Stephen Baxter - Das Floss

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Stellen Sie sich ein Universum vor, in dem die Schwerkraft eine Milliarde Mal stärker ist als in unserem. In dem schon der menschliche Körper eine meßbare Gravitation hat. In dem Sonnen nur ein paar Kilometer durchmessen und bereits ein Jahr nach ihrer Entstehung ausgebrannt sind. Fünfhundert Jahre nach der Havarie des Raumschiffs in diesem Universum kämpfen die Nachfahren der Besatzung ums Überleben. Sie sind in zwei Gruppen zerfallen: den Mineurs, die das eiserne Herz einer erkalteten Sonne ausschlachten, und den Wissenschaftlern, die auf dem „Floß“ leben, das sie aus den Resten des ehemaligen Raumschiffs gebaut haben. Dies ist die Geschichte des jungen Mineurs Rees, der erstaunlich begabt ist und deshalb eine Stelle als Wissenschaftsgehilfe bekommt. Er wird inne, daß ihre kleine Gesellschaft dem Untergang geweiht ist — und niemand eine Idee zu haben scheint, wie man ihn aufhalten könnte.

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Rees nibbelte zweifelnd seine Nase. »Ich kann dazu nichts sagen…«

»Dann sag Hollerbach, daß er seine verdammten Finger von meiner Ausrüstung lassen soll!«

Mit unterdrücktem Grinsen wandte Rees sich an Hollerbach. »Was hast du vor, Chef-Wissenschaftler?«

»Rees…« Der alte Mann verschränkte seine langen Finger ineinander und zupfte an dem lockeren Fleisch. »Wir haben jetzt nur noch ein brauchbares wissenschaftliches Instrument. Ich möchte auch nicht die Kriterien für die Besatzung dieses Schiffes nachkarten. Natürlich geht es zunächst um die Größe des Genpools…« Er schlug mit der Faust auf die Handfläche. »Trotzdem nähern wir uns genau in diesem Augenblick der Blindheit dem größten wissenschaftlichen Wunder des Kosmos: dem Kern selbst…«

»Er will das Teleskop auf den Kern richten«, beklagte sich Jaen. »Kannst du dir das vorstellen?«

»Die Erkenntnisse, die selbst durch eine nur oberflächliche Untersuchung gewonnen werden können, wären unbezahlbar.«

»Hollerbach, wenn wir dieses verdammte Teleskop nicht zum Navigieren einsetzen, könnten wir den Kern gründlicher untersuchen, als wir es uns je vorgestellt haben!« Jaen sah Rees an. »Also?«

»Also was?«

Hollerbach blickte Rees traurig an. »Na gut, Kumpel, ich glaube, daß diese kleine lokale Auseinandersetzung nur der erste unmögliche Streit ist, den du zu schlichten hast.«

Rees fühlte sich verwirrt und isoliert. »Aber? warum ich?«

»Weil Decker noch auf dem Floß ist«, fauchte Jaen. »Und wen hätten wir sonst hier?«

»Richtig, wen sonst?« murmelte Hollerbach. »Tut mir leid, Rees; ich glaube nicht, daß du eine große Wahl hast…«

»Wie dem auch sei; was ist jetzt mit dem verdammten Teleskop?«

Rees versuchte sich zu konzentrieren. »Gut. Schau, Hollerbach, ich muß Jaen recht geben, daß ihre Arbeit im Moment Vorrang hat…«

Jaen stieß einen Freudenschrei aus und gestikulierte wild herum.

»Du mußt deine Untersuchungen also im Rahmen dieser Arbeiten durchführen. Alles klar? Aber…«, beeilte er sich, »wenn wir nahe genug am Kern sind, werden die Dampfdüsen ohnehin überflüssig; damit würde Navigation zur Zeitverschwendung… und das Teleskop kann für Hollerbachs Studien freigegeben werden. Vielleicht wird Jaen dir sogar helfen.« Er blies die Luft aus den Wangen. »Wäre das ein Kompromiß?«

Jaen grinste und schlug ihm auf die Schulter. »Wir machen dich noch zu einem Mitglied des Komitees.« Sie drehte sich um und ging zurück ins Innere der Kammer.

Rees’ Schultern fielen herab. »Hollerbach, ich bin noch zu jung, um Kapitän zu sein. Und ich will den Job auch gar nicht.«

Hollerbach lächelte milde. »Allein dadurch bist du genauso qualifiziert wie jeder andere. Rees, ich befürchte, daß du dich der Sache stellen mußt; du bist der einzige an Bord, der Erfahrungen sowohl auf dem Gürtel, dem Floß und der Knochenwelt gesammelt hat… und so bist du die einzige Führungspersönlichkeit, die noch am ehesten von allen verschiedenen Parteien auf dem Schiff akzeptiert werden könnte. Und schließlich sind es dein Einsatz und deine Entschlossenheit gewesen, die uns so weit gebracht haben. Ich fürchte, daß du jetzt diese Verantwortung tragen mußt.

