Edmond Hamilton - Kinder der Sonne

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Von Sonnen geboren, von unvorstellbaren Kräften, Drücken, Temperaturen, atomaren Bedingungen, innerhalb der mächtigen Sonnen. Geboren als Endprodukte einer Evolutionskette, die beinahe so alt war wie das Universum; Gruppierungen von Photonen, die Bewußtsein erlangten, Individualität und Willenskraft. Ihre Körper bestanden aus Energie, nicht aus Materie. Ihre Sinne hatten nichts zu tun mit Gesichtssinn oder Gehörsinn. Ihre Bewegung war ein müheloses Gleiten, so schnell wie die Photonen des Lichts selbst…

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Halfrich sagte: „Das ist an derselben Stelle, wo der Radar Sie das erstemal aufzeichnete — mit jenen andern Leuchtflecken. Das ist so sonderbar — wir werden hingehen und nachsehen.“

„Wenn Sie unbedingt müssen“, brummte Kellard. „Sie werden genau das vorfinden, was ich sagte.“

Sie stiegen in die Schutzanzüge. Das war eine unförmige Ausrüstung, denn der Hitzeschutz nahm viel Platz ein, und der lange Schlauch für die Wärmeabführung war eine Plage. Kellard hatte tagelang in einem dieser Anzüge gesteckt, als er nach der Bruchlandung auf den Rettungsraumer wartete, und er konnte ihn nicht ausstehen.

Halfrich überprüfte das Funkgerät und sagte dann: „In Ordnung, Shay, lassen Sie uns hinaus und bleiben Sie da stehen. Morgenson, Sie werden weiter beobachten.“

Sie betraten die Sonnenseite. Solch heftige Strahlungen, solche Katarakte von Hitze und Licht schlugen auf sie nieder, daß sie instinktiv die Köpfe senkten, wie bei einem Sturm. Es bedurfte einer gewaltigen Überwindung, durch diesen Orkan zu stapfen, aber Halfrich tat es. Sie marschierten langsam und schwerfällig und sahen anfangs nur die schwarzen Felsen unter ihren Füßen, und die kleinen Pfützen und Bäche flüssigen Bleis.

Doch im Laufe der Zeit gewöhnten sie sich an die Umgebung. Durch die Schutzplatte vor seinen Augen, abgeblendet durch die vielen Filter, sah Kellard die Flammensäule vor sich. Sie war jetzt etwa dreißig Meter hoch und noch immer im Wachsen, und obwohl es keine Geräuscheübertragung durch die Atmosphäre dieser beinahe luftleeren Welt gab, kam es durch die Felsen und durch die Sohlen ihrer Füße: ein Zucken und Brausen, das ihnen durch Mark und Bein ging.

* * *

Sie kamen zu den umherliegenden Felsbrocken und blieben stehen. Jetzt sprang die Feuer-Fontäne so hoch, daß sie ihre Köpfe zurücklegen mußten, um bis zur Spitze zu sehen. Irgendeine unvorstellbare Diastole und Systole des heißen Planeten war an der Arbeit, und diese periodische Flammeneruption das Ergebnis. Die Felsen bebten und brüllten, und die Flammen züngelten höher, und Kellard dachte, welcher Teufel wohl im Blut unserer Rasse steckte, der sie zu solchen Plätzen hintreibt, wo sie nicht sein sollten.

„Ich sagte Ihnen“, erklärte er Halfrich, „nur ein Vulkan, sonst nichts.“

„Die Lichtflecke auf der Aufzeichnung bewegten sich“, erwiderte Halfrich. „Das war etwas anderes als das hier.“

„Sehen Sie sich doch um!“ schrie Kellard verzweifelt. „Erblicken Sie etwas, was sich bewegte, etwas, was sich bewegen könnte? Sie haben sich geirrt, Halfrich. Müssen Sie uns hier lassen, bis wir alle sterben, nur weil Sie nicht zugeben wollen, sich geirrt zu haben?“

Halfrich zögerte. „Ich irrte nicht. Sie lügen noch immer. Aber wir werden zum Raumer zurückgehen und dort warten.“

Sie kehrten dem Feuerbrunnen die Rücken zu, und Kellard spürte Schweißperlen auf der Stirn. Diesmal war es nicht geschehen. Und sie konnten nicht ewig lang warten, sie würden wegfliegen müssen und…

Plötzlich hörten sie Morgensons Stimme: „Leuchtflecke aufgetaucht. Sie kommen…“ Und dann: „Ich sehe sie! Sie…“

Halfrich drehte sich trotz umständlicher Kleidung mit erstaunlicher Schnelligkeit um. Da war nichts zwischen ihnen und dem Feuerbrunnen, nichts um die prasselnden Flammen herum.

„Über euch, sie kommen herunter!“ brüllte Morgenson. „Mein Gott, was…?“

Kellard hob langsam den Kopf. Denn er wußte, wonach er suchen mußte, und er sah sie, während Halfrich noch immer ratlos um sich blickte.

