Margaret Weis - Drachenkrieg
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Goldmond erhob sich augenblicklich, ihr Gesicht war besorgt.
»Es tut mir leid, Tanis«, sagte sie sanft. »Wir sind egoistisch. Du frierst und bist müde, und wir halten dich mit Fragen auf. Und wir müssen morgen früh aufstehen, um an Bord zu gehen.«
»Verdammt, Goldmond! Sei keine Närrin! Bei diesem Sturm werden wir nirgendwo an Bord gehen!« fauchte Tanis. Alle starrten ihn erstaunt an, sogar Raistlin hatte sich aufgerichtet. Goldmonds Augen waren dunkel vor Schmerz, ihr Gesicht verhärtete sich und erinnerte den Halb-Elfen, daß nie jemand zu ihr in diesem Ton sprach. Flußwind stand mit beunruhigtem Gesicht neben ihr. Das Schweigen wurde peinlich. Schließlich räusperte sich Caramon. »Wenn wir morgen nicht aufbrechen können, dann versuchen wir es eben einen Tag später«, sagte er beruhigend.
»Mach dir deswegen keine Sorgen, Tanis. Die Drakonier werden bei dem Wetter nicht rausgehen. Wir sind sicher…«
»Ich weiß. Es tut mir leid«, murmelte er. »Ich wollte dich nicht so anfahren, Goldmond. Die vergangenen Tage waren nur so nervenaufreibend. Ich bin so müde, ich kann nicht mehr richtig denken. Ich gehe auf mein Zimmer.«
»Der Wirt hat es weitervermietet«, sagte Caramon, dann fügte er hastig hinzu, »aber du kannst hier schlafen, Tanis. Nimm mein Bett…«
»Nein, ich kann auf dem Boden schlafen.« Tanis wich Goldmonds Blick aus und begann, seine Drachenrüstung abzulegen, seine Augen waren auf seine zitternden Finger gerichtet.
»Schlaf gut, mein Freund«, sagte Goldmond leise.
Er hörte in ihrer Stimme die Sorge, konnte sich ihre mitfühlenden Blicke vorstellen, die sie mit Flußwind wechselte. Der Barbar legte seine Hand auf seine Schulter. Dann gingen sie. Tika wünschte murmelnd eine gute Nacht, bevor sie die Tür hinter sich schloß.
»Ich helfe dir«, bot Caramon an, der wußte, daß Tanis an Rüstungen nicht gewöhnt war und Schwierigkeiten mit den Schnallen und Gurten hatte. »Soll ich dir etwas zu essen besorgen? Etwas zu trinken? Vielleicht Glühwein?«
»Nein«, antwortete Tanis erschöpft, »ich will einfach nur schlafen.«
»Dann nimm zumindest meine Decke«, beharrte Caramon, da der Halb-Elf vor Kälte zitterte.
Tanis nahm die Decke dankbar an, obwohl er nicht sicher war, ob er wegen der Kälte zitterte oder wegen seines inneren Aufruhrs. Er legte sich hin und hüllte sich mit der Decke und seinem Mantel ein. Dann schloß er die Augen und konzentrierte sich darauf, regelmäßig zu atmen, da er wußte, daß Caramon nicht eher schlafen würde, bis er sicher war, daß Tanis entspannt ruhte. Bald hörte er Caramon ins Bett gehen und kurz darauf schnarchen. Im anderen Bett hustete Raistlin. Als er sicher war, daß die Zwillinge eingeschlafen waren, streckte Tanis sich aus und legte seine Hände unter den Kopf. Er lag wach da und starrte in die Dunkelheit.
Im Morgengrauen traf die Drachenfürstin im Wirtshaus Zur salzigen Brise ein. Der Nachtdiener bemerkte sofort die schlechte Laune der Fürstin. Sie hatte die Tür mit mehr Kraft als der Sturm aufgerissen und starrte wütend in den Schankraum, als ob seine Wärme und Behaglichkeit sie beleidigten. Tatsächlich schien sie mit dem draußen tobenden Sturm eins zu sein. Sie war es, die die Kerzen zum Flackern brachte, und nicht der heulende Wind. Sie war es, die die Dunkelheit hereinbrachte. Der Nachtdiener stolperte ängstlich auf seine Füße, aber die Augen der Fürstin waren nicht auf ihn gerichtet. Kitiara starrte den Drakonier an, der an einem Tisch saß und durch ein kaum wahrnehmbares Flackern in seinen dunklen Reptilienaugen signalisierte, daß etwas schiefgelaufen war.
Hinter der entsetzlichen Drachenmaske verengten sich die Augen der Fürstin bedrohlich, ihr Blick wurde kalt. Einen Moment lang stand sie in der Tür, ignorierte den eisigen Wind, der in das Gasthaus wehte.
»Komm nach oben«, sagte sie schließlich in ungnädigem Ton zu dem Drakonier.
