Richard Baker - Verdammung

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Die gegen Menzoberranzan geeinten Kräfte beginnen, Gestalt anzunehmen, und die Gefahr für die Zivilisation der Drow ist schrecklicher als bisher gedacht. Der Weg zu Lolths Geheimnissen führt von den undurchdringlichen Schatten des Unterreichs zu den entlegenen Winkeln der unwirtlichen Obenveit und ist ebenso unvorhersehbar wie tödlich.
Zusammen mit zwei Drow, die die letzten Überlebenden Ched Nasads sein könnten, haben die Forscher aus Menzoberranzan viel erfahren, doch für jede Antwort, die sie erhalten, stellen sich tausend neue Fragen. Sie müssen in der Hoffnung, er könne ihnen die Göttin schneller finden helfen, einen rivalisierenden Priester aufsuchen, doch kann je ein Dunkelelf einem anderen trauen?
Der dritte Roman einer epischen sechsteiligen Reihe, die der fruchtbaren Phantasie R. A. Salvatores und einer handverlesenen Gruppe der talentiertesten Autoren des Genres entspringt. Bringen Sie mit ihnen zusammen Licht in die schwärzesten Winkel der Vergessenen Reiche, um so die Schatten dort nur noch tiefer zu machen.

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»Hohepriester Tzirik will Euch sehen«, erklärte sie. »Ihr sollt Eure Waffen ablegen. Der Magier muß einverstanden sein, daß ihm die Daumen zusammengebunden werden, und der Draegloth muß Fesseln tragen.«

»Das werde ich nicht«, knurrte Jeggred. »Wir sind keine Gefangenen, die in Ketten vor Euren Herrn gezerrt werden. Warum sollten wir das für Euch tun, wenn Euch die Kraft fehlt, uns dazu zu zwingen?«

»Ihr kamt zu uns, Dämonenbrut«, sagte die Hauptmännin.

»Herrin?« flüsterte Danifae.

Ohne den Blick vom Gesicht der Befehlshaberin abzuwenden, zog Quenthel ihre Peitsche. Sie wog sie einen Moment lang in der Hand, als überlege sie, was sie tun sollte. Dann aber warf sie sie in die Ecke.

»Yngoth, bewache unsere Waffen«, sagte sie zu einer der Vipern. »Töte jeden, der sich in unserer Abwesenheit mit unseren Sachen befassen will. Jeggred, du läßt dich fesseln. Pharaun, Ihr auch.«

Ryld seufzte und legte Splitter auf den Boden, um die Klinge dann weit genug zu treten, daß sie in Reichweite von Quenthels Vipern landete. Valas legte seine Kukris ab, während Pharaun das Gesicht verzog, vortrat und die Hände ausstreckte. Ein Jaelre band seine Daumen mit fester Kordel zusammen, eine Vorsichtsmaßnahme, die es ihm sehr schwierig machen würde, jene komplexen Gesten und Bewegungen zu beschreiben, die für viele seiner Zauber notwendig waren. Jeggreds große obere Arme, die in den geschwungenen Klauen ausliefen, wurden aneinandergekettet, während man seine kleineren, humanoiden Arme nicht band.

Der Draegloth knurrte.

»Still, Neffe«, sagte Quenthel, dann wandte sie sich der Jaelre-Hauptmännin zu. »Bringt uns zum Priester.«

Die Frau nickte ihren Männern zu, die ihre Schwerter zogen und eine enge Phalanx rings um die Menzoberranzanyr bildeten. Vom Wachraum aus wurden sie tiefer in die Feste geführt und in einen großen Saal gebracht, der als Schrein für Vhae-raun, den maskierten Gott, eingerichtet worden war. Ryld sah sich interessiert den Tempel an, da er noch nie einen Ort besucht hatte, der einer anderen Gottheit als Lolth gewidmet war. Am anderen Ende des Saals, gegenüber dem Eingang, hing eine große Halbmaske von der Größe eines Turmschilds an der Wand. Das Symbol war aus Kupfer geschaffen, zwei schwarze Scheiben stellten die Augen dar.

Zwei Männer warteten auf sie. Der eine war jung und trug eine schwarze Rüstung, die seine muskulöse Brust betonte. An seinem Gürtel hing ein geschwungenes Kukri, um seinen Arm war eine kleine grüne Natter geschlungen. Sein linkes Bein war mit Eisen und Leder geschient, und er bewegte sich steif. Der andere war ungewöhnlich klein und stämmig, hatte breite Schultern und einen kahlen Kopf. Er trug einen Brustpanzer aus schwarzem Mithral und einen zeremoniellen Schleier aus schwarzer Seide.

»Die Besucher, Herr«, sagte die Hauptmännin.

Der verschleierte Priester betrachtete sie eingehend, doch was in ihm vorging, blieb ungewiß, da der dünne Stoff verhinderte, daß man sein Mienenspiel sehen konnte.

»Valas! So wahr ich lebe und atme«, rief er dann. »Das nenne ich eine Überraschung. Wir haben uns bestimmt seit über fünfzig Jahren nicht mehr gesehen!« Einen Moment lang zögerte er, dann trat er vor und klopfte dem Späher von Bregan D’aerthe auf die Schulter. »Es ist viel zu lange her, alter Freund. Wie geht es?«

»Tzirik«, sagte Valas Hune und erwiderte das Lächeln. Auf seinem sonst so mürrischen Gesicht zeichnete sich plötzlich eine völlig ungewohnte Freude ab. Er nahm die Hand des Priesters und schüttelte sie. »Wie ich sehe, hast du doch noch diese Rückkehr erreicht, von der du immer gesprochen hast!« sprach er und sah sich im Saal um. »Was deine Frage angeht, wie es mir geht, nun, dazu werden einige Erklärungen erforderlich sein.«

Tzirik betrachtete die Versammelten.