Sie kamen aus dem Himmel heruntergestürmt. Es waren vier diesmal — nein, fünf. Sie sahen aus wie fünf individuelle Wirbel aus leuchtendem Licht, so blendend, daß die sonnendurchflutete Umgebung zu dunkeln schien.

Halfrich sagte verwirrt: „Ich sehe nichts…“

Kellard zeigte hinauf. „Dort.“

„Diese Feuerflocken?“

„Nicht Feuernocken“, korrigierte Kellard, „es sind die Kinder der Sonne.“

Halfrich stand wie gelähmt und starrte hinauf. Und nun wußte Kellard, daß es keine Hoffnung mehr gab.

* * *

Die fünf strahlenden Wesen waren zum großen Feuergeysir hinuntergestürzt. Sie tauchten hinein in die Flammen, wieder heraus, kletterten so schnell, daß menschliche Blicke kaum folgen konnten, den mächtigen Geysir hinauf, ausgelassen und fröhlich. Der Strahl schoß höher, und die fünf rasten hinauf und wirbelten und tanzten auf seinen Flammenzungen. Kellard glaubte sie lachen zu hören.

Sie sprangen hinein in die knisternden Flammen und wieder heraus, und dann huschte eines der Wesen hinunter der Stelle zu, wo Halfrich und Kellard standen. Es lag etwas so menschlich Zielbewußtes in dieser plötzlichen Bewegung, daß Halfrich zurücktrat.

„Bleiben Sie stehen, ganz ruhig!“ sagte Kellard.

„Aber…“, protestierte Halfrich.

„Sie werden uns nichts zuleide tun“, sagte Kellard leise, monoton. „Sie sind freundlich, verspielt, neugierig. Bleiben Sie stehen.“

Und nun waren alle fünf der zuckenden Flammen um sie herum: vorspringend, sich zurückziehend, dann wieder vorwärtsgleitend, um mit tastenden Spitzen aus lebendiger Kraft, lebendigem Licht, ihre Schutzanzüge zu berühren.

Halfrich versuchte, seiner Stimme einen ruhigen Klang zu geben, brachte aber dann nur würgend hervor: „Etwas in meinem Verstand…“

„Sie sind telepathisch, auf eine uns unverständliche Art“, sagte Kellard. „Und sie sind neugierig. Sie sind neugierig auf uns, was wir sind, wie wir denken. Sie können ihre Gedanken mit unseren vermengen, irgendwie.“ Und mit einem letzten Aufflackern schwindenden Zorns fügte er hinzu: „Sie wollten es wissen. Jetzt wissen Sie es.“

Er hatte keine Gelegenheit, noch etwas zu sagen, ehe ihn der Stoß traf — wie damals: der betäubende Schock, als überirdischer Verstand mit seinem verschmolz, um seine Gedanken und Erinnerungen zu erforschen.

Neugierig, ja. Wie Kinder, die seltsame, unbeholfene Kreaturen gefunden haben und wissen wollen, wie sie leben. Und während sie in Kellards Gedanken eindrangen, drang er in ihre ein, verschmolz mit ihnen.

Und wieder kam das Wirrwarr aus Erinnerungen und Gefühlen, die teilweise nicht zu ihm gehörten, die seine andersgeartete, derbere Natur kaum begriff.

Aber selbst diese vage Fassungskraft vermittelte ihm erschütterndes Wissen:

Er war nicht mehr Hugh Kellard, ein Mensch aus Fleisch und Blut, der auf einem von Luft umgebenen, schweren Planeten namens Erde geboren war.

Er war eines der Sonnenkinder.

Seine Erinnerungen reichten weit zurück, denn sein Leben war beinahe grenzenlos. Unendlich lange, über menschliche Begriffe hinausgehende Zeit, hatte er mit seinen Gefährten das eigenartige und schöne Leben ihrer Rasse gelebt.

Von Sonnen geboren, von unvorstellbaren Kräften, Drücken, Temperaturen, atomaren Bedingungen, innerhalb der mächtigen Sonnen. Geboren als Endprodukte einer Evolutionskette, die beinahe so alt war wie das Universum; Gruppierungen von Photonen, die Bewußtsein erlangten, Individualität und Willenskraft. Ihre Körper bestanden aus Energie, nicht aus Materie. Ihre Sinne hatten nichts zu tun mit Gesichtssinn oder Gehörsinn. Ihre Bewegung war ein müheloses Gleiten, so schnell wie die Photonen des Lichts selbst.

* * *

Mit den andern Lebensformen des Universums, mit den schwerfälligen, sich langsam bewegenden Dingen aus Materie, die auf den verhältnismäßig kalten und dunklen Planeten gediehen, hatten sie nichts zu tun gehabt. Sie stammten von Sonnen, nicht von Planeten, und jene eisigen Welten aus fester, solider Materie widerten sie so an, daß sie sich keiner auch nur nähern wollten.

Sonnenkind, zu Hause in den sprühenden Herrlichkeiten stellarer Feuer, und in der Lage, sich wie Licht von Stern zu Stern zu bewegen…

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