ränder.
»Ich kann mit meiner Magie eine Lawine auslösen«, sagte Gilthanas langsam. »Es wird die Spuren von allen verwischen.«
»Nicht ganz«, warnte Silvara. »Unsere müssen wiedergefunden werden – obwohl sie das natürlich nicht mehr sollen. Wir wollen ja, daß sie uns folgen.«
»Aber wohin gehen wir?« fragte Laurana. »Ich habe nicht vor, ziellos durch die Wildnis zu laufen.«
»Ich... ich kenne einen Ort.« Silvara stammelte, sah nach unten. »Er ist geheim, nur meinem Volk bekannt. Ich werde euch dorthin führen.« Sie klatschte in die Hände. »Bitte, wir müssen uns beeilen. Es bleibt uns nicht viel Zeit!«
»Ich werde die Kugel nach Sankrist bringen«, sagte Derek, »und ich werde allein gehen. Sturm sollte bei der Gruppe bleiben. Ihr werdet einen Krieger brauchen.«
»Wir haben Krieger«, sagte Laurana. »Theros, mein Bruder, der Zwerg. Auch ich habe Kampferfahrungen...«
»Und ich«, piepste Tolpan.
»Und der Kender«, fügte Laurana grimmig hinzu. »Außerdem wird es nicht zum Blutvergießen kommen.« Ihre Augen richteten sich auf Sturms besorgtes Gesicht, und sie fragte sich, was er wohl dachte. Ihre Stimme wurde weicher. »Die Entscheidung liegt natürlich bei Sturm. Er muß das tun, was er für richtig hält, aber ich meine, er sollte Derek begleiten.«
»Ich stimme zu«, murmelte Flint. »Denn wir sind es nicht, die sich in Gefahr begeben werden. Wir werden ohne die Kugel der Drachen sicherer sein. Es ist die Kugel, die die Elfen wollen.«
»Ja«, pflichtete Silvara mit leiser Stimme bei. »Wir werden ohne die Kugel sicherer sein. Ihr werdet in Gefahr sein.«
»Dann steht meine Entscheidung fest«, sagte Sturm. »Ich gehe mit Derek.«
»Und wenn ich dir befehle, zurückzubleiben?« verlangte Derek zu wissen.
»Du hast keine Macht über mich«, sagte Sturm. »Hast du es vergessen? Ich bin kein Ritter.«
Eine schmerzliche, tiefe Stille entstand. Derek starrte Sturm aufmerksam an.
»Nein«, sagte er, »und wenn es in meiner Macht liegt, wirst du auch nie einer werden!«
Sturm zuckte zusammen, als hätte Derek ihm einen Schlag versetzt. Dann erhob er sich schwer seufzend.
Derek hatte bereits begonnen, sein Gepäck zusammenzusuchen. Sturm bewegte sich langsamer und packte sein Zeug mit nachdenklicher Bedachtsamkeit. Laurana stand auf und ging zu Sturm.
»Hier«, sagte sie und griff in ihren Rucksack. »Ihr werdet Lebensmittel brauchen...«
»Du könntest mit uns kommen«, sagte Sturm leise, während sie ihre Vorräte aufteilte. »Tanis weiß, daß wir uns auf dem Weg nach Sankrist befinden. Er wird auch versuchen, dorthin zu kommen.«
»Du hast recht«, sagte Laurana, ihre Augen strahlten auf.
»Vielleicht wäre das eine gute Idee...« Dann gingen ihre Augen zu Silvara. Die Wild-Elfe hielt die Kugel der Drachen, die immer noch in den Umhang gehüllt war. Silvaras Augen waren geschlossen, als ob sie mit einem unsichtbaren Geist in Kontakt stünde. Seufzend schüttelte Laurana den Kopf. »Nein, ich muß bei ihr bleiben, Sturm«, sagte sie. »Irgend etwas stimmt nicht. Ich verstehe es nicht...«, sie brach ab, unfähig, ihre Gedanken zu artikulieren. »Was ist mit Derek?« fragte sie statt dessen.
»Warum besteht er so sehr darauf, allein zu gehen? Der Zwerg hat recht in bezug auf die Gefährlichkeit. Wenn die Elfen euch ohne uns fangen, werden sie nicht zögern, euch zu töten.«
Sturms Miene war verbittert. »Das fragst du noch? Lord Derek Kronenhüter kehrt allein zurück aus schrecklichen Gefahren und trägt mit sich die begehrte Kugel der Drachen...« Sturm zuckte die Schultern.
»Aber es steht so viel auf dem Spiel«, protestierte Laurana.
»Du hast recht, Laurana«, sagte Sturm barsch. »Es steht eine Menge auf dem Spiel. Mehr als du ahnst – die Führerschaft der Ritter von Solamnia. Ich kann es jetzt nicht erklären...«
»Nun komm schon, Feuerklinge, falls du kommst!« schnarrte Derek.
Sturm nahm die Lebensmittel und verstaute sie in seinem Rucksack. »Leb wohl, Laurana«, sagte er und verbeugte sich mit jener Ritterlichkeit, die all sein Handeln kennzeichnete.
»Leb wohl, Sturm, mein Freund«, flüsterte sie und legte ihre Arme um den Ritter.
Er hielt sie fest und gab ihr einen flüchtigen Kuß auf ihre Stirn.
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