»Ein Meister Sorceres«, sagte der Priester, »und ein Meister Melee-Magtheres.«

»Pharaun Mizzrym, ein erfahrener Magier«, erklärte Valas, »und Meister Ryld Argith, ein Waffenmeister mit großem Geschick.«

»Meine Herren, wenn Valas für Euch bürgt, dann seid Ihr in der Minauth-Feste willkommen«, erklärte er, doch seine Miene verhärtete sich, als sein Blick zu den anderen weiterwanderte.

»Der Draegloth ist Jeggred«, sagte Valas Hune, »ein Sproß des Hauses Baenre. Die niedere Priesterin ist Danifae Yauntyrr, eine hochwohlgeborene Dame von Eryndlyn, jüngst eine Kriegsgefangene. Die Führerin unserer Gruppe ist ...«

»Hohepriesterin Quenthel Baenre«, fiel sie ihm ins Wort. »Herrin Arach-Tiniliths, Meisterin der Akademie, Meisterin Tier-Breches, erste Schwester des Hauses Baenre aus Menzoberranzan.«

»Ah«, meinte Tzirik. »Wir haben selten mit solchen von Eurem Glauben zu tun, und erst recht nicht mit einer Priesterin, die so viele beeindruckende Titel besitzt.«

»Ihr werdet feststellen, daß ich mehr als nur Titel besitze, Priester«, erwiderte Quenthel.

Tziriks Gesicht war mit einem Schlag wie versteinert.

»Lolth mag in Euren vergrabenen Städten herrschen«, sagte er, »aber hier in der Nacht der Oberflächenwelt ist Vhaeraun der Herr.« Er wandte sich um und wies auf den verkrüppelten Mann hinter ihm. »Im Interesse der gegenseitigen Höflichkeit möchte ich Euch meinen Vetter vorstellen, Jezz aus dem Hause Jaelre.«

Der jüngere Mann kam angehumpelt.

»Ihr seid weit weg von zu Hause, Menzoberranzanyr«, sagte er heiser. »Das hat Euch das Leben gerettet. Die Spinnenküsser, mit denen wir streiten, kommen aus Maerimydra, ein paar Kilometer südlich von hier. Aber Menzoberranzanyr sind wir schon seit langem nicht mehr begegnet.«

Er lachte leise, da er offenbar irgend etwas als sehr witzig empfand. Auch Tzirik lächelte, doch seine Augen zeigten, daß er nicht amüsiert war.

»Jezz bezieht sich auf die Ironie der Tatsache, daß wir selbst auch Menzoberranzanyr sind oder es vor langer Zeit zumindest einmal waren. Vor fast genau fünfhundert Jahren befahl die weise und gütige Matrone Baenre, unser Haus solle zerstört werden, weil wir uns gleich zweier Perversionen schuldig gemacht hatten, weil unser Haus von Männern geführt wurde und weil wir den maskierten Gott anbeteten. Viele meiner Verwandten starben schreiend in den Verliesen der Burg Baenre. Von denen, die die Flucht wagten, starben viele mehr in den langen und entbehrungsreichen Jahren des Exils in den einsamen Weiten des Unterreichs. Ihr müßt verstehen, wie ironisch es ist, daß sich ausgerechnet eine Baenre in unsere Hände begibt. Auch wenn sich sonst nichts aus der Angelegenheit ergibt, die dich hergeführt hat, Valas, werde ich dir dafür dankbar sein.« Er kam näher und verschränkte die kräftigen Arme. »Warum seid Ihr hier?«

Quenthel verzog keine Miene. »Ihr müßt für uns mit Vhae-raun in Verbindung treten und Eurem Gott einige Fragen für uns stellen. Wir sind bereit, gut zu bezahlen.«

Tzirik hob die Brauen.

»Ist das wahr? Warum sollte Vhaeraun wollen, daß ich das für Euch mache?«

»Ihr werdet erfahren, was uns zu Euch gebracht hat, und Ihr werdet erfahren, was Euer Gott darüber weiß.«

»Ich könnte Euch auch einige Jahre lang foltern und würde es auch so erfahren«, erwiderte Tzirik. »Oder ich könnte mich einverstanden erklären, Eure Fragen an den maskierten Gott weiterzuleiten, Euch aber nicht die Antworten sagen.«

»Das mag sein«, gab Quenthel zurück. »Allerdings glaube ich, Euch zeigen zu können, daß wir alles andere als wehrlos sind, auch wenn wir unsere Waffen nicht bei uns tragen. Ehe wir es darauf ankommen lassen, sollten wir doch versuchen, eine Einigung zu erzielen.«

»Sie blufft«, bemerkte Jezz. »Warum sollen wir uns mit diesen geifernden Kreaturen abgeben? Verschont Euren Freund, aber tötet die Priesterin.«

»Geduld, Jezz. Dafür haben wir später noch Zeit«, erklärte Tzirik, ging ein Stück weiter und sah dann wieder zu Quenthel. »Was wollt Ihr wissen?«

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