Edmond Hamilton - Kinder der Sonne

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Von Sonnen geboren, von unvorstellbaren Kräften, Drücken, Temperaturen, atomaren Bedingungen, innerhalb der mächtigen Sonnen. Geboren als Endprodukte einer Evolutionskette, die beinahe so alt war wie das Universum; Gruppierungen von Photonen, die Bewußtsein erlangten, Individualität und Willenskraft. Ihre Körper bestanden aus Energie, nicht aus Materie. Ihre Sinne hatten nichts zu tun mit Gesichtssinn oder Gehörsinn. Ihre Bewegung war ein müheloses Gleiten, so schnell wie die Photonen des Lichts selbst…

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* * *

Am nächsten Morgen bereitete er sich eben seinen Kaffee, als der altmodische Klopfer an der Haustür anschlug. Eine gewisse Spannung bemächtigte sich Kellards. Er hatte erwartet, daß sie jemand schicken würden.

Aber er hatte nicht den Mann erwartet, der vor der Tür stand. Er war nicht in Uniform, obwohl er der Ranghöchste war. Er war ein großer, behäbiger Mann mit einem derben Gesicht und blauen Augen, die gütig aussahen, wenn man ihn nicht kannte.

„Nun“, sagte Kellard. Und nach einer Weile: „Kommen Sie herein.“

Halfrich trat ein. Er setzte sich und sah sich interessiert im Zimmer mit den alten Möbeln um.

„Nett“, murmelte er. Dann richtete er seinen Blick voll auf Kellard und sagte: „Nun, zur Sache. Warum geben Sie auf?“

Kellard zuckte die Achseln. „Das stand alles in meinem Rücktrittsschreiben. Ich bin schon etwas zu alt und zu müde für diese Arbeit, ich…“

„Unsinn!“ sagte Halfrich. „Es hat etwas mit jenem Unfall auf Merkur zu tun, nicht wahr?“

Kellard antwortete langsam: „Ja. Der Tod von Binetti und Morse, und die Nachwirkungen dieses Schocks gaben mir das Gefühl, der Sache nicht länger gewachsen zu sein.“

Halfrich sah ihn an. „Sie haben Unfälle vor diesem gehabt. Sie haben Menschen sterben gesehen. Sie haben beinahe so viele Jahre als Inspektor wie ich, und Sie haben ebenso viele Schläge erlebt. Sie lügen, Kellard.“

Kellard stand auf, tat einige Schritte und drehte sich wieder um. „Also lüge ich. Ich will weg, und wen interessiert das Warum?“

„Das ist interessant“, antwortete Halfrich grimmig. „Ich erinnere mich bis zur Akademie zurück, obwohl Sie zwei Jahre hinter mir waren. Sie waren der enthusiastischste Kadett, den es gab. Sie priesen die glorreichen Eroberungen des Alls, bis wir es alle satt hatten. Das hat sich auch die vielen Jahre hindurch im Inspektionsdienst nicht geändert — bis vor kurzem. Ich möchte wissen, was einen Menschen derart verändern kann.“

Kellard sagte nichts. Er trat zum Fenster und blickte hinaus auf die schweren Brecher, die endlos anrollten und gegen die Felsen prallten.

„Was haben Sie auf der Sonnenseite gesehen, Kellard?“

Kellard drehte sich abrupt um. „Was meinen Sie? Was sollte es dort zu sehen geben außer heißen Felsen und Vulkanen? Es steht alles in meinem Bericht.“

Halfrich saß wie ein Richter, und er sprach wie einer, der ein Urteil fällt. „Sie sahen etwas, Sie trafen etwas dort. Sie verheimlichten das, indem Sie den Film aus der automatischen Schwenkkamera herauszogen. Was immer sie aufgezeichnet hat — Sie wollten nicht, daß wir es zu sehen bekämen, das stimmt doch?“

Kellard stellte sich vor ihn hin und sprach ärgerlich und rasch: „Ist Ihnen klar, daß wir dort abstürzten? Ein Absturz wie jener kann Schaden anrichten. Er tötete Binetti und Morse und zertrümmerte die Schwenkkamera.“

Halfrich nickte. „Das dachten auch wir, anfangs. Aber das Radargerät hatte ebenfalls einen automatischen Aufzeichner. Das war etwas Neues. Binetti als Techniker wußte davon. Aber vermutlich hat er Ihnen nichts gesagt, sonst hätten Sie das Gerät ebenfalls vernichtet. Die Aufzeichnungen lassen etwas erkennen.“

* * *

Kellard wurde ganz seltsam zumute. Er hatte geglaubt, alles beseitigt zu haben.

Er behielt die Nerven. Eine Radaraufzeichnung war keine Fotografie. Auf der konnten sie nicht viel sehen, sicherlich nicht die Wahrheit vermuten. Sie durften die Wahrheit nicht erfahren.