Und es stehen einige schwierige Entscheidungen an. Vorausgesetzt, wir umrunden den Kern erfolgreich, werden wir mit Lebensmittelrationierungen und extremen Temperaturen in den unbekannten Regionen außerhalb des Nebels konfrontiert werden. Sogar Langeweile kann lebensbedrohend werden! Du wirst dafür sorgen müssen, daß wir unter den widrigsten Umständen funktionieren. Ich werde dich natürlich in jeder Hinsicht unterstützen.«

»Danke. Diese Vorstellung gefällt mir zwar nicht, aber du hast sicher recht. Und du kannst anfangen, mir zu helfen«, sagte er scharf, »indem du deine Differenzen mit Jaen selbst beilegst.«

Hollerbach grinste reumütig. »Diese junge Frau ist ziemlich energisch.«

»Hollerbach, was erwartest du überhaupt dort unten zu sehen? Ich glaube, daß eine Nahbetrachtung des Schwarzen Lochs spektakulär genug sein wird…«

Hollerbachs pergamentartige Wangen röteten sich vor Eifer. »Weit mehr als das. Habe ich dir jemals meine Theorien zur Gravitationschemie dargelegt? Habe ich das?« Hollerbach schaute enttäuscht drein ob der Kürze seiner Vorlesung, aber Rees ließ ihn weitermachen; er war dankbar für die paar Minuten, in denen er wieder Student sein konnte wie damals, als Hollerbach und die anderen Dozenten ihnen in jeder Schicht die Mysterien der vielen Universen nahegebracht hatten.

»Du wirst dich an meine Überlegungen zu einer neuen Art ›Atom‹ erinnern«, begann Hollerbach. »Seine Subpartikel vielleicht selbst schon Singularitäten — werden eher durch die Gravitation als durch die anderen Fundamentalkräfte zusammengehalten. Unter den entsprechenden Bedingungen, der erforderlichen Temperatur und Druck sowie den richtigen Gravitationsgradienten wäre eine neue ›Gravitations-Chemie‹ denkbar.«

»Im Kern«, erkannte Rees.

»Ja!« bestätigte Hollerbach. »Bei unserem Vorbeiflug am Kern werden wir ein neues Universum beobachten, mein Freund, eine neue Phase der Schöpfung, in der…«

Über Hollerbachs Schulter hing ein breites, blutiges Gesicht. Rees runzelte die Stirn. »Was willst du, Roch?«

Der große Mineur grinste. »Ich wollte nur darauf hinweisen, daß euch noch etwas fehlt. Seht her.« Er zeigte mit dem Finger.

Rees drehte sich um. Zunächst konnte er nichts Ungewöhnliches erkennen — als er dann aber die Augen zusammenkniff, ortete er einen bräunlichen Fleck im nach oben wegstrebenden Regen der Sterne. Er war zu weit entfernt, um Details auszumachen, aber die Erinnerung ergänzte den Rest; und wieder sah er eine Oberfläche aus Haut, die sich über Knochen spannte, weiße Gesichter, die auf einen entfernten Fleck in der Luft gerichtet waren…

»Die Boneys«, meinte er.

Roch öffnete seinen zerschlagenen Mund und lachte; Hollerbach wich angewidert zurück. »Deine Heimat, Rees«, sagte Roch heiser. »Willst du nicht mal vorbeischauen und alte Freunde begrüßen?«

»Roch, geh zurück an deine Arbeit.«

Roch lachte erneut auf und folgte der Anweisung.

Rees starrte einige Minuten lang auf die Hülle, bis die Miniaturwelt der Boneys im Dunst weit oben verschwunden war. Noch ein Teil seines Lebens unwiederbringlich verloren…

Erschauernd wandte er sich vom Fenster ab und tauchte wieder mit Hollerbach in das Gewimmel und die Wärme der Brücke ein.

Fast antriebslos stürzte das havarierte alte Schiff mit seiner verletzlichen menschlichen Fracht, die in seinem Innern umherwuselte, dem Schwarzen Loch entgegen.

Der Himmel draußen wurde dunkel und füllte sich mit den phantastischen, gewundenen Sternskulpturen, die Rees schon auf seiner ersten Reise in diese Tiefen bewundert hatte. Die Wissenschaftler ließen die Hülle im durchsichtigen Zustand; Rees hoffte, daß dies die hilflosen Passagiere von den zunehmenden Beschwernissen der Fahrt ablenken würde. Und so kam es auch; im Verlauf der Schichten verbrachten immer mehr Leute ihre Zeit an den großen Fenstern, und auf dem Schiff breitete sich eine Stimmung der Ruhe, ja der Ehrfurcht aus.

Jetzt, als die dichteste Annäherung an den Kern in knapp einer Schicht bevorstand, näherte sich die Brücke einer Walschule; und die Fenster waren mit menschlichen Gesichtern übersät. Vorsichtig machte Rees Platz für Hollerbach, und Seite an Seite schauten sie nach draußen.

Auf diese Entfernung wirkte jeder Wal wie eine dünne Rakete, wobei ihr geschrumpftes Fleisch eine aerodynamische Hülle um die inneren Organe bildete.

Sogar die großen Augen waren geschlossen, so daß die Wale blind dem Kern entgegenfielen — und sie waren in so vielen Reihen über, unter und um die Brücke herum gestaffelt, so viele, daß sie einen Horizont aus blassem Fleisch bildeten.

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