Die Kreatur nickte und folgte ihr. Seine Klauenfüße klapperten über den Holzboden.
»Gibt es etwas…«, begann der Nachtdiener, zuckte dann zusammen, als die Tür mit einem lauten Knall zuschlug.
»Nein!« fauchte Kitiara. Mit der Hand am Schwert stolzierte sie an dem bebenden Mann vorbei, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, und stieg die Stufen zu ihren Räumen hoch. Der Diener sank zitternd in seinen Stuhl zurück.
Kitiara hantierte mit ihrem Schlüssel und riß die Tür auf. Sie blickte sich schnell im Zimmer um.
Es war leer.
Der Drakonier wartete geduldig und schweigend hinter ihr. Wütend riß Kitiara ihre Drachenmaske vom Gesicht. Sie schleuderte sie aufs Bett und befahl, ohne sich umzusehen: »Komm herein und schließ die Tür!«
Der Drakonier gehorchte und schloß die Tür leise hinter sich. Kitiara hatte die Hände an die Hüften gelegt und starrte grimmig auf das zerwühlte Bett.
»Er ist also verschwunden.« Es war eine Feststellung und keine Frage.
»Ja, Fürstin«, zischelte der Drakonier.
»Du bist ihm gefolgt, wie ich dir befohlen habe?«
»Natürlich, Fürstin.« Der Drakonier verneigte sich.
»Wohin ist er gegangen?«
Kitiara fuhr mit einer Hand über ihr dunkles, lockiges Haar. Sie hatte sich immer noch nicht umgedreht. Der Drakonier konnte nicht ihr Gesicht sehen, und er hatte keine Vorstellung, welche Gefühle – wenn überhaupt – sie verbarg.
»Ein Gasthaus, Fürstin. Am Stadtrand. Es heißt Zum Wellenbrecher.«
»Eine andere Frau?« Die Stimme der Fürstin war angespannt.
»Ich glaube nicht, Fürstin.« Der Drakonier lächelte verstohlen. »Ich vermute, Freunde von ihm wohnen dort. Wir erhielten Berichte über Fremde in dem Gasthaus, aber da sie nicht mit der Beschreibung des Hüters des Grünen Juwels übereinstimmen, sind wir der Sache nicht nachgegangen.«
»Steht dieses Gasthaus jetzt unter Beobachtung?«
»Gewiß, Fürstin. Man wird Euch unverzüglich informieren, wenn er – oder überhaupt ein Gast – das Gebäude verläßt.«
Die Fürstin stand einen Moment schweigend da, dann drehte sie sich um. Ihr Gesicht war zwar kalt und ruhig, aber äußerst blaß. Aber es konnte eine Menge Gründe für diese Blässe geben, dachte der Drakonier. Es war ein langer Flug vom Turm des Oberklerikers bis hierher. Den Gerüchten nach hatte ihre Armee eine schwere Niederlage erlitten, die legendäre Drachenlanze und die Kugeln der Drachen waren wieder aufgetaucht. Bisher war sie erfolglos beim Auffinden des Hüters des Grünen Juwels, der so verzweifelt von der Dunklen Königin gesucht wurde und der sich in Treibgut aufhalten sollte. Die Fürstin hat viele Probleme, dachte der Drakonier amüsiert. Warum regt sie sich dann über einen Mann auf? Sie hatte genügend Liebhaber, und die meisten waren charmanter als dieser launische Halb-Elf. Bakaris, zum Beispiel…
»Du hast deine Sache gut gemacht«, unterbrach Kitiara schließlich die Gedanken des Drakoniers. Sie schnallte ihre Rüstung ohne jedes Schamgefühl ab. Sie schien sich wieder unter Kontrolle zu haben. »Du wirst dafür belohnt werden. Jetzt laß mich in Ruhe.«
Der Drakonier verbeugte sich wieder und verließ, die Augen zu Boden gerichtet, das Zimmer. Aber die Kreatur ließ sich nicht zum Narren halten. Während der Drachenmann aus dem Zimmer trat, sah er, daß der Blick der Fürstin auf einem Pergamentbogen haften blieb. Der Drakonier hatte das Pergament schon beim Eintreten bemerkt. Es war mit der zierlichen Elfen-Handschrift beschrieben. Als der Drakonier die Tür schloß, hörte er ein lautes Geräusch – die Drachenrüstung war mit voller Wucht gegen eine Wand geschleudert worden.
2
Verfolgung
Gegen Morgen hatte sich der Sturm ausgetobt. Das monotone Geräusch des vom Dachsims tröpfelnden Wassers hämmerte auf Tanis’ schmerzenden Kopf ein. Fast wünschte er sich den heulenden Wind zurück. Der Himmel war grau und finster. Sein Bleigewicht drückte auf die Stimmung des Halb-Elfen.
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