Er lachte trocken. „Bei einer Radaraufzeichnung, aufgenommen auf,Sonnenseite', ist es schade ums Papier. Die Strahlenstürme dort machen ein Radargerät praktisch unzuverlässig.“

Halfrich beobachtete ihn scharf. „Aber nicht vollkommen. Den Störungen überlagert zeigt die Aufzeichnung ganz klar, daß Sie nach dem Aufprall den Raumer verließen, daß Sie etwa einen Kilometer weit gingen, und daß Ihnen einige Wesen entgegenkamen, die nur undeutlich, aber unmißverständlich aufscheinen.“

Er wartete ein wenig und fragte dann: „Wen oder was trafen Sie dort, Kellard?“

Kellard fühlte sich innerlich erstarrt, gab aber nichtsdestotrotz einen spöttischen Laut von sich, von dem er hoffte, daß er überzeugend geklungen hatte.

„Wem sollte ich auf,Sonnenseite' begegnen? Schönen, leichtgeschürzten Mädchen? Denn schließlich beträgt dort, wie Sie wissen, die Temperatur vierhundert Grad Celsius; es gibt praktisch keine Atmosphäre, nur Solarstrahlungen und heiße Felsen und Vulkane. Ich sage Ihnen, die Radaraufzeichnungen sind wertlos.“

Halfrich betrachtete ihn mit jenem gütig abschätzenden Blick, den Kellard so gut kannte und der ihm absolut nicht gefiel. Es war der Ausdruck, den Halfrich annahm, wenn ihm Freundschaft nichts bedeutete und das Wohl des Inspektionsdienstes alles. „Sie lügen noch immer“, sagte er. „Sie trafen oder sahen dort etwas. Und es hat Sie beeinflußt, aufzugeben. Es gab dort etwas, was alles Leben und alle Begeisterung von Ihnen genommen hat.“

„Zum Teufel, seien Sie doch vernünftig!“ sagte Kellard zornig. „Sie wissen, daß auf,Sonnenseite' kein Leben existieren kann. Selbst der Inspektionsdienst hat vor mir erst einmal jemand hingeschickt. Pavliks Team hat nichts entdeckt. Auch ich nicht. Sie bilden sich das nur ein. Fahren Sie zurück nach Mojave und zu Ihrer Arbeit und lassen Sie mich in Ruhe.“

* * *

Halfrich erhob sich. „Nun gut“, sagte er. „Ich werde zur Basis zurückkehren. Und Sie mit mir.“

„O nein!“ antwortete Kellard. „Ich bin zurückgetreten.“

„Ihr Gesuch ist nicht angenommen worden“, informierte ihn Halfrich. „Sie sind noch immer im Dienst. Sie werden Befehlen gehorchen wie bisher, oder Sie werden vor das Militärgericht gestellt werden.“

„So ist das also“, sagte Kellard.

Halfrich nickte. „So ist das. Ich mache es nicht gern. Sie sind ein alter Freund. Aber…“

„Aber der Dienst geht vor“, sagte Kellard mit zusammengebissenen Zähnen.

„Der Dienst“, bestätigte Halfrich, „kommt zuerst. Das muß so sein, weil wir Stationen auf der Venus haben, am Mars, auf Ganymed, am Mond und so weiter; weil wir eines Tages in der Lage sein werden, in die Tiefen des Alls und zu den Sternenwelten vorzudringen. Und wenn einer meiner besten Leute plötzlich aufgibt und nicht sagen will warum, dann werde ich es aus ihm herauspressen. Was immer Sie auf Merkur entdeckt haben — es gehört nicht Ihnen, es gehört uns, und wir wollen es haben.“

Kellard blickte ihn an und wollte eben etwas sagen, tat es dann aber doch nicht. Er drehte Halfrich den Rücken zu und blickte aus dem Fenster hinaus aufs Meer. Mit leiser Stimme sagte er schließlich: „Lassen Sie es bleiben, John. Ich will Ihnen nur sagen: Es wird Ihnen sonst leidtun.“

Er erhielt darauf keine Antwort Er drehte sich wieder um.

„Also gut. Sie haben mir die Schlinge um den Hals gelegt. Ich werde mit Ihnen zur Basis zurückkehren. Aber ich werde Ihnen dort nicht ein Wort mehr sagen als hier.“

„In welchem Fall“, antwortete Halfrich trocken, „wir uns nach Sonnenseite' begeben werden — mit Ihnen.“

Unsagbarer Zorn, entstanden aus Verzweiflung, erfaßte Kellard. Er hatte versucht, den Leuten das zu ersparen: Halfrich, dem Inspektionsdienst, der ganzen menschlichen Rasse. Aber sie wollten es nicht so haben. Verdammt, dachte er, wenn sie das tun müssen, dann sollen sie es eben erfahren.

„Gut“, sagte er monoton. „Ich werde meine Jacke holen.

Ich nehme an, daß ein Flugzeug wartet.“

* * *

Die schnelle Maschine brauste weniger als eine Stunde später die öden Gebirge hinunter, über die Wüste, und schon tauchte in glitzernder Pracht die Mojave-Basis vor ihnen auf. Die riesigen Raumer glänzten wie Silber, und etwas an ihnen, etwas an diesem ganzen Ort, vermittelte den Eindruck, daß dieses Stück Wüste nicht zur Erde gehörte, sondern ein Teil des Weltraums sei: eine Zwischenstation, die erste Zwischenstation zu den Sternen